Titelbild: Der Kranzhorn Doppelgipfel Artikel verfasst von: Fritz
Kranzhorn (leicht, 850hm, 4h)
Das Kranzhorn (1365m) im Inntal ist dank seiner zwei Gipfelkreuze (die Grenze läuft genau auf dem Gipfel) einer der bekanntesten Gipfel. Er ist leicht zu besteigen und die Kranzhornhütte („Schutzhütte Kranzhorn“) kurz unterhalb des Gipfels lädt zur Einkehr ein. Hier kommen dank Spielplatz und Tieren auch Kinder voll auf Ihre Kosten. Die Aussicht ist beeindruckend für die niedrige Höhe: Das Inntal liegt direkt zu Füßen und der Blick reicht vom Heuberg über Wendelstein und Pendling bis zum Großglockner.
Tipp: Etwas kürzer und landschaftlich schöner geht es Von Erlerberg auf das Kranzhorn >
Zusammenfassung Wanderung Kranzhorn
- Art: Einfache Bergwanderung
- Höhenmeter: ca. 850hm im Auf- und Abstieg
- Gehzeit: Aufstieg ca. 2:15h, Abstieg ca. 1:45h
- Kondition: Leicht bis Mittel, nur am Ende steiler
- Technik: Forstweg (ca. 60%) und leichter zumeist breiter Steig (50%)
- Ausrüstung: Wanderausrüstung
- Rundtour: Nein
Anfahrt Bergtour Kranzhorn Inntal
- Adresse fürs Navi: Windshausen 741/4, 83131 Nußdorf
- Routenplaner: Anfahrt Kranzhorn
- Im Detail: Autobahn München – Innsbruck, Ausfahrt Brannenburg, in Nußdorf rechts Richtung Sonnhart & Erl abbiegen, durch Steinhart & Sonnhart bis nach Windshausen, in Windshausen erste Straße nach links abbiegen (kleine gelbe Schilder „Kanzhorn“), beim letzten Haus nach rechts in den Forstweg einbiegen (gut beschildert)
Wegpunkte:
Parkplatz Windshausen (ca. 500m) – Kranzhornhaus (1230m) – Kranzhorn (1365m) – Kranzhornhütte – Parkplatz
Beschreibung Aufstieg Kranzhorn (sehr gut beschildert)
In Kurzform: Wir folgen immer den Schildern „Kranzhorn“ bis zum Gipfel.
Im Detail: Wir folgen dem Forstweg beschildert, moderat steigend bergauf. Nach ca. 25 Minuten geht es beschildert rechts ab auf einen Pfad, welcher wenig später wieder auf den Forstweg trifft. Wenig später geht es wieder links und wenig später treffen wir auf den beschilderten Abzweig zum Heuberg. Wir aber halten uns immer Richtung „Kranzhorn“, bis es später als es steiler bergauf geht nach rechts abgeht („Kranzhorn, Fußweg“) – alternativ geht es auch etwas flacher und länger geradeaus. Wir folgen aber dem steileren Pfad bergauf bis wir wieder auf den Forstweg stoßen und diesem bis zur Kranzhornalm folgen.
An der Kranzhornalm (Super Sicht auf Hochries, Spitzstein etc.) geht es rechts vorbei. Wir erreichen ein kleines Vorkreuz was schon eine super Aussicht bietet. Wir folgen weiter dem moderat steigenden, steinigen Steig und erreichen ca. 20 Minuten nach der Alm unproblematisch den Gipfel mit der kleinen Kapelle leicht unterhalb. Vorsicht unmittelbar vor dem Gipfelkreuz, hier wird der Weg etwas schmaler.
Beschreibung Abstieg (teilweise beschildert)
Alle „Normalen“ steigen auf dem Anstiegsweg ab.
Alternative: Wer gut in Koordination ist oder ein GPS oder Handy mit einer GPS-App hat kann auch folgenden – wenig begangenen – Abstieg wählen: Wir steigen hinab zurück zur Kranzhornalm. An dieser gehen wir vorbei und halten uns rechts und folgen hinter der Alm den Schildern immer Richtung „Scheiben“. Wenig später geht es rechts und wir folgen dem Forstweg lange bergab, bis es links auf Steig bergab geht. Wenig später erreichen wir einen weiteren Forstweg, auf diesem nach rechts und kurz danach wieder links bergab auf Steig. Nach einiger Zeit steilem Abstieg auf gutem Pfad erreichen wir – schon recht weit unten im Tal – wieder einen Forstweg in einer recht steilen Kurve. Diesem folgen wir unbeschildert nach rechts, zuerst leicht bergauf. Wir folgen diesem – teilweise schon etwas verwachsen aber immer gut zu gehen – recht lange bis
Hinweise
- Schutzhütte Kranzhorn, kurz unterhalb Gipfel, Tel. u. Fax: +43 (0) 5373 / 8137, Mitte/Ende April bis November durchgehend geöffnet, kein Ruhetag.
Karte & Höhenprofil
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >
Bilder Wanderung Kranzhorn
Bewertung der Wanderung
Zusammenfassung: Schöne Wanderung für die ganze Familie!
Wir sind die Tour heute gegangen, fast wie auf der Karte. Allerdings ist beim Rückweg der eingezeichnete Pfad, der direkt an der Grenze beginnt und dann nach Westen in Schlangenform weitergeht, nicht mehr begehbar. Man sieht noch, wo er mal war, aber Wildrosen und Gestrüpp versperren den Weitergang.
Wir sind dann den Weg nach Norden weitergegangen, der im Abstieg aber recht rutschig ist.
Ansonsten, natürlich Mega-Aussicht auf das Inntal und die Alpen in die andere Richtung, und definitiv als „leicht“ einzuordnen.
Hallo Markus, danke Dir! Du meinst den Weg den wir als „Alternative“ beschreiben, oder? Dann passen wir das gleich an, dass Ab- wie Aufstieg die einzige Option… LG
Hi Fritz,
ja, allerdings nur ein Teil davon. Ich habe es einmal per Snipping-Tool eingezeichnet, hoffe, ich darf Paste-Bin Links einfügen: https://pasteboard.co/B3HrOlfPIDj8.jpg
Also nur das letzte Stückchen müßte man geradeaus gehen.
HG, Markus
Super danke, also nur das ganz letzte Stück. Der Rest hat gepasst? LG 👍👍
Ja, alles andere war wie beschrieben. Naja, hoffe, es stiftet Nutzen… HG, Markus