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Leichte Wanderungen Ackernalm und Sonnwendjoch vom Veitsberg gesehen

Titelbild: Ackernalm und Sonnwendjoch vom Veitsberg gesehen    Artikel verfasst von:

Hinteres Sonnwendjoch (leicht, 650hm, 3h)




Das Hintere Sonnwendjoch (1986m) ist der höchste Gipfel des Mangfallgebirges – was super Aussicht verspricht! Während es von Norden richtig alpin aussieht, ist es vom Süden über leichten Steig erreichbar. Die Auffahrt bis zur Ackernalm (Mautstraße, Mai – Oktober) verkürzt den Aufstieg stark. Genau das Richtige also für Anfänger oder Langschläfer, die einen gemütlichen Grasgipfel mögen! Für Kinder gibt es zudem auch eine Show-Käserei und viele Tiere nahe der Ackernalm.

Zusammenfassung Wanderung Hinteres Sonnwendjoch

  • Art: Leichte Bergwanderung
  • Höhenmeter: ca. 650hm im Auf- und Abstieg
  • Gehzeit: Aufstieg ca. 1:45h,  Abstieg ca. 1:15h
  • Kondition: Leicht
  • Technik: Leicht
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung, bewirtschaftete Ackernalm am Start der Tour
  • Rundtour: Ja, dann etwas länger

Anreise Hinteres Sonnwendjoch

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Der Ausgangspunkt dieser Tour ist leider nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Mit dem Auto

  • Adresse fürs Navi: Ackernalm, A-6335 Thiersee
  • Anfahrt im Detail: A8, Ausfahrt Wayern – über Miesbach & Schliersee nach Bayrischzell – in Bayrischzell rechts Richtung Thiersee, über Grenze, unten im Tal vor Linkskurve rechts Mautstrasse Richtung Ackernalm und bis zu dieser folgen
  • Routenplaner: Anfahrt Sonnwendjoch

Wegpunkte Hinteres Sonnwendjoch

Parkplatz Ackernalm (1350m) – Hinteres Sonnwendjoch (1986m, 1:45h) – Ackernalm

Aufstieg Hinteres Sonnwendjoch

Vom Parkplatz folgen wir weiter der geteerten Strasse zwischen den Hütten hindurch bergauf. Wir folgen immer der Straße, bis es nach ca. 40 Minuten beschildert – vor den Bärenbadalmen – nach rechts abgeht. („Wildenkar / Sonnwendjoch“)

Diesem leichten Steig folgen wir jetzt immer, angenehm steigend über Wiesen und etwas steilere Teilstücke. Die Aussicht, z.B. auf den Veitsberg im Süden, wird immer besser und bald haben wir unser Ziel in Sicht.

Wir folgen immer weiter dem Steig bis wir am großen Gipfelkreuz mit astreinem Ausblick und genügend Platz für Alle angekommen sind. Die Aussicht auf so viele der bekannten Berge der bayrischen Voralpen – insbesondere den Schinder genau im Westen, aber auch viele mehr – ist beeindruckend.

Abstieg Hinteres Sonnwendjoch

Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.

Optional (ca. 30 Minuten länger) kann man auch unterhalb des Gipfels links Richtung Burgstein abzweigen und über Wildenkaralm wieder auf die Mautstraße gelangen. Dies ist ein selten begangener, oft etwas rutschiger Steig.
Dann muss man allerdings am Ende wieder knapp 200hm zusätzliche Höhenmeter bergauf zur Ackernalm zurücklegen. Wer genügend Zeit hat, sollte dies aber machen!

Hinweise

  • Website Ackernalm, Tel.: +43 / 664/4150580  – Mai bis Oktober (am besten anrufen)

Karte & Höhenprofil

- Download GPS-Track >
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >

Bilder Hinteres Sonnwendjoch

Bewertung

Hinteres Sonnwendjoch (leicht, 650hm, 3h) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2013/09/hinteres-sonnwendjoch-001-bergtour-pmsxx.jpg
Aussicht
Aufstieg
Abstieg
Natur gesamt
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Schöne, kurze Tour, auf der man selten alleine unterwegs ist.

4.1


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11 Kommentare zu Hinteres Sonnwendjoch (leicht, 650hm, 3h)

  1. Jasmin sagt:

    Sehr schöne, einfache Tour. Kann man auch für Anfänger empfehlen. Meiste Zeit breite, ebene Straße, ca. 40 Min. vor dem Gipfel wird es steiler und etwas schwieriger, aber trotzdem sehr gut machbar.
    So leicht kommt man ohne Bergbahn sonst kaum auf einen fast 2000er. :)

    Die Mautstraße kostet Stand heute 5€, was ich fair finde.

    Tolle Aussicht, wahnsinnig gute Fernsicht. Bei mir war es leider diesig, daher Empfehlung, wenn man absolut klaren Himmel hat.

  2. Tom sagt:

    Waren gestern Vorort und sind die Tour gegangen. Landschaftlich traumhaft. Gipfel war leider in Wolken, aber war trotzdem schön. Der Steig runter nach dem Gipfel ist nicht wirklich ein Steig. Da muss man sich den Weg selber suchen und ist sehr rutschig. Höhenmeterangaben sind nicht ganz richtig. Der letzte Anstieg am Schluss der Wanderung hat ja schon knapp 200 Höhenmeter + Gipfel 600. Meine Garmin und eine App haben mir beide 790 Höhen Meter angezeigt.

  3. Florian Buschek sagt:

    Der tolle Ausblick am Gipfel blieb mir heute leider verwehrt, der war verhüllt in eine dicke Wolke. Aber auch so war das Panorama supertoll, in den unteren Bereichen war die Sicht nämlich gut. Der Weg is sehr idyllisch und der Rundweg ist auch ein Muss, schon alleine um die Rinne zu sehen. Die Tour werde ich bestimmt noch einmal machen, dann hoffentlich ganz ohne Wolken.
    Die Maut kostet jetzt 5€ und kann mit Scheinen bezahlt werden.

  4. Wolfgang sagt:

    Die beiden Schinder liegen genau im Osten.

  5. Erika sagt:

    Super schöne Tour zu jeder Jahreszeit, die Aussicht ist wirklich der Wahnsinn!

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