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Mittlere Wanderungen Auf der Rampoldplatte

Titelbild: Auf der Rampoldplatte    Artikel verfasst von:

Hochsalwand & Rampoldplatte (mittel, 850hm, 5h)

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Die Wanderung von Bad Feilnach über die Rampoldplatte (1422m) auf die Hochsalwand (1624m) direkt neben dem Wendelstein ist eine super Rundtour mit toller Aussicht. Wir waren überrascht, nördlich des Wendelsteins so eine schöne Tour zu finden. Sowohl landschaftlich als auch wegtechnisch ist sie sehr abwechslungsreich, nie zu kräftezehrend und dank drei Einkehrmöglichkeiten auch richtig griabig. Und auch bei bestem Wetter eine wenig frequentierte Tour! Technisch ist sie nur nach der Rampoldplatte auf den letzten Höhenmetern zur Hochsalmwand – vor allem bei Nässe – etwas schwerer. Wer will kann gleich zu Beginn zudem noch den kleinen Mitterberg (1214m) mitnehmen. Top Tour!

Zusammenfassung Hochsalwand über Rampoldplatte

  • Art: Mittelschwere Bergwanderung
  • Höhenmeter: 800hm im Auf- und Abstieg
  • Gehzeit: Aufstieg ca. 2:30h, Abstieg ca. 2:30h
  • Kondition: mittlere Anforderungen; bei guter Fitness einfach zu bewältigen
  • Technik: steile Passagen, die u.U. mit Drahtseilen versichert sind; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung
  • Rundtour: ja

Anfahrt Hochsalwand & Rampoldplatte

  • Adresse fürs Navi: Wendelsteinstraße 56, 83075 Bad Feilnbach, hier weiterfahren auf schmaler Straße Richtung “Jenbachtal” bergab bis zum Ende der Strasse (“Wanderparkplatz Jenbachtal”, 3€)
  • Google Routenplaner zum Ausgangspunkt
  • Im Detail: A8 München – Salzburg, Ausfahrt Bad Aibling, Bad Feilnbach, im Ort in einer Linkskurve nach rechts abbiegen (Gasthof Lutz) und gleich wieder wieder links in die Wendelsteinstraße, dieser immer folgen und vor der Linkskurve auf der schmalerer Strasse geradeaus Richtung “Jenbachtal” in den Wald hinein halten. Dieser Straße immer bergauf bis ganz zum Ende folgen (“Wanderparkplatz Jenbachtal”, kostenpflichtig!)

Wegpunkte

Wanderparkplatz Jenbachtal (830m) – Schuhbräu-Alm (1157m, 1h) – Rampoldplatte (1422m, 1:30h) – Hochsalwand (1624m, 2:30h) – Reindler-Alm (1430m, 3:30h) – Wirtsalm – Wanderparkplatz Jenbachtal (5h)

Aufstieg Hochsalwand über Rampoldplatte

In Kurzform: Wir folgen immer den Schildern “Schuhbräu-Alm”, dann “Rampoldplatte” und dann “Hochsalmwand”.

Im Detail: Vom Parkplatz folgen wir immer den Schildern Ri. “Rampoldplatte” und “Schuhbräu-Alm”. Wir folgen immer dem breiten Weg, welcher kurz nach einer Bachquerung links als steilerer Pfad abzweigt und welchem wir folgen. Wir stoßen später auf einen breiteren Weg, diesem den Schildern nach rechts. In der engen Links-Kehre wenig später haben wir die Möglichkeit einfach den Mitterberg zu überschreiten (+50hm) oder rechts vorbei dem Forstweg zu folgen. In jedem Fall kommen wir wenig später zur bewirtschafteten Schuhbräu-Alm.

Kurz vor oder direkt an der Schuhbräu-Alm geht es rechts bergauf beschildert in bekannter Richtung. Wir passieren die private Rampoldalm und stehen etwas später auf der Rampoldplatte und genießen die tolle Aussicht, z.B. auf die Inntal-Nachbarn Heuberg, Kranzhorn und die Chiemgauer Berge.

Am Gipfel der Rampoldplatte folgen wir dem Steig, steigen kurz sehr steil bergab und dann (Vorsicht, einmal gibt es eine “Abzweigung”, hier rechts in den Wald (kurz danach Schild) – nicht geradeaus!) wieder bergauf direkt auf die Hochsalwand zu. Der Steig wird zunehmend steiler und ist teilweise mit Stahlseilen unterstützt, welche man aber zumindest bei trockenem Wetter nicht benötigt. Am Ende des steilen Stückes geht es beschildert durch Latschen nach links bis zum Gipfel, von welchem wir die tolle Rundsicht und Aussicht auf die direkten Nachbarn Wildalpjoch, Wendelstein und Breitenstein genießen.

Abstieg Hochsalwand

In Kurzform: Vom Gipfel Richtung “Jenbachtal-Parkplatz” bzw. “Reindler-Alm” bis zur Reindler-Alm und dann immer Richtung “Bad Feilnbach Jenbachtal” bis zum Wanderparkplatz.

Im Detail: Vom Gipfel steigen wir auf dem Anstiegsweg ab bis zu den bekannten Schildern, hier links Richtung “Jenbachtal-Parkplatz” und dem schönen Steig unter moderatem Gefälle immer den Schildern nach folgen bis zur Reindler-Alm mit super Aussicht auf den Wendelstein. Diese ist nur im Sommer bewirtschaftet und es gibt einfache Getränke und Brotzeit. Die Sennerin ist sehr sympathisch (Stand 2015) und kennt die ein oder andere Geschichte :)

Von der Reindler-Alm folgen wir dem breiten Weg direkt unterhalb des Wendelsteins beschildert Richung “Bad Feilnbach Jenbachtal” nach rechts. Im Wald folgen wir immer wieder in diese Richtung (einmal Richtung “Wirtsalm” halten, nicht Richtung Aiblinger Hütte) und steigen gemütlich auf angenehmen Pfaden immer weiter und recht lange bergab. Fast unten angekommen geht es über einen Bach und dann auf bequemer Forststraße bergab, Nahe der Wirtsalm vorbei bis zum Wanderparkplatz.

Hinweise

  • Einkehrmöglichkeit 1: Schuhbräu-Alm, nach ca. 1h, 1. Mai – Ende Oktober, So. “nur” bis 18h, sonst bis 22 Uhr, Montag und Dienstag ist Ruhetag,
  • Einkehrmöglichkeit 2: Reindler-Alm, ca. 1h nach Hochsalwand, nur im Sommer, einfache Getränke & Brotzeit, Tel.: 0 80 34 / 646
  • Einkehrmöglichkeit 3: Wirtsalm, kurz vor dem Parkplatz, bewirtschaftet vom Mai – Oktober, Di. Ruhetag, Tel.: 0 80 66 / 4 31

Karte & Höhenprofil

- Download GPS-Track >
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >

Bilder Hochsalwand & Rampoldplatte

Bewertung der Tour

Hochsalwand & Rampoldplatte (mittel, 850hm, 5h) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2014/07/Hochsalwand-25-bergtour.jpg
Aussicht
Aufstieg
Abstieg
Natur gesamt
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Sehr schöne Rundwanderung mit toller Aussicht auf viele bekannte Münchner Hausberge. Tourentipp!

4.2


Bewertung der User: 2,6 (48 Bewertung)

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41 Kommentare zu Hochsalwand & Rampoldplatte (mittel, 850hm, 5h)

  1. Moni sagt:

    Gibt es denn Berichte wie die Tour mit Hund zu gehen ist?
    Würden gerne morgen los

    • Ulli sagt:

      Bin ich schon mit Hund gegangen. Kein Problem. Nur auf der ersten Hütte sind Hunde nicht gerne gesehen. Dort auch in der Nähe unbedingt anleinen.

  2. Judith sagt:

    Ich bin die Tour gestern gegangen und mit 4 Std. 30 Gehzeit gut hingekommen.
    Ich war froh über Tips in den Kommentaren mit dem oberen Parkplatz und der guten Brotzeit! ;)
    Daher war ich gut versorgt. Ich habe nur auf der Rampoldplatte jemanden getroffen, ansonsten durfte ich viel schöne und abwechslungsreiche Wege alleine genießen. Der Gipfer der Hochsalwand ist wunderschön mit einer klasse Aussicht und lädt zum verweilen ein. Der Abstieg ist auch abwechslungsreich und es ist wirklich eine empfehlenswerte Rundtour. Beim Auf- und Abstieg ist die Beschilderung manchmal dürftig, aber mit der Wegbeschreibung hier, die ich zu Hilfe genommen habe konnte ich ohne Umwege laufen.

  3. Maria sagt:

    Update 1.August 2022:
    Zum oberen Wanderparkplatz kommt man inzwischen wieder ohne Einschränkungen. Neu ist, dass man eine Schranke passiert vor der Mautstr. und ein Ticket ziehen muss. Dieses Ticket gilt für die Mautstr. und den Parkplatz und kostet 1€/angefangene Stunde (ab 16h nur noch 0,50€). Am Ende bezahlt man am Kassenautomaten neben der Schranke. Auch per Bankkarte kontaktlos möglich.
    Außerdem neu: die Reindler-Alm wird nicht mehr bewirtschaftet. Das heißt: lieber ne gscheite Brotzeit einpacken, sonst muss man vor dem Gipfelanstieg oder erst wieder unten am Parkplatz in die Wirschaft einkehren.
    Ansonsten eine top Tour, die uns viel Freude bereitet hat. 5 Stunden empfanden wir auch eher als sportlich. Aber jeder ist ja a bisal anders unterwegs am Berg.

  4. Hartmut sagt:

    Wir sind heute von Brannenburg auf die Rampoldplatte und die Hochsalwand gestiegen. Die Hochsalwand haben wir auf dem gepunkteten direkten Steig gemacht. Das ist Kletterstufe I, nicht gesichert und nicht besonders gut zu finden, graue und rote Punkte auf den Felsen. Unter diesen Bedingungen gut machbar und ganz interessant. Wir sind dann in der gleichen Richtung weiter quasi als Überschreitung über einen mittleren bis schweren Steig und so zurück. Ab Parkplatz Sagbruck ca. 14 km und 1050 Hm. Schöne Tour.

  5. Tanja sagt:

    Der Parkplatz kostet mittlerweile 5 €, das solltet ihr korrigieren in der Beschreibung. Man kann mit Münzen zahlen, aber Achtung, bei mir hat der Automat 2 € geschluckt und nicht mehr ausgespuckt und mit Scheinen kann man nicht zahlen. Gott sei Dank konnte ich dann alternativ per App den “Parkvorgang” starten… Dafür kassiert die App dann allerdings zusätzliche 29 Cent Gebühr ??

  6. Elena sagt:

    Hallo zusammen,
    wir haben die Wanderung gestern gemacht und fanden sie sehr schön. Vielen Dank für das zur Verfügung stellen der Tour! :)
    Nur eine Anmerkung haben wir bzgl. des Parkplatzes. Wir haben auch erst unten geparkt und dann gemerkt, das wir noch weiter fahren müssen zum oberen Parkplatz. Auf der ganzen Fahrt habe ich mich aber sehr unwohl gefühlt, da ich ständig an Wanderern und Radlern vorbei fahren musste und die für mich aus dem Weg gehen mussten. Außerdem geht die Straße ja durch komplett bewaldetes Gebiet am Berg. Mir ist bewusst, das der Parkplatz oben sehr groß ist und die Stadt diesen auch betreibt, trotzdem würde ich es nicht nochmal so machen da man auch unten parken kann und dadurch Natur und andere Wanderer weniger stört. Der Parkplatz reicht mittlerweile auch nicht mehr für die vielen Wanderer aus, und viele haben abseits der gekennzeichneten Parkfläche geparkt, dadurch wird noch mehr in die Natur des Waldes eingegriffen.
    Ich fände es schön, wenn bei den vorgeschlagenen Touren auch berücksichtig wird, den eh schon sehr großen Fußabdruck der vielen Wanderer in den Alpen zu verringern und sich so unbelastend wie möglich in den Bergen zu verhalten. Die Autos können ja unten in Bad Feilnbach bleiben und den Rest macht man einfach zu Fuß. Wir hätten es gerne so gemacht wenn uns klar gewesen wäre, was wir da “anstellen”.

  7. Najla sagt:

    Vielen lieben Dank für die tolle Beschreibung.
    Wir haben heute die Tour gemacht, und es ist auf jeden Fall eine wunderschöne Wandertour. Wir sind alle fit, allerdings habe wir es in 5 Stunden nicht geschafft
    ?

  8. Florian sagt:

    Habe die Tour vorgestern gemacht. Wirklich sehr schön aber nur bei längerem trockenen Wetter zu empfehlen, die Kletterstellen von der Rampoldplatte zur Hochsalwand möchte ich nicht bei Nässe machen.

    Zwar bin ich vom unteren Parkplatz gestartet aber dennoch finde ich die Angabe von den 5 Stunden zu wenig.

    Die GPS Daten waren sehr hilfreich, ansonsten wäre ich den Schildern gefolgt und hätte mich verlaufen. Danke dafür!

    • Fritz sagt:

      Danke Dir für das Feedback Florian. Die Zeitangaben sind immer relativ, reine Gehzeit als Durchschnitt sollte aber passen?! Und die Kletterstellen gehen bei Nässe erstaunlich gut :) Vg

  9. Kathrin sagt:

    Hello :)

    Wir würden gerne die Tour morgen in Angriff nehmen. Weiß jemand wie die aktuelle Lage dort ist, viel Neuschnee bzw. machbar mit Grödel?

    VG
    Kathrin

  10. Klara sagt:

    Weiß jemand wie lange der Parkplatz im Winter geschlossen ist?
    LG Klara

    • Alex sagt:

      Hallo, wir haben die Tour gestern gemacht. Wir sind vom unteren Jenbach-Parkplatz gestartet. Das Stück vom unteren zum oberen Jenbach-Parkplatz ist sehr zu empfehlen, da man ständig am Wasser entlang geht bis zu den Wasserfällen. Zu unserer Verwunderung war der obere Jenbach-Parkplatz komplett voll. Die Zufahrt, wie wir beim Abstieg gesehen haben, war lediglich mit einem Absperrband versperrt, was viele nicht davon abgehalten hat zum oberen Jenbach-Parkplatz zu fahren.
      Sehr anspruchsvoll war die Tour von der Ramsoldplatte zur Hochsalmwand, da hier viele vereiste Schneefelder zu queren waren und dem Ende hin im Schnee/Eis ohne Sicherung (Drahtseil war eingeschneit/vereist) geklettert werden musste.

  11. Anni sagt:

    Hallo,
    lässt sich die Tour auch im Winter machen ? Aktuell jetzt im Februar mit Schnee ?

    • Fritz sagt:

      Hallo Anni, eher nein, der Wanderparkplatz ist im Winter gesperrt und es ist dadurch eine längere Tour da man weiter unten starten muss (Bad Feilnbach), zudem an der Rampoldplatte und dann im Übergang Hochsalmwand meist viel (Rest)Schnee – aber dennoch bestimmt mittlerweile – da länger kein Neuschnee – gespurt / begangen. Im Zweifel die Schneeschuhe mitnehmen. VG Fritz

    • Ulli sagt:

      Ich habe vor ein paar Tagen auf Instagram gesehen, dass jemand die Runde aktuell gemacht hat. Sollte also möglich sein. Ist aber vom Tal aus wirklich ein langer Hatsch.

  12. Uwe sagt:

    Servus zusammen, ich möchte die Tour diese Woche in Angriff nehmen. Kann mir jemand sagen, ob es eine schattige oder sonnige Tour ist? Danke im Voraus!!!
    Gruß
    Uwe

    • Fritz sagt:

      Hallo Uwe, sie ist eher schattig, da man von Norden aufsteigt, hat aber auch viele sonnige Abschnitte, insbesondere zu den Gipfeln hin und auf der Querung nach der Hochsalmwand bis in den Wald. Allerdings ohne Gewähr, die Sonne steht im November schon recht tief… VG

  13. Katja sagt:

    Die Baustelle ist nicht mehr da, man kann also wieder bis zum beschriebenen Parkplatz fahren. Dieser kostet mittlerweile allerdings 5€, nicht mehr 3€.
    Die Tour ist wirklich super schön und wenig frequentiert. Man sollte sich nicht irritieren lassen, die Hochsalwand ist als schwarze Route angezeigt, ist aber mit etwas Geschick und der üblichen Trittsicherheit sehr gut bewältigen. Zudem sind die angeschriebenen Zeiten auf den Wegweisen sehr verwunderlich, mit der hier angegebenen Zeit von 5 Stunden kommt man aber super hin.
    Sehr empfehlenswerte Tour. :)

  14. Conny sagt:

    Ich würde auch sehr gerne wissen, ob die Baustelle noch besteht. Verstehe ich es richtig, dass man sie „umwandern“ muss, oder kann man den Parkplatz einfach mit dem Auto umfahren?

  15. Katja sagt:

    Servus zusammen, kann mir jemand sagen, ob die Baustelle noch existiert? Viele Grüße!

  16. Ulli sagt:

    Ich bin die Tour heute gegangen, meine erste nach der Corona-Pause. Komplikation: Momentan ist die Zufahrt zum Wanderparkplatz wegen Bauarbeiten an der Fahrbahn gesperrt. Am Ortsausgang von Bad Feilnbach ist Schluss. Das bedeutet rund 300 zusätzliche Höhenmeter und circa 7 km längerer Weg.

  17. Wandermaus sagt:

    Danke für den tollen Tipp, wir sind letzten Sonntag die Tour gegangen und es war echt super. Bei der Reindleralm sind die Wegweiser etwas dürftig, also schlecht ausgeschildert. Wir haben aber den richtigen Weg gefunden.
    Der Tipp mit dem oberen Jenbachparkplatz war gut, ansonsten muss man ca 1 Std wandern auf der Teerstraße dazu rechnen.

  18. Laura C. sagt:

    Wir sind die Tour gestern zum 2. Mal gegangen, war toll :) Die angekündigten 5 Stunden sind großzügig.

    Am Besten nicht unten auf dem ersten Parkplatz parken, sondern Verbotsschilder ignorieren und die kleine Straße bis zum Wanderparkplatz nehmen (man spart sich so 3 uninteressante km auf der Straße).
    Kurz nach der Rampoldplatte gibt es eine Abzweigung. Hier am Besten rechts gehen (Schild “Hochsalwand” folgen). Wir sind unseren Vorgängern blind gefolgt, die eigentlich auf den anderen Gipfel wollten und mussten dann einen sehr schmalen Pfad nehmen, um bis zur Hochsalwand zu gelangen. Dieser Pfad ist nicht gepflegt, sehr steil (ein bisschen Kletterei ist dabei) und ungesichert.

  19. Andi9913 sagt:

    Halli hallo ?

    Bin die Runde heute gegangen und war wirklich hellauf begeistert… top Aussichten Abwechslung reich also alles was sich des Bergwandererherz wünscht ?

    Eine kleine Anmerkung nur da mir das heute schon passiert ist und sich dadurch die Strecke gleich mal im 2-3 Stunden verlängert… würde den Wanderparkplatz Jenbachtal genauer betiteln…

    Auch beim unteren Wanderparkplatz geht es gleich über eine Brücke und danach gleich rechts steil bergauf… genauso wie scheinbar laut Beschreibung beim oberen Wanderparkplatz Jenbachtal…

    Aber sonst war es wirklich topp beschrieben und ne hamma Erfahrung ?

  20. Klaus will raus sagt:

    Sehr schöne Tour: tolle Aussicht, abwechslungsreiche Steige, Almblumenpracht – danke für die Empfehlung! Haben sie heut (12.05.18) gemacht. Noch etwas Schnee kurz vor dem Gipfelanstieg zur Hochsalwand, aber mit festen Schuhen easy. – Die Reindler-Alm war noch nicht bewirtschaftet, ein Bier gab’s trotzdem von den freundlichen Anwesenden. Hinter der Alm gleich rechts über die Wiese geht es über einen Steig direkter in den Abstieg durch den schönen Wald. – Sehr empfehlenswert! –

  21. Tom sagt:

    Wird sind die Wanderung letzen Sonntag 29.04 gegangen. Absolut empfehlenswert schöne Tour mit irrsinnig schöner Aussicht. Vor allem sind die Pfade sehr abwechselungsreich und machen immer Spass. Wir mussten leider oben auf der Hochsalwand (15 Min vor Gipfel) abbrechen, da noch viel zu viel Schnee in den steilen Lagen waren und uns das mit Kindern zu unsicher war. Almen hatten leider noch geschlossen. Wir werden die Bergtour sicherlich in einem Monat nochmal gehen und die Runde beenden. Toller Tip. Danke !

  22. C. Scholz sagt:

    Ich bin die Tour am Samstag (23.9) gelaufen und war sehr begeistert! Statt den 5h habe ich aber 6h gebraucht, da ich auch unabsichtlich etwas anders gelaufen bin. Anstatt über die Schuhbräualm bin ich über die Hillsteiner Alm gelaufen, was einen völlig anderen und walidgeren Aufstieg zur Rumpoldplatte bedeutete.

    Später, mit dem Abstieg der Reindler Alm, gibt es eine Wegzweigung die geradeaus nach Bad Feilnbach, Fischbach führt und eine weitere in entgegengesetzter Abstiegsrichtung, die ausschließlich nach Bad Feilnbach führt. Hier war ich laut der Beschreibung etwas verunsichert und bin erstere gelaufen, die über die Aiblinger Hütte verläuft. Laut der abgebildeten Gebietskarte aber wieder abseits der geplanten Tour. Aber dennoch schön!

    • Fritz sagt:

      Danke Dir für deinen Kommentar, eigentlich ist der Abstieg eindeutig, immer Richtung Bad Feilnbach / Jenbachtal folgen! VG

      • Oliver sagt:

        Servus Fritz, ich komme gerade von dieser Tour. Die von C. Scholz beschriebene Abzweigung ist kurz nachdem man von der Wiese in den Wald kommt, hinter der Reindler Alm. Ihr beschreibt den sanft abfallenden Serpentinenweg. Leider ist genau an dieser Abzweigung im Gegensatz zu den Schildern davor und danach *kein* Hinweis zum Wanderparkplatz zu lesen. An dieser Stelle muss man in Richtung der ausgeschilderten Wirtsalm gehen (*nicht* in Richtung Aiblinger Hütte), wenn man eurer Route folgen will, dann passt’s wieder. Alle weiteren Schilder sind wieder eindeutig. Gruß Oliver

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