Hochfelln (leicht, 700hm, 4h)
Der Hochfelln (1671m) genießt weite Bekanntheit. Er hat eine eigene Website, eine eigene Bergbahn und sogar einen „weltweit“ bekannten Berglauf. Dementsprechend starkes Treiben herrscht hier auch während des Seilbahnbetriebs. Steht diese aber still wird es ruhiger auf diesem Aussichtsberg am Chiemsee, der eine super Aussicht auf das bayerische Meer und das gesamte Chiemgau bietet. Er ist sehr gut erschlossen und auf guten Wegen & moderatem Steig recht leicht erreichbar, unterschätzen sollte man die Tour aber nicht, viele Einsteiger kommen hier auch an ihre Grenzen. Inbesondere bei Restschnee sollte man lieber noch etwas warten.
Fürs leibliche Wohl ist allerdings bestens gesorgt, zahlreiche Hütten liegen auf dem Weg, auch am Gipfel gibt es ein großes, kommerzielles Gipfelhaus. Schöne Aussichtstour!
Zusammenfassung Wanderung Hochfelln
- Art: Einfache Bergwanderung
- Höhenmeter: ca. 700hm Auf- & Abstieg
- Gehzeit: Gesamt ca. 4:00h – Aufstieg ca. 2:15h, Abstieg ca. 1:45
- Kondition: leicht bis mittel, moderate Wege und Steige, bei guter Fitness einfach zu bewältigen
- Technik: insgesamt noch als leicht einzustufen, dennoch im oberen Teil aber teilweise steiler und rutschiger Weg, teilweise etwas abschüssig und gesichert
- Rundtour: nein
- Ausrüstung: Wanderausrüstung
Anfahrt Wanderung Hochfelln
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen.
Mit dem Auto
- Adresse fürs Navi: Steinberg-Alm 1 83324 Ruhpolding
- Beschreibung von München: A8 Salzburg – Ausfahrt Siegsdorf – Ruhpolding. Gleich am Ortsbeginn geht es nach rechts Richtung Steinbergalm, immer folgen (kostenpflichtig)
- Google Routenplaner: Anfahrt Steinberg-Alm von München
Wegpunkte
Steinberg-Alm (ca. 1000m) – Bründlingalm (1161m) – Hochfelln (1671m)
Aufstieg (sehr gut beschildert)
In Kurzform: Wir folgen von der Steinberg-Alm westlich dem Weg und der durchweg guten Beschilderung „Hochfelln“.
Im Detail: Wir folgen der Strasse nach auf breitem Forstweg und bei der Hochalm links ab in den Wald hinein. Diesem Weg folgen wir immer und lassen die Mittelstation leicht unterhalb des Weges liegen. Wir kommen auf der breiten Forstraße an der Bründling-Alm (1161hm) vorbei, der Weg wird jetzt deutlich steiniger. Wir folgen diesem weiter, unterhakb eines Aussichtgipfeles (Bründlingkopf) vorbei und dann auf ab jetzt deutlich steilerem Steig immer nach oben. Über steinige Serpentinen auf schmalem Pfad erreichen wir das Kar nach oben zur Hochfellnscharte. Oben angekommen, orientieren wir uns westlich (rechts) und steigen zu den deutlich sichtbaren Bauten und dem Gipfelhaus & Kreuz hinauf.
Abstieg (sehr gut beschildert)
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Schwere Alternative: Es gibt auch die Möglichkeit (unmarkiert, spärliche Steinmandl, nur für versierte Wanderer) über den Strohnkopf abzusteigen. Hier hält man sich bei Abstieg auf dem Grad, wo man von der Nord- auf die Südseite (Scharte) wechselt, östlich Richtung Strohnkopf. Diesem Pfad folgt man immer über den Strohnkopf, dann noch östlich, dann nördlich. (Weg ist auf Kartenausschnitt unten sichtbar).
Einkehrmöglichkeiten
- Bründlingalm (fast immer geöffnet)
- Steinbergalm (fast immer geöffnet)
- Hochfellnhaus (geöffnet während Seilbahnbetrieb, Anfang November bis Mitte Dezember kein Betrieb)
Hinweise
- Für Familien mit älteren Kindern geeignet (idealerweise wenn Bahn läuft da dann Gipfelhaus geöffnet)
- Auch im Winter geeignet (ausser starker Skibetrieb), Grödeln absolute Pflicht!
Karte & Höhenprofil
Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >
Bilder der Wanderung auf den Hochfelln:
Bewertung der Tour
Zusammenfassung: Schöne, bekannte Wanderung mit vielen Einkehrmöglichkeiten und toller Fernsicht.
Wir waren gestern auf dem Hochfelln. Ansich würde die Beschreibung einer einfacheren Tour stimmen, wäre da nicht das Problem, dass die letzten 300HM im Winter nicht auf den üblichen Sommerwegen gespurt sind und man quasi direkt die (rote) Skipiste hoch musste. Das war super steil und super anstrengend – und das erste mal, dass ich mir Steigeisen anstatt von Grödeln gewünscht hätte. Zum Glück war kein Skibetrieb, das hätte dann auch noch gefährlicher sein können, weil es keine Wege um die Pisten herum gibt. Also im Winter würde ich sagen ist sie schon mittelschwer bis schwer. Aber ansonsten, schon eine echt schöne Kulisse. Ach und wir haben uns den Abstieg gespart und sind zur Mittelstation runtergefahren – wir beide hatten Bedenken da heil wieder runterzukommen 😂
Wir sind die Tour Ende Oktober gegangen.
Leichte Wanderung – diese Bezeichnung passt definitiv nicht. Das erste Stück bis zur Bründlalm ist sehr leicht, danach wird des anstrengender und am ober schon eine Herausforderung. Für uns war es toll, wir sind das gewohnt.
Aber die Wanderung/Strecke ist wunderschön. Die Aussicht oben sowieso ein Traum – das ist sehr empfehlenswert.
Leider ist die Verpflegung vom Hochfellnhaus nicht gut, das Personal leider unfreundlich. Wir sind auf vielen Hütten unterwegs und waren hier wirklich enttäuscht. WC schrecklich, zudem ein Gestank ….. ohne Worte. Hier müsste dringend ein bisschen was verbessert werden.
Die Terrasse ist soweit ok. Wie gesagt, der Rundblick bzw. die Aussicht ist wunderbar.
29.03.2024. Etwa ab der Mittelstation Schnee, der weiter oben bis zu einem halben Meter hoch war. Aufgrund dessen und der starken Windböen war die Tour zu diesem Zeitpunkt eine „mittelschwere Wanderung“.
Das Hochfellnhaus hat uns stark enttäuscht. Am Vorabend stand auf der Website noch „am 29.03.2024 geöffnet“. Darauf haben wir uns verlassen und sind dann vor verschlossenen Türen gestanden. Wir sind dann auf dem Abstieg in der Bründling alm eingekehrt. Hier saßen wir erst noch draußen in der Sonne, sind wegen dem Wetter aber dann rein gegangen. Beides sehr schön, sehr gutes Essen, freundlicher Wirt und gute Preise. Die Bründlingalm ist unsere absolute Empfehlung für die nächste Einkehr am Hochfelln.
Hallo Robert, dann haben wir uns ggfs. gesehen -ich war auch dort :)! Ja, ich denke die hatten wegen dem starken Wind zu, da alle Mitarbeiter ja mit der Bahn hochfahren, leider ist sowas nicht wirklich sicher planbar. Und ja, der Weg ab der Bründling ist wirklich noch sehr verschneit, gerade das letzte Drittel. Respekt an alle Kinder die da hochgehen „Dürfen“ :) Glaube unsere würden rebellieren. Und wenns kälter wird is es ohne Grödel grenzwertig, hoffen wir mal das es schnell abtaut! Viele Grüße
Wir waren letzten Freitag auf dem Hochfelln. Der Weg war sehr gut ausgeschildert. Die Tour hatte eine angenehme, recht gleichbleibende Steigung und ist mit normaler Fitness locker zu bewältigen. Wir haben 2h hoch gebraucht inkl. ein paar Trinkpausen. zu empfehlen ist ein Abstecher zu einem Nebengipfel nach ca. 1,5 h, da sieht man vom Weg aus rechts ein kleines Gipfelkreuz. Sehr schöne Aussicht.
Das Auswahl an Essen im Gipfelhaus war übersichtlich, eher kleine Gerichte (z.B. Würschtl mit Brot). Die „Toiletten“ waren leider echt ziemlich eklig :-( Das nächste mal werden wir woanders essen.
Klasse Bergtour mit toller Aussicht – v.a. an der kleinen Gipfelkapelle.
Da aber Auf- und Abstieg recht steil sind (schwarze Skipiste) und bei schneebedeckten Wegen auch äußerst rutschig, ist gute Kondition erforderlich. Das Prädikat „einfache Bergwanderung“ könnte für den durchschnittlichen Gelegenheitswanderer zur kräftezehrenden Herausforderung werden!
Danke Christoph, wir haben das nochmals etwas konkretisiert :) VG
Die Wanderung ist auf den Schildern mit einem ROTEN Punkt gekennzeichent und somit schon per Definition KEINE „Leichte Wanderung“. Dies sollte auf alle Fälle geändert werden.
Aber alles in allem sehr schön mit einem super Ausbick am Gipfel!
Hallo, zusammen,
waren heute Richtung Hochfelln unterwegs, strahlender Sonnenschein und tolle Aussicht und sehr gute Beschilderung, jedoch war das letzte Stück (ca. 100 HM) trotz guter Wanderschuhe wegen der Schneeglätte leider nicht zu schaffen, also Vorsicht momentan oder eben Spikes anbringen.
LG
Manfred und Simone
2.März 2021
Wir waren heute mit unserem zwei älteren Kids (9, 6) auf dem Hochfelln und haben eine herrliche Wanderung und einen grandiosen Ausblick genossen. Der Parkplatz auf der Steinberg Alm ist aber sehr gut besucht und wir haben nur mit Glück einen Platz gefunden. Er kostet inzwischen auch 3€, die einem bei einer Einkehr erstattet werden.
Hallo zusammen, da ich im Februar ein neues Knie bekommen habe, möchte ich Euch als Spezialisten befragen: wie ist der Weg von Ruhpolding zur Hochfelln Mittelstation? (Oder halt umgekehrt ?) Gibt es einen asphaltierten Weg oder ist er steinig und sehr uneben? Geht es stetig und langsam bergauf oder sind dort starke Anstiege zu bewältigen?
Lieben Dank für ein paar gute Tipps im Voraus!! Und Grüße aus dem Flachland….
Hallo Steffi,
der Weg zur Mittelstation ist meiner Meinung nach ohne Probleme zu bewältigen.Es ist ein „normaler“ Forstweg der nie wirklich „schlecht“ ist und den man wirklich gemütlich gehen kann. Viel Spaß!!!
Liebe Grüße
Vedi
Hallo Vedi,
danke für Deine Antwort! Ich werde es auf jeden Fall testen – und dann berichten ;-)
Servus zusammen,
komme gerade vom Hochfelln. Aktuell liegt noch Schnee auf dem Wanderweg weiter oben. Eigentlich gab es keinen Wanderweg mehr sondern nur Skipiste. Das hat die Wanderung sehr schwer gestaltet. Gerade das abrutschen im Schnee ist echt heftig. Mußte wirklich teilweise auf allen vieren gehen, wenn auch immer nur kurz. Andere haben es ohne die Hände geschafft, wobei die deutlich fitter und leichter waren wie ich. Nach 2,75Std. habe ich es aber auch geschafft, und was soll ich sagen, ich war Mega erleichtert und habe die grandiose Aussicht genossen. Für runter habe ich und viele anderen die Seilbahn bis zur Mittelstation genommen. Ein kurzer Ratsch mit den fitteren Wanderern hat meine Einschätzung bestätigt, daß der Aufstieg nicht ganz ohne war. Für mich war es eine wunderbare Erfahrung. Wenn der Hochfelln komplett Schneefrei ist, werde ich ihn nochmal gehen, dann mit Abstieg. Bis dahin…. Viel Glück und alle Gute
Beste Grüße
Vedi
Danke Vedi für Deinen Kommentar, klingt abenteuerlich! Im Sommer definitiv auch einen Besuch wert :) LG
Hallo :-)
Mein Freund und ich würden im kommenden Sommerurlaub gerne wieder wandern. Ich suche nach einem Berg, bei dem wir sicher das Gipfelkreuz erreichen. Ich habe einen schlechten Gleichgewichtssinn und bin nicht schwindelfrei, weshalb so halbe Klettertouren oder 10cm breite Steinwege wie z.B. bei der Kampenwand rausfallen. Wenn sie Wege breit und sicher sind, können sie von mir aus auch steiler sein, solange es keine Kletterwand ist.
Ist da der Hochfelln etwas für uns?
Ich würde das ungern erst feststellen, wenn wir schon fast oben sind (so ging es uns im letzten Jahr und das war enttäuschend).
Liebe Grüße
Bis frühestens mitte April wird in den Chiemgauer Alpen mit sicherheit noch schnee liegen.
Das ist mir schon klar und macht mir auch nichts aus. Man kann ja auch trotz Schnee wandern gehen. Ich möchte nur nicht auf einer Skipiste gehen müssen oder halt im unwegsamen Tiefschnee. Deshalb meine Frage…
Wir waren letztes Jahr auf der Kampenwand, da lag im oberen Teil auch noch recht viel Schnee, aber es war trotzdem gut zu wandern.
Waren auch mal beim Schloss Neuschwanstein (ich weiß nicht mehr genau welcher Berg) im Winter; und da war der Großteil des eigentlichen Wanderweges im Winter eben eine Skipiste. Es waren zwar kaum Skifahrer, aber vom Weg her halt einfach „unschön“ zu wandern. Sowas möchte ich gerne vermeiden.
Hallo Michi, momentan liegt wirklich überall ordentlich Schnee. Ohne Schneeschuhe / Tourenski sind gerade eigentlich nur geräumte / stark frequentierte Wanderwege zu empfehlen. Wie es Mitte Februar aussieht ist schwer abzuschätzen, aber die Gefahr des „Steckenbleibens“ besteht bei allen deinen genannten Touren :) Am ehesten würde ich die Hochries empfehlen, da sie wohl am meisten begangen wird. Ich würde aber eher Richtung Hochgernhaus, Brünnsteinhaus oder Priener Hütte tendieren, bis dahin sind die – nicht kurzen – Wege „geräumt“ und von der Priener Hütte kannst mit Leihschlitten abfahren. Optional bieten alle einen Gipfel. Viele Grüße
Danke für die Infos Fritz.
Tendiere aktuell zum Hochgern oder Geigelstein mit der Priener Hütte. Klingt natürlich verlockend mit dem Rodeln!
Schau ma mal wie’s Wetter in paar Wochen ist. Werde dann berichten…
super, sind gespannt! viel spass!
Servus beinand,
ist die Tour auch aktuell zu empfehlen? Oder liegt da zu viel Schnee bzw. kann man wegen dem Skibetrieb garnicht wandern?
Suche eine schöne Wandertour (für Mitte Februar) im Chiemgauer Alpen Bereich. Soll eine Wanderung für meine Frau und mich werden, sind beide fit und konditionell gut drauf, kann also auch etwas anspruchsvoller sein. Allerdings nicht zu extrem, also mit normaler Wanderausrüstung zu machen sein (keine Schneeschuhe oder sowas).
Schwanke noch zwischen dieser Tour hier, oder Hochries, Hochgern, Spitzstein. Würde mich über eine Empfehlung/ anderen Vorschlag sehr freuen.
Merci schonmal!
Irgendwann sollte man schon mal auf den Hochfelln, daher bietet diese Tour sich hierzu auch Mal als Verlegenheitstour an. Prinzipiell ist der Hochfelln natürlich sehr stark frequentiert und somit auch nicht Jedermanns Sache. Die Gehzeiten sind sehr großzügig, die meisten dürften das deutlich unter der Zeit schaffen, ohne gleich den Berg rauf rennen zu müssen. Beim Abstieg über die Alternative Strohnkopf sollte man sehr gut aufpassen. Der Weg auf dem Grat ist eindeutig, aber schon kurz nach dem Kreuz verliert sich der Weg teilweise. Wir haben einen Abzweig verpasst, sind daher ein Stück weiter hinten auf der Zufahrtsstraße zur Steinbergalm herausgekommen und mussten ca. 45 Min auf der Teerstraße zurück zum Parkplatz gehen. Diese Extrawurst kann man sich getrost schenken, also Augen auf;-)
Meine frau und ich sind von der Glockenschmiede (Ruhpolding) aus gegangen.
Anfangs stetig ansteigend und dann durch die Almlandschaft auf den Hochfelln gewandert.
Im oberern Teil ist Trittsicherheit erforderlich, da es dann auf teils sehr schmalen aber dennoch guten Wegerln richtung gipfel geht.
Abstieg wie Aufstieg. Gehzeit inkl. 20 Min. Rast 2,45 Std.
Wir sind eigentlich eher die Bergradler aus dem LK Altöting:)
Ich bin am 20.07.2013 auf dem beschriebenem Weg auf den Hochfelln gestiegen
Im Prinzip ist ein Fußmarsch unter der Seilbahn nicht so sehr mein Fall, aber dieser Berg hat neben der Aussicht auch noch eine enorme Vielzahl an seltenen Blütenpflanzen zu bieten. Wir konnten an diesem Tag unter anderem Allermannsharnisch, Bayerischer Enzian,Türkenbundlilie, Kugelorchis, und Wolfseisenhut sehen.
Deshalb möchte ich empfehlen, nicht wie die viele mit der Bahn hinaufzufahren und dann abzusteigen, sondern lieber zu Fuß von der Mittelstation hinaufzugehen (da sieht man mehr) und nötigenfalls zur Schonung der Gelenke mit der Bahn hinunterzufahren.
Danke für den Kommentar und die Tipps Ulrich! VG
So, ich setze noch einen drauf. Meine Frau, eigentlich gar nicht so begeisterte Wanderin bis vor 2 Wochen noch krank geschrieben wegen Probleme mit dem Knie, unsere Buben (12Jahre) sind nicht unbedingt die ausdauernsten bzw. geübtesten Wanderer und schon mal gar nicht was Berge angeht. Wir kommen aus dem Main Taunus Kreis. Unser höchster Berg ist der Feldberg und da sind wir mit demAuto immer hoch. Wir sind in 2 1/2 Std. incl. Pause, hoch und sehr viel schneller wieder herunter. Ich muss zugeben beim Aufstig haben wir erst Pause gemacht wie wir diese gebraucht haben, aber haben es trotz dessen geschaft und es nicht bereut. Wenn wir nicht so einen Schiss vor Gondelfahrten gehabt hätten wären wir mit der Gondel runter. Es sind uns viele Leute entgegen gekommen die mit der Gondel hoch und dann runter gelaufen sind. Ich muss sagen wenn auch anstrengender, sicherer war für uns der Aufstig. Beim Abstieg rutscht man schnell mal aus oder vertritt sich. Stöcke beim Abstieg sind zu empfehlen, vor allem bei ungeübten wie bei uns.
Am Gipfel kann man super essen und trinken zu vernünftigen Preisen und bei toller Qualität und man hat endlich mal das Gefühl ein Gast zu sein und nicht ein dummer Tourist den man über das Ohr hauen kann. Kein doofer Souvenierladen mit made in Chi… produkten.
Wir sind am 07. Juli. 2017 in der Früh gelaufen. Freuen uns auf das nächste mal
Ich habe am 5.7.2017 die Wanderung bei tollem Wetter gemacht. Die Tourenbeschreibung entspricht exakt der Realität, setzt aber eine gewisse Konstitution voraus.
Da ich erst am späteren Nachmittag los bin, stand ich etwas unter Zeitdruck und habe für den Aufstieg ca.1 3/4 Stunde gebraucht und für den Abstieg ca. 1 1/2 Stunde. Auf dem Gipfel wurde ich mit einem herrlichen Ausblick belohnt.
Ich bin die Tour gestern gegangen. Bin um 8 Uhr los gewandert und war kurz vor 11 Uhr oben am Kreuz. Der Weg war am Anfang sehr gut zum gehen beim Schnee ging es dann etwas schwieriger um so höher ich ging um so mehr Schnee lag da. Eine sehr schöne Tour die ich im Sommer wieder machen werde.
War jetzt mit Kraxn inkl. zweijährigen Kleinkind auf dem Berg. Wir sind ca. drei Stunden gegangen aber es war unsere erste Wanderung seit langem und ich bin nicht gerade der leichteste bzw. fit.
Hallo zusammen,
meine Familie und ich sind bereits seit vielen Jahren im Chiemgau unterwegs. Allerdings sind wir Urlauber und kommen aus dem Flachland, mit anderen Worten Flachlandtiroler. Wir lassen es uns jedoch nicht nehmen, gemütlich – da im Urlaub- , die Chiemgauer Berge zu besteigen. Wir hetzen uns nicht und genießen die wunderschöne Natur und die Ausblicke. von daher sind die angegeben Zeiten für uns lediglich ein Richtwert zum planen, wohl wissend das wir diese Zeiten niemals schaffen würden. Hier ist auch das Problem von veröffentlichten Zeit-und Schwierigkeitsangaben, reine subjektive Angaben. Wir werden in wenigen Tagen wieder in den Genuss der wunderschönen Chiemgauer Alpen kommen und freuen uns auch wieder auf den Hochfelln, von Bergen kommend zu erwandern.
Hallo Leute
Waren heute auf den Hochfelln und ich und meine schwangere Frau sind ihn in 2 Stunden oben gewesen! Ein sehr schöner Berg und man braucht doch keine Hände zum rauf gehen es ist zwar steil aber bin schon andere Berge gegangen. Auf jedenfall der Aufstieg lohnt sich!
Hallo ihr Lieben,
Ja auch für mich ist der Hochfelln der Hausberg. Geh ihn oft und jedes Jahr. Wenn man von Bergen losgeht , sind die Wege bis Bründling Alm sicher gut ausgebaut, danach wird es steiniger, felsiger und die Wege schmäler. Trotz allem würd ich sagen, ist er gut zum gehen. Übrigens zu den Zeiten, ich schaff es ned in vorgegebener Zeit aber ich mach ja auch kein Dauerlauf da rauf sondern nehme mir einfach den ganzen Tag Zeit. Die Aussicht oben am Gipfelkreuz ist jedoch die Anstrengung wert. Und wer sich nicht traut zu gehen, dafür gibt es ja noch die Seilbahn.
Mit freundlichen Grüßen Diana. Viel Spaß beim wandern und bisserl klettern.
Hallo Diana,
vielen Dank für den Feedback – Gemütlichkeit ist immer die Beste Wahl :)
Liebe Grüße
Hallo Zusammen , wollt mal schauen wer recht hat ;) ..an der Steinbergalm steht auf dem Wegweiser 2,45 h , bin in 2 h ohne zur Hilfe nahme der Hände am Gipfel angelangt. Es lag allerdings noch sehr viel Schnee daher war ich wohl nicht ganz auf der korrekten Strecke. Stand 29.04.
Danke Claudia, wir haben die Zeiten jetzt angepasst – wenn auch sie für die ambitionierteren deutlich zu lang sein werden :) LG Fritz
Servus an Alle,
der Hochfelln ist mein Hausberg, ich bin die Tour sicherlich schon dreissig mal gegangen.
Die Gehzeitangabe von der Steinbergalm zum Gipfelkreuz mit 1,45 h ist meiner Meinung nach korrekt angeben. Ab der Bründlingalm wird der Weg etwas steiler, aber mit durchschnittlicher Kondition zu bewältigen.
Der Weg ist gut ausgebaut, nüchtern braucht man sicherlich nicht die Hände benutzen.
LG Dieter
Hallo Dieter,
danke für Dein Feedback, wir denken auch als (durchschnittliche) Gehzeit durchaus realistisch.
Liebe Grüße
Fritz
Was hier geschrieben wird ist absoluter Schwachsinn! 90% der Angaben hier sind falsch. Allein schon das hier geschrieben wird Aufstieg: 1:45 ist eine bodenlose Frechheit, wenn schon auf den Schildern am Berg mit um die 4 Stunden gerechnet wird. Auch das hier geschrieben wird das dies eine einfache Bergwanderung ist, ist komplett aus der Luft gegriffen. Solange man weg 8 folgt und nicht auf Weg 8a abschweift trifft man bis zur Mittelstation auf sehr gut ausgebaute und nicht sehr steile Wege. Wenn man jedoch dann jedoch ab der Mittelstation weiterläuft wird es schnell sehr steil, danach werden die Wege immer enger steiniger und steiler, sodass man fast schon die Hände zur Hilfe nehmen muss. Also ich kann von diesem Artikel nur abraten und ich denke anhand meiner kurzen Schilderung der Dinge kann man den Berg grob einschätzen.
Hallo Kevin,
danke für Deinen Kommentar. Die angegebenen Zeiten sind reine Gehzeiten und Durchschnittswerte (siehe Nutzungsbedinungen), d.h. die Einen brauchen länger und die Anderen sind etwas flotter. (Auf welchem Schild stand 4h?) Auch ist die Steilheit nicht unbedingt ein Indiz für die Schwierigkeit, wir reden hier ja von Bergtouren, und die Hände braucht man bei dieser Tour sicher nicht :) Offiziell und auch unserer Ansicht nach ist dies noch eine leichte Bergtour. Lass uns gerne wissen wo Du noch andere Fehler siehst, die von Dir angesprochen 90% können wir nicht nachvollziehen. Wir hoffen es hat Euch trotzdem irgendwie gefallen!
VG
Fritz
4h stand beim Steinberg ganz weit unten. Wenn du ab der Steinbergalm startest dann steht 2 3/4h da . Es war eine leichte Bergwanderung . Wir haben es in 1h 30min geschafft mit kurzen Pausen da wir auf unseren Kollegen warten mussten haha. Dennoch selbst die ältere Dame, weit in die 80, die wir kurz vor dem Gipfel getroffen haben, hat es geschafft trotz Herzoperation und mehreren künstlichen Gelenken. Außerdem steigst du bis zur Mittelstation nur vllt 150höhenmeter, deswegen ist es ja auch leicht. Aber wenn man auf einen Berg will, dann muss man eben auch eine gewisse Steile überwinden. Das ist halt so beim Berggehen? Der Artikel ist sehr gut , deutet alles genau dar. @Kevin Fange eben einfach mit niederigeren Bergen mit einem kleineren Höhenunterschied an. Dann versuch es in 2-3 wochen wieder am Hochfelln..