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Leichte Wanderungen Super Blick auf den Walchensee vom Jochberg

Titelbild: Super Blick auf den Walchensee vom Jochberg    Artikel verfasst von:

Jochberg (leicht, 750hm, 3:30h)

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Der Jochberg (1565m) am Walchensee ist eine der bekanntesten Wanderungen der Bayerischen Voralpen. Einerseits wegen der Nähe der Wanderung zu München. Andererseits wegen des super Panoramas, insbesondere auf alle bekannte Seen im Umkreis und viele bekannte Berge, wie dem benachbarten HerzogstandBenediktenwand, Schafreuter und viele mehr. Die Tour wird meist nicht als echte Rundtour beschrieben. Dies ist aber unbedingt zu empfehlen, da der Rückweg entlang des Walchensee-Ufers nicht viel länger, aber sehr schön und idyllisch ist. Insgesamt eine super Tour, die “leider” große Beliebtheit genießt, auf dem breiten Gipfel und der nahegelegenen Jocheralm (Mitte Mai – Mitte Oktober) mit großer Terrasse aber genügend Platz für alle bietet.

Zusammenfassung Wanderung Jochberg

  • Art: Leichte Bergwanderung
  • Höhenmeter: ca. 750hm in Auf- & Abstieg
  • Gehzeit: Gesamt 3:30h – Aufstieg ca. 1:45h, Abstieg ca. 1:45h
  • Kondition: mittlere  Anforderungen, geringe Anforderungen; bei guter Fitness einfach zu bewältigen (die ca. 750 Höhenmeter sind nicht zu unterschätzen!)
  • Technik: mäßig steile Pfade und Wege, die Trittsicherheit erfordern
  • Rundtour: ja
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung

Anfahrt Jochberg

Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Die Station “Kesselberg Paßhöhe, Kochel a. See” ist mit Bahn & Bus in knapp 2 Stunden von München Hbf. erreichbar. Mit der stündlich verkehrenden Bahn fährt man zunächst nach Kochel und von dort mit dem Bus 9608 direkt zum Ausgangspunkt der Tour am Kesselberg.
  • Rückfahrt mit dem Bus: Die Bushaltestelle “Kesselberg Paßhöhe, Kochel a. See” bedient nur die Fahrtrichtung Klais/Garmisch-Partenkirchen. Möchte man mit dem Bus nach Kochel zurückfahren muss man z.B. die Haltstelle Urfeld (direkt am Walchensee am Ende der Rundtour) benutzen. 
  • Wir empfehlen das Regio-Ticket Werdenfels, das in allen Nahverkehrszügen der DB, in der S-Bahn München sowie in den Bussen von Oberbayernbus (RVO GmbH) gültig ist. 
  • Zur Reiseauskunft der Deutschen Bahn.

Anreise mit dem PKW

  • Adresse fürs Navi: Kesselbergstraße 7, 82431 Kochel 
  • Kurzbeschreibung von München: Autobahn 95 Richtung Garmisch – Ausfahrt Murnau/ Kochel – Kochel am See – Richtung Walchensee, am Kesselberg am höchsten Punkt parken oder weiter bergab Richtung Walchensee, dann ist der Weg zum Auto zurück etwas kürzer (wir kommen vom Walchensee zurück). Alle Parkplätze kostenpflichtig: Bar, Karte oder App möglich.
  • Google-Routenplaner: Anfahrt Jochberg

Wegpunkte Jochberg Rundwanderung

Parkplatz Kesselberg (ca. 850m) – Jochberg (1565m, 1:45h) – Jocheralm (1382m, 2:00h) – Ufer Walchensee (ca. 820hm, 3:15h) – Parkplatz Kesselberg (ca. 850m, 3:30h)

Aufstieg Jochberg (gut beschildert)

Am Scheitel des Kesselberges geht es gut sichtbar und ausgeschildert Richtung Osten in den Wald hinein. wir folgen nun immer der Beschilderung Richtung Jochberg bis zum Gipfel. Gleich zu Beginn geht es steil los und der Weg schlängelt sich mit zunehmender Höhe im Wald begauf. Insbesondere im Sommer freuen wir uns über die vielen schattenspendenden Bäume. Nach ca. 1h ergibt sich schon ein super Blick auf den Kochelsee und darüber hinaus. Wir steigen weiter an und lassen ein Schild nach rechts Richtung Jocheralm liegen (die besuchen wir am Abstieg). Es geht links bergauf und wir erreichen nach ca. 1:30h den sonnigen, grasigen Gipfelhang, dem wir (nochmals steil) bis zum super Aussichtsgipfel folgen.

Abstieg Jochberg (beschildert)

Wir wählen die Rundwanderung und gehen kurz auf dem Anstiegsweg zurück, dann links hinab zur gut sichtbaren Jocheralm mit schöner Sonnenterrasse. Alternativ kann man von hier zum Kesselberg direkt absteigen. Wir aber folgen dem breiten Fahrweg bergab Richtung “Sachenbach bzw. Walchensee”. Jetzt aufgepasst: In der Linkskurve geht es rechts auf den Pfad (beschildert aber nicht sehr auffällig). Diesem Pfad und später steilem, steinigem Forstweg folgen wir jetzt und steigen immer, den Markierungen folgend, bis zum wunderschönen Walchensee-Ufer hinab. Dann folgen wir der Uferpromenade nach rechts am Ufer entlang bis zur Hauptstraße, welcher wir bergauf zum Auto folgen. (Hier zahlt es sich aus, wenn wir nicht ganz oben geparkt haben)

Hinweise Jochberg

  • Einkehr: Jocheralm, Ende Mai bis Mitte Oktober, Montag Ruhetag, ansonsten täglich geöffnet bis 17 Uhr
  • Badesachen im Hochsommer nicht vergessen
  • Sehr beliebte und stark frequentierte Tour, auch für Familien (mit trittfesten Kindern) geeignet
  • Wer es ruhiger möchte: Auf dem benachbarten Hirschhörnlkopf ist es fast genauso schön und etwas ruhiger

Karte & Wegverlauf

- Download GPS-Track >
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >

Bilder

Bewertung

Jochberg (leicht, 750hm, 3:30h) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2018/03/Jochberg-023.jpg
Aussicht
Aufstieg
Abstieg
Natur gesamt
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Super schöner aber bekannter Aussichtsberg in der Nähe von München. Fast immer überlaufen, trotzdem immer einen Besuch Wert.

3.7


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63 Kommentare zu Jochberg (leicht, 750hm, 3:30h)

  1. Barbara sagt:

    Kann mir bitte Jemand sagen, ob man die Parkgebühr an den Automaten auch bar zahlen, oder geht das nur mit Kreditkarte oder Park-App?

  2. Nina sagt:

    Hallo, wie ist denn die Situation momentan? Ist es möglich, den Weg aufgrund der Regenfälle in den letzten Tagen zu gehen? Vielen Dank!

  3. Matze sagt:

    Servus zusammen,

    ich habe heute die Tour zum Jochberg in Angriff genommen und hier Mein Fazit.

    Schwierigkeit: Der Weg hoch und runter ist nicht wirklich schwierig. Klar erfordert er wie beschrieben Trittsicherheit, aber das ist ja eigentlich bei fast allen Bergtouren so. Beim beschriebenen Abstieg kommt es nach einiger Zeit zu der ein oder anderen steilen Schotterpiste, da muss man dann etwas aufpassen, damit man nicht doch plötzlich auf dem Hosenboden liegt. Aber sonst passt es mit der Einordnung ”leicht” sehr gut. :)

    Strecke: Da habe ich ein gemischtes Fazit: Abstieg und Aufstieg durch den Wald fande ich etwas öde, aber bin auch kein Freund des Waldes beim Bergsteigen. :D Dafür ist das Stück nach dem Wald auf den letzten Metern zum Gipfel und das Stück am Walchensee wunderschön, hier könnte ich Stunden verbringen.

    Aussicht: Tage könnte ich allerdings am Gipfel verbringen. Vom Walchensee bis zum Kochelsee, vom Herzogenstand zur Benediktenwand – Der Ausblick ist traumhaft, zumal ich das Glück hatte, dass nur 5-6 andere Wanderer zu der Zeit oben waren. Super schön, wirklich. Muss man gesehen haben. :)

    Kondition: Zu mir: Ich bin relativ sportlich und Mitte 20. Trotzdem musste ich doch beim Aufstieg durchpusten, leicht war das nicht. Ich bin aber auch in knapp 55 Minuten und ohne Pause hoch, ich weiß nicht, in wie weit das meine Sichtweise vllt verfälscht? Das Stück am Ende würde ich als ”schwersten” Abschnitt betiteln. Runter bin ich dann in 1:20 Stunde, wobei man sich beim Schotter konzentrieren sollte.

    Fazit: Der Weg ist zwar nicht unbedingt meins, aber die Aussicht entschädigt alles. Alles in allem ein guter Einstiegsberg, um Beine und Kreislauf für die größeren Aufgaben wieder in Schwung zu bringen. Danke für die detaillierte Beschreibung. :)

  4. OdeAn sagt:

    Danke, dass Ihr so viele schöne Touren auf Eurer Seite vorstellt.
    Ich war am 13.02.2023 mit meinem Sohn (15) auf dem Jochberg. Von der Erfahrung, die man für Bergwandern haben muss, ist die Tour mit “leicht” richtig eingestuft. Aber bitte Leute wer geht im Schnee mit Halbschuhen/Sniker und ohne Grödeln/Spikes auf den Berg? Hängt Ihr so wenig an Eurem Leben? Was wir am Sonntag gesehen haben, war eine Frechheit für alle Bergretter, die wegen solchen Unwissenden ausrücken müssen. Und ja, die Tour ist anstrengend, weil sehr steil bis zum Gipfelkreuz. Definitiv muss man für diese Tour Kondition mitbringen.
    Aber man wird am Gipfel mit einem unglaublichen Ausblick belohnt.
    Bitte passt auf Euch auf und geht sicher und gut ausgerüstet in die Berge.

  5. Catharina sagt:

    Kann man die Tour mit Hund gehen oder ist dies nicht zu empfehlen?

  6. Cajetan sagt:

    Hinweis: am Kesselberg gelten die Parkgebühren von Kochel, d.h. 6 EUR pro Tag plus 2 EUR Kurtaxe pro Person müssen gelöst werden, das macht bei einer vierköpfigen Familie 14 EUR pro Tag. Es wird auch stark kontrolliert, vor allem am WE, ich habe einen Strafzettel über 30 EUR bekommen (Zweckverband Kommunale Dienste Oberland).

  7. Joachim sagt:

    Wir, Mitte 60, sind die. Rundtour heute gegangen und sie ist auch im Vergleich zu anderen Bergwanderungen wirklich nicht schwierig. Der Auf- und Abstieg sind zwar teilweise mäßig steil, aber nicht wirklich steil. Es waren auch Familien mit Kindern unterwegs und soweit wir sehen konnten, war niemand überfordert.
    Eine schöne Rundtour mit sehr schönen Ausblicken und tollen Bademöglichkeiten zum Schluss am Walchensee.
    Und ja, ein früher Start ist in den Bergen immer empfehlenswert !!!

  8. Eva sagt:

    Ich suche die meisten Wanderungen auf dieser Seite aus, so auch diese als “leicht” bezeichnete 3 Stunden – Tour…. wir waren zu zweit, um die 50, gehen öfter wandern und sind ziemlich fit. Hier hat aber die Beschreibung überhaupt nicht gepasst, wir empfanden die Wanderung als ziemlich schwer und anstrengend, gefährlich da oft sehr steil, rutschig und viel Geröll, die Stufen sehr hoch. Der Weg nach oben ist zwar schattig, aber zieht sich, der Blick vom Gipfel entschädigt dann die Mühen etwas. Dann kommt aber der schier endlose Abstieg,.. steil, Felsbrocken und nicht angenehm zu gehen. Wir brauchten mit kleinen Pausen hinauf 2.5 Stunden und hinab knapp 2 Stunden bis zum See. Dankbar und erschöpft denkt man, dass das Ziel nahe ist, aber dann muss man noch ca. 30 Minuten die Serpentinen der Straße entlang bis zum Parkplatz hoch keuchen…. würde ich so nie wieder machen

  9. Steffi sagt:

    Absolut wunderschöne Tour! Bin die Tour heute gewandert. Wollte mir eigentlich die GPS Daten runterladen, damit ich das „Navi“ mit laufen lassen kann, mit der Datei hat aber irgendwas nicht funktioniert. Mit der wirklich tollen Beschreibung hier und der guten Beschilderung habe ich es aber auch so ohne verlaufen geschafft :) Die Route ist hier wirklich perfekt beschrieben und auch für mich als Wanderanfängerin super machbar! Da noch Schnee lag, war ich froh, dass ich gerade für den Gipfel Grödel dabei hatte, geht aber mit guten Schuhen auch ohne. Alles in allem einfach zu empfehlen, der Ausblick vom Gipfel ist mehr als traumhaft! Das bringt allerdings auch mit sich, dass man selbst an einem Montagvormittag relativ viele Leute auf dem Gipfel trifft :)

  10. Ella Schreiber sagt:

    Die Aussicht ist alles wert!
    Dennoch (wie schon in ein paar der Kommentare geschildert) keine ‘leichte’ Wanderung. Wir sind beide Mitte 20, relativ fit und waren zum Teil auch im Tiefschnee unterwegs – wenn man hier im Sommer Trittsicherheit braucht, dann im Winter gleich dreimal! Für Kinder oder ältere Menschen würde ich diese Tour nicht empfehlen. Der Abstieg ist auch nochmal eine Überwindung an sich, weil man das Wasser zwar sieht, aber gefühlt nie ankommt.. insgesamt haben wir für die Route (mit Pause) fast 6 Stunden gebraucht.

    Also im Winter definitiv Stöcke mitnehmen (ein dicker Ast tuts auch) und Schuhwerk mit Profil, oder sogar Spikes!

    • Stefan sagt:

      Hmm – Beziehst du dich auf normale Konditionen oder Winter? Klar ist im Winter alles anstrengender wenn Schnee liegt / es rutschig ist?? Die Tour hat keine echte Schwierigkeit, und Kondition ist eine individuelle Sache..

  11. Simone sagt:

    Wo kann man am besten parken wenn man zum jochberg hoch möchte?

    • Fritz sagt:

      Hallo Simone, siehe Tourenbeschreibung :) Es gibt mehrere Parkplätze am Kesselberg oder dann bergab Richtung Walchensee. Tipp: Früh dran sein!

  12. Claudi sagt:

    Hallo,
    Kann mir zufällig jemand sagen ob aufn Weg rauf, freilaufende Weidetiere sind ?

    Vielen Dank im Voraus

  13. Claudi sagt:

    Hallo,
    Wir würden die Tour gern am Wochenende gehen.
    Weiß vllt jemand ob aufn weg rauf freilaufende Weidetiere sind ?

    Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Vielen Dank im Voraus.

    • Anne sagt:

      Hallo Claudi,
      wir haben die Tour heute (23.09.21) gemacht. Es waren noch Kühe und Pferde oben auf dem Berg. Der Almabtrieb hat daher wohl (zumindest am Jochberg) noch nicht stattgefunden.
      Viele Grüße
      Anne

    • Anne sagt:

      Hallo Claudi,

      wir warten heute (23.09.21) auf dem Jochberg. Oben am Gipfel waren noch Weidetiere unterwegs. Der Almabtrieb hat daher (zumindest am Jochberg) noch nicht stattgefunden.

      Viele Grüße
      Anne

    • Arise sagt:

      Ich finde die Tour toll, gemütlich immer bergauf ohne Forstwege oder Straßen bis zum Gipfel. Ja, der Abstieg ist gefühlt recht lang, aber wenig begangen, im Gegensatz zum Aufstieg und erst recht Gipfel, wo es schon um 10 Uhr morgens recht voll war. Ich habe von der Bushaltestelle Passhöhe bis zum Endpunkt Bushaltestelle Urfeld über Seeufer (einschließlich Gipfelpause) 3,5 Stunden gebraucht und bin keine super Sportlerin.

  14. Jessi sagt:

    Super schöne Tour mit unbeschreiblicher Aussicht, die sich auf jeden Fall lohnt. Als “leicht” würde ich sie dennoch auch nicht beschreiben. Ich bin Mitte 20 und als Ausdauersportler habe ich eine gute Kondition, aber auch ich hab ganz schön schnaufen müssen, bis ich oben war. Viel anstrengender ist allerdings das bergab zum Walchenseeufer. Es geht wirklich ewig über eine Geröllpiste runter ins Tal, was super viel Trittsicherheit und Vorsicht erfordert. Für Anfänger oder Familien mit Kindern nicht zu empfehlen. Der Abstieg frustriert auch total. Man sieht zwar immer wieder das türkise Walchenseewasser durchschimmern, aber wirklich viel mehr als Wald, Bäume und Schotterpiste sieht man dann doch nicht und das den gesamten Abstieg. Der Weg am Walchensee unten ist dann wieder genial schön und man kann direkt baden gehen. Den hier viel negativ bemerkten Aufstieg zum Parkplatz habe ich jetzt nicht als schlimm empfunden, jedoch empfiehlt sich definitiv der untere Parkplatz direkt oberhalb von Urfeld.
    Tipp: Wer früh startet, bekommt nicht nur einen Parkplatz sondern hat auch den Gipfel fast komplett für sich alleine unter der Woche.
    Fazit: Nicht so leicht wie beschrieben, aber dennoch ein absolutes Muss wenn man in der Gegend ist!

    • Fritz sagt:

      Hallo Jessi, danke für deinen Kommentar – eigentlich alles gesagt (“nur” das die Tour nach offiziellen Maßstäben als leicht gilt :/ :)) Aber super das es euch dennoch gefallen hat! VG

  15. Dominik S. sagt:

    Die Aussicht ein Traum, der Aufstieg war zeitlich in 1,5h möglich, aber auch recht Steil.
    Den Abstieg über die Alm fand ich anstrengender wie den Aufstieg. Sehr steile Geröllstraßen was insgesamt auch gute 2h gedauert hat. Dazu kamen nochmal ca 35 Minuten zurück zum Auto entlang des See‘s.

  16. Ramon sagt:

    Wir sind die Rundtour vom Kesselberg über Jochberg, Jocheralm und Walchensee mit drei Kindern zwischen 7 und 10 gelaufen – eines davon, sehr sturköpfig, mit eigentlich nicht Wander-tauglichen Schuhen ohne jedes Profil. Wir haben vom Kesselberg bis zum Gipfelkreuz genau 2 Stunden gebraucht, dabei aber viele Pausen eingelegt. Reine Laufzeit war etwa 75 Minuten.

    Die Tour ist problemlos mit Kindern und für Ungeübte machbar. Es ist weder alpinistisches Können erforderlich noch sind gefährliche Stellen zu meistern. Insofern eine leichte Tour. Natürlich ist der Aufstieg tatsächlich anstrengend, da es durchgängig relativ steil bergauf geht. Aber mit durchschnittlicher Kondition und etwas Trittsicherheit/Körperbeherrschung problemlos zu bewältigen.

  17. Elfriede sagt:

    Die Tour ist wirklich toll, sobald man den Aufstieg geschafft hat. Aber von einer “leichten Bergwanderung” würde ich nicht sprechen. Ich bin trotz meiner doch guten Ausdauer beim fast durchgehend steilen Anstieg und der Wegbeschaffenheit sehr an meine Grenzen gekommen. Der Abstieg war über weite Strecken sehr steil und geröllhaltig und deshalb sehr anstrengend. Wir brauchten ohne Pausen über 2 Std. nach oben und auch wieder über 2 Std. nach unten. Dabei ist der Weg am See bis zum Parkplatz noch nicht mitgerechnet. Der Parkplatz gleich oberhalb von Urfeld, genau wie die dortige Bushaltestelle, wären sehr viel günstiger gelegen gewesen und wir hätten nicht nochmal den Aufstieg zu der angegeben Adresse für den Routenplaner machen müssen. Ich hab schon viele Touren mit entsprechenden Höhenmetern gemacht, aber zeitlich war ich noch nie so danebengelegen wie heute.
    Fazit: Die Tour lohnt sich, der Ausblick ist grandios und man vergisst sofort am Gipfel die Mühe, sie sollte aber trotzdem nicht als leichte Bergwanderung beschrieben werden, aufgrund des Zustands des Weges habe ich schon öfters die Hände zur Absicherung gebraucht.

  18. Willi sagt:

    Habe eben die Kommentare gelesen und möchte dazu einen grundsätzlichen Gedanken loswerden. Eine Wanderung und eine Bergtour sind nun mal zwei verschieden einzustufende Aktivitäten. Der Jochberg ist definitiv noch eine leichte Bergtour, aber sicherlich eine schwere Wanderung. Bei Bergtouren bezieht sich das Niveau “leicht” nicht darauf, ob man sich anstrengen muss, sondern auf die technischen Anforderungen. Diese kann man mit zunehmender Erfahrung immer besser einordnen.

  19. Nikola sagt:

    Gibt es eine Möglichkeit mit der Bahn dahinzukommen?

  20. Nikola sagt:

    Gibt es eine Möglichkeit mit der Bahn davonzukommen? Oder geht es nur mit Auto?

  21. Dirk sagt:

    Wir waren gestern mit unserer 8-jährigen Tochter auf dem Jochberg. Wir sind von der Kesselberg Passhöhe losgelaufen und die Runde zum Walchensee runter, am Ufer entlang und wieder hoch zur Passhöhe gelaufen. Unser Kind hatte keine Probleme mit den Wegen. Sie sind immer breit genug und es besteht nie wirklich Absturzgefahr. Die Tour ist vor allem am Anfang anstrengend, aber mit Pausen machbar. Und wir gehen nur 2-3 mal im Jahr wandern. Unten am See sind Frau und Kind unten geblieben und ich habe das Auto von der Passhöhe geholt ;-). Dauerte 10 Min.
    Es war eine super Tour mit wunderschöner Aussicht am Gipfel. Unsere Tochter war richtig stolz sich ins Gipfelbuch einzutragen. Alle waren begeistert. Mit und ohne Kindern nur zu empfehlen!

    • Fritz sagt:

      Danke Dirk, sehen das ganz ähnlich :) LG

    • Susa sagt:

      Ihr seit die Route andersherum gelaufen, das macht sie sehr einfach! Aufstieg mit Geröll auf weiten Wegen ist viel einfacher als bergab ( Ausrutschgefahr massiv höher, muskuläre Beanspruchung und die der Gelenke intensiver). Den eigentlich anspruchsvolleren und schwierigeren Aufstieg vom Kesselberg- so wie in den meisten Wanderführern als Aufstieg und Beginn der Route beschrieben- seit ihr nicht gegangen. Das sollte hier im Forum klar gestellt werden. Als ich vor 2 Jahren, als durchaus erfahrene (auch alpin) Wanderin die Route gegangen bin, gab es manch brenzlige Situation und ich bin körperlich fast an meine Grenzen gekommen.
      Wie in den Führern beschrieben würde ich die Strecke nur Erfahrung und guter Kondition gehen.

      • Dirk sagt:

        Hallo Susa,
        da hast du mich falsch verstanden. Wir sind von der Kesselberg-Höhe auf den Jochberg gelaufen und danach runter zum Walchensee. Genau wie es oben in der Tour beschrieben ist. D.h. wir sind nicht andersherum gelaufen.

  22. Der Jochberg ist eine einfache Tour, die prinzipiell Sommer, wie Winter machbar ist: Die von dir beschriebene Runde ist vielleicht sogar noch besser, als den selben Weg zurückzugehen. Was ich halt schätze ist, dass man zur Kesselberg Passhöhe mit dem Bus fahren kann.

  23. Vuletić Ante sagt:

    Servus
    Bin gestern die Tour bei schönstem wetter mit meiner Frau gegangen.Wie beschrieben verlangt sie keine technischen Ansprüche.Trittsicherheit und ein offenes Auge sollte man dennoch haben. Gerade am Rückweg vom Gipfel wenn die Anstrengung zu spüren ist sind einige Wanderer auf dem losen Boden ausgerutscht oder auf dem direkten Abstieg über die Alm runtergepurzelt, erschwerend hinzu kommt daß man sich den Rückweg mit den Mounten bikern teilt also Augen auf.Zur Planung und Dauer der Wanderung muss man einfach sagen da der Berg stark frequentiert ist und es in vier Stunden schaffen will muss man zeitig am Parkplatz Kesselberg sein um von dort in die Tour einzusteigen. Da ich mich mit Wandern nicht so gut auskenne bin ich natürlich erst am späten Vormittag angekommen wo natürlich alle Parkplätze besetzt waren und ich mein Auto ca drei km hinter urfeld abgestellt habe.Was man aber bei schönem Sonnenschein als Anfänger mit einem Rucksack am Rücken der am See entlangspaziert unterschätzt sind die drei km bis urfeld zurück ,dann nochmal die ca 55 hm bis zum Einstieg Kesselberg wo sich mein Puls auf entspannte 186 eingependelt hat und es anschließend die ersten 1.5 km richtig schön Knüppeldick nach oben geht.Nach gefühlten 14 Pausen und eingehenden Gesprächen mit meiner Frau die Tour weit vor der Alm zu verkürzen hat sich meine Frau erbarmt und mir den Rucksack abgenommen und die Tour fortgesetzt. Zurück sind wir nicht den steilen markierten Weg gelaufen sondern haben uns links an den Forstweg gehalten der uns zurück zum Walchensee geführt hat. Fazit eine schöne Wanderung die mit einem grandiosen Ausblick belohnt wird.Unsere Rundtour amJochberg mit Gipfel hat 7.5 Std gedauert und war 16.5 km lang.Ich würde sie mit T2+ bewerten

    • Fritz sagt:

      Danke Dir für Deinen Kommentar, ja, wenn man natürlich weiter weg parken muss wird es wirklich lang, klasse das es Euch dennoch gefallen hat! (Und viel los ist da derzeit – Wahnsinn..) VG

  24. Ross sagt:

    Die Einstufung als “leicht” ist meiner Meinung nicht korrekt (eher mittlel). Ich war mit unsportlichen (nicht übergewichtige) Personen unterwegs und sie haben es ganz schwer gehabt. Den Weg geht steil nach oben und man muss sich ständig ausruhen. Den Abstieg nach Jocheralm ist teilweise eine Schotterpiste und verlangt viel Vorsicht.

    Dann kommen die andere Wanderer. Ich habe niemals so viele Leute gesehen – als ob jemand am Gipfel Bier frei schenkte. Man muss ständig den Weg frei geben um überholt zu werden. Logischerweise sind die Parkmöglichkeiten begrenzt – nach 9:30 braucht man viel Glück, starke Nerven und Geschicklichkeit.

    Insgesamt – wenn Sie in die Berge gehen ein bisschen Ruhe zu finden, dann ist das nicht Ihre Route.

    • Fritz sagt:

      Hallo Ross, danke für Deinen Kommentar, nach offiziellen Maßstäben ist die Tour – wen auch teilweise steil – leicht, natürlich je nach Wetter auch rutschiger. Wir hoffen Dir hat es trotzdem gefallen! Viele Grüße

  25. Melanie sagt:

    Also erstmal vorweg mein Partner und ich sind beide Mitte 20 (normale Statur, wobei mein Partner regelmäßig Basketball betreibt) wir treiben zwar nicht regelmäßig Sport bzw Wandersport, aber die Tour ist alles andere als leicht. Wir haben 1.45h hoch gebraucht und sind runter den längeren Weg gelaufen waren insgesamt 4 Stunden on Tour. Ich finde dies ist keine Anfängertour. Es ist auf jeden Fall machbar, aber nur weil das Umdrehen auf halber Strecke nicht klappt. Es beginnt wirklich sehr sehr steil und beim runterlaufen besteht Rutschgefahr. Ausblick ist nett. Trotzdem danke für die detaillierte Beschreibung

    • Fritz sagt:

      Hallo Melanie, danke für Deinen Kommentar, nach offiziellen Maßstäben ist die Tour – wen auch teilweise steil – leicht, natürlich je nach Wetter auch rutschiger. Und 4h sind doch echt gut, wir geben die Tour mit 3:30h reine Gehzeit an. Wir hoffen Euch hat es trotzdem gefallen! Viele Grüße

  26. R. Scharfenberger sagt:

    Habe gestern die Tour gemacht. Über leicht oder schwer kann man trefflich diskutieren. Man ist in den Bergen und geht nun mal bergauf und -ab. Da kann es auch mal steil sein. Was ich aber überhaupt nicht mag ist, wenn ein Weg/Steig durch Menschenhand gefährlich wird. Die Rundhölzer, die die Stufen sein sollen sind teilweise verrottet oder lose. Ein Tritt im Abstieg auf solch ein Holz kann fatale Folgen haben. Überhaupt nicht akzeptabel sind die Rundeisen, die überall aus dem Boden ragen. Das ist sehr gefährlich. Die zuständige AV Sektion sollte hier dringend etwas tun.
    Dennoch war es eine schöne Tour. Und neben dem tollen Gipfelerlebnis war der Käsekuchen auf der Hütte der Beste in 2020.

  27. Lisa sagt:

    Wir haben die Bergtour heute Morgen auch gemacht, als Sonnenaufgangswanderung. So früh da zu sein lohnt sich, denn beim heimkehren gegen 9.30 Uhr ging es auf den Parkplätzen und Straßen schon sehr zu.
    Das war unser erstes Mal wandern, und wir sind zwei junge sportliche Frauen gewesen.
    Der Aufstieg war sehr steil und anstrengend, jedoch mit ein paar Pausen zu bewältigen. Außerdem war die Aussicht sehr motivierend.
    Auch der Abstieg war recht schön, wobei man erst die letzte halbe Stunde eine Sicht auf den See hatte, aber man direkt am Ufer war, so dass man rein springen konnte.
    Alles in allem war es ein sehr steiniger und steiler Weg, bei dem man auf jeden Fall trittsicher sein sollte.
    Auch die Kategorie leicht finde ich nicht ganz passend, war jedoch machbar.

  28. Nadja sagt:

    Das soll leicht sein?
    Die offiziellen Maßstäbe sollten meiner Meinung nach ehrlich gesagt angepasst werden.

    Den Anstieg haben wir (4 moderat sportliche um die 30) gestern vollbracht. Zu aller erst sollte man versuchen so früh wie möglich anzukommen, sonst hat man gravierende Parkplatz Probleme und muss irgendwo in den Serpentinen parken.
    Zu Beginn geht es gleich relativ steil im Wald bergauf. Schätzungsweise 30° über Wurzeln und Stufen im angenehm temperierten Wald. Und das bleibt dann auch so für die nächste Zeit. Irgendwann, je nach Tempo gelangt man an einen wunderschönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Kochel See, ein paar anstrengende Minuten später erscheint eine herrliche Lichtung mit Blick auf die Alpen und den davor liegenden schimmernden Walchensee. Der Gipfel ist nun fast das zu sehen. Der steile Weg über Geröll lohnt sich! Angekommen sind beide Seen zu erblicken mit dem Alpen panorama, einfach herrlich!
    Einfach im Gras, neben dem Gipfelkreuz niederlassen den Blick schweifen lassen und den Luftzug genießen und die Glieder entspannen.
    Bergab haben wir den trampelpfad in Richtung Almhütte genutzt, Achtung, der scheint trügt, hier könnten es mehr als 30° Gefälle teilweise sein. Da die Almhütte stark frequentiert war, haben wir auf einen dritten Stopp verzichtet und sind dem Kiesel Pfad nach bunten gefolgt. Jedoch war dieser nur bis um die Kurve breit und angenehm zu laufen. Denn dann ging es quer Feld ein hinab in den Wald. Über Stock und Stein und ganz viel Geröll die unfreundliche schräge bergab. Nach endlosen Serpentinen und mit schmerzenden Gliedern führt der Weg zum wunderschönen Walchensee. Jetzt nur noch zurück zum Auto am See entlang und die Strasse wieder nach oben…
    Fazit: mit Kindern oder für unsportliche oder körperlich eingeschränkte Personen keinesfalls zu empfehlen. Personen, die halbwegs fit sind werden auch unter Umständen etwas Probleme haben, wie wir. Aber die Anstrengung ist es alle mal Wert! ☝?
    Die Kriterien diese Route als einfach einzustufen empfehle ich definitiv zu überdenken.

  29. Dörte Biel sagt:

    Wir sind heute die Tour gegangen. Vorab sie war wirklich sehr schön und vielseitig. Für den Aufstieg wird man belohnt mit einer wirklich schönen Aussicht. Aber und das muss man sagen, ich weiss nicht welche Bewertungskriterien zugrunde lagen um diese Tour als leicht einzustufen. Als Alpinen Bewertung ja, aber als Wanderung eher nicht. Da sagen schon die Höhenmeter aus. Uns hat es nicht gestört, wir sind geübt, aber für Hobbywanderer glaube ich, ist das eher anstrengt. Besonders der Abstieg, ging fast nur über Gestein und Geröll. Mit Kindern denke ich, ist alles machbar, diese empfinden das sicher eh anders. Aber wirklich eine super Tour.

  30. Silke Meier sagt:

    Wir haben diese Tour gestern gemacht und sie ist wirklich sehr schön, der Ausblick vom Gipfel auf Kochel- und Walchensee einmalig. Leider ist diese Tour jedoch bei schönem Wetter und am Wochenende heillos überlaufen. Wer einen einsamen Gipfel sucht, ist hier definitiv fehl am Platz.
    Weshalb hier viele schreiben, mit Kindern ist diese Tour nicht zu empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen. Bei uns hat es einwandfrei geklappt, sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg. Allerdings sind unsere Kinder viel in den Bergen mit unterwegs, sind trittsicher und ausdauernd und haben vor allem Spaß am Wandern!
    Die Einstufung der Wanderung als leicht ist absolut gerechtfertigt mit etwas Kondition auch für Leute machbar, die sich nicht regelmäßig am Berg bewegen. Aber dann sollte man einfach mehr Zeit als die angegebene einplanen (häufigere Pausen) und vor allem gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle tragen.

  31. Michael Kirstein sagt:

    Ich kann mich nur anschließen. Wunderschön Tour und für geübte leicht. Aber mit Kindern ist sie nicht zu empfehlen.

  32. Susanne Schauer sagt:

    Ich bin heute diese Tour gewandert und muss sagen: sie ist nicht ganz ohne! Abgesehen von dem doch steilen Anstieg und auch Abstieg, die beide gute bis sehr gute Kondition erfordern, ist nicht nur Trittsicherheit sondern sehr gute Trittsicherheit gefordert! Mit Kindern würde ich hier auf keinen Fall wandern! Bei sehr gutem, trockenen Wetter, mit Wanderstiefeln und Wanderstöcken ausgerüstet hatte ich gerade beim Abstieg heute mind. 10 sehr heikle und gefährliche Situationen aufgrund des ausgewaschenen Gerölls! Die Sturzgefahr beim Auf- und vor allem beim Abstieg empfinde ich als sehr groß und würde diese Wanderung als schwer bezeichnen und nur für Geübte empfehlen!

    • Fritz sagt:

      Hallo Susanne, danke für Deinen Kommentar. Nach offiziellen Maßstäben ist diese Tour als „leicht“ einzustufen, aber subjektiv ist es sicher auch mal anders. Generell ist der Weg aber gut angelegt, klar markiert, nicht absturzgefährdet und man benötigt die Hände nicht zum Aufstieg. Dass es natürlich teilweise rutschiger sein kann ist für einen Steig normal. Wir hoffen ihr hattet trotzdem Spaß! Viele Grüße

      • Linda sagt:

        Wir sind diese Tour gestern mit unseren Jungs 4 und 6 gewandert. Die beiden haben das super gemacht, lediglich beim Abstieg haben wir den Jüngsten immer mal getragen. Für uns Erwachsene war es gut machbar. Am Walchensee wurde dann gleich wieder geplanscht und die Füße gekühlt. Wir sind 9Uhr gestartet und 18Uhr waren wir wieder am Auto, 3h haben wir pro Auf- und Abstieg gebraucht, gemütlich auf dem Gipfel unseren Proviant verzehrt und am See eine Badepause eingelegt.
        Nur Mut, auch mit kleineren Kids, wenn sie Lust drauf haben, denn man ist schon ne Weile unterwegs ;-). Danke, für Eure tolle Tour!

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