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Mittlere Wanderungen Puez Geisler - Schlüterhütte

Titelbild: Puez Geisler - Schlüterhütte    Artikel verfasst von:

Drei Tage im Naturpark Puez Geisler (mittel, 3 Tage, 2200hm)

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Der Naturpark Puez Geisler gehört zu den schönsten Ecken der Südtiroler Dolomiten – ideal für eine 3-Tages-Bergtour mit Übernachtungen in Schutzhütten. Die hier vorgestellte Route startet im Campilltal und führt über die Schlüterhütte zur Puezhütte. Gipfelmöglichkeiten sind der berühmte Peitlerkofel, Piz Duleda oder die Östliche Puezspitze. Bergsteigerisch, landschaftlich und kulinarisch ein Highlight, das ein kaum zu übertreffendes verlängertes Wochenende verspricht!

Zusammenfassung Drei Tage im Naturpark Puez Geisler

  • Art: Alpinwanderung
  • Höhenmeter: insgesamt 2200hm im Auf- und Abstieg über 3 Tage verteilt
  • Gehzeit: Aufstieg bis zu 6:00h, Abstieg bis zu 5:00h pro Tag
  • Kondition: mittlere Anforderungen; bei guter Fitness einfach zu bewältigenn
  • Technik: Wenig begangene Wege und Steige, die meist gut markiert sind. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, die u.U. mit Seilen abgesichert sind. Trittsicherheit & Schwindelfreiheit notwendig.
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung + Übernachtungssachen (Hüttenschlafsack, kann auch gekauft werden) + Klettersteigset für Ungeübte (nur bei Wahl des Klettersteigs zur Nivesscharte, kann aber auch umgangen werden +0:45h)
  • Rundtour: ja

Anfahrt Drei Tage im Naturpark Puez Geisler

  • Adresse fürs Navi: 39030 Longiaru’ BZ, Italien bzw. Campill, Bozen, Italien
  • Routenplaner: Anfahrt Drei Tage im Naturpark Puez Geisler
  • Im Detail: Von München über Innsbruck und Brenner nach Brixen. Dort zunächst Richtung Bruneck, später nach St. Martin. Dort nach Loniaru / Campill und im Ort parken.

Wegpunkte

1. Tag: Campill – Peitlerscharte – optional: Peitlerkofel (2875m) – Schlüterhütte
2. Tag: Schlüterhütte – Medalges Alm – Roa Scharte (2617m) – Nives Scharte – optional: Piz Duleda (2909m), Puezkofel (2725m), Piz Puez (2903m) – Puezhütte
3. Tag: Puezhütte – Puezscharte – Campill

1. Tag im Naturpark Puez Geisler

Vom historischen Ortsteil in Campill wandert man in Richtung Schlüterhütte (Rifugio Genova). Der liebliche Wanderweg zieht vorbei an sehr alten Mühlen, die sich im Talschluß aneinanderreihen, bevor man in den Naturpark Puez Geisler gelangt. Danach zieht sich ein wunderschöner Wanderpfad den Berg hinauf, bis man die Baumgrenze erreicht und auf die erhabenen Hochalmen gelangt. Dort findet man im Spätsommer haufenweise Beeren! Man steigt weiter Richtung Peitlerscharte (Forcela de Putia) und muss sich entscheiden, ob man noch auf den berühmten Peitlerkofel steigt (+3-4h) oder gleich zur kurz hinter der Peitlerscharte liegenden Schlüterhütte wandert.

Wer den Peitlerkofel besteigen will, quert das Wiesengelände und steigt zahlreiche Serpentinen nach oben. Das Gelände wird alpiner und man erreicht den Sattel zwischen Großem und Kleinen Peitlerkofel. Ab hier beginnt der teilweise von Drahtseilen gesicherte Aufstieg über den steilen Gipfelaufbau des Großen Peitlerkofels. Die letzten Meter werden auf einem steinigen Pfad zurückgelegt, dann steht man am Gipfel des Peitlerkofel (2875m). Es bietet sich eine tolle Aussicht auf die Dolomiten mit Marmolata im Süden und die Zillertaler Alpen im Norden. Auf demselben Weg steigt man wieder zur Peitlerscharte und von dort in wenigen Minuten zur Schlüterhütte.
Ob mit oder ohne Peitlerkofel ist das landestypische Abendessen ein Genuss und mit etwas Glück spielen die Wirtsleute auf der Quetschn!

2. Tag im Naturpark Puez Geisler

Nach einem ausgiebigen Frühstück bricht man in Richtung Piz Duleda und Puezhütte auf. Der Weg schlängelt sich südwarts am Hang entlang bis man zur Medalges-Alm gelangt. Von dort noch einige Zeit ohne nennenswerte Höhenmeter weiter Richtung Süden, bis man in das Geröll unter der Roa-Scharte (Forcella de la Roa, 2617m) gelangt, in dem man auf schmalem Pfad sehr steil aufsteigt. Oben in der Scharte angelangt ist eine kleine Verschnaufpause mit Brotzeit fällig, um neue Kräfte zu schöpfen.

Nach kurzer Rast muss man sich entscheiden, ob man den längeren Normalweg oder den kleinen Klettersteig durch die Nivesscharte bevorzugt; beide treffen in der Nivesscharte wieder aufeinander. Wer schwindelfrei ist und an wenigen Stellen kurz zupacken kann, sollte sich diese Abkürzung über den Klettersteig nicht entgehen lassen. Man steigt mit Drahtseilunterstützung durch enge Felsspalten nach oben und gelangen nach ca. 20 Minuten an den Abzweig zum Piz Duleda. Wer den Gipfel erklimmen will, kann hier seinen Rucksack zurücklassen, denn der Gipfel ist nur noch 20 Minuten entfernt. Oben angelangt hat man wohl eines der spektakulärsten Dolomitenpanoramas in alle Richtungen. Im Norden der Peitlerkofel, im Westen die Geislerspitzen und der Saas Rigais, im Süden die Sella und im Osten die Drei Zinnen. Jeder Alpinist und Bergsteiger kommt hier natürlich ins Schwärmen und plant schon die nächsten Touren. Vom Gipfel steigt man wieder auf gleichem Weg zum Abzweig hinab.

Vom Abzweig macht man sich auf den Weg zur Puezhütte, die noch einige Kilometer entfernt ist aber einem nicht mehr viele Höhenmeter abverlangt. Wer an der Puezhütte immer noch nicht genug hat, kann dem Puezkofel und/oder dem Piz Puez (2913m) noch einen Besuch abstatten.

3. Tag im Naturpark Puez Geisler

Am nächsten Morgen begibt man sich auf den Rückweg nach Campill über die steile Puezscharte. Steil zieht der Weg hinab ins Antersasc-Tal und man gelangt in ein wahres Märchenland. Die Landschaft beeindruckt durch ihre intensiven Farben, Gerüche und den optischen Kontrast lieblicher Almwiesen und dem hellen Dolomitgestein. Schließlich erreicht man die Zivilisation wieder und gelangt direkt nach Campill.

Hinweise

  • Einkehrmöglichkeit: Schlüterhütte, Tel.: +39 0472 840132 Mail: info (at) schlueterhuette.com
  • Einkehrmöglichkeit 2: Puezhütte, Tel.: 0039 0471 795365, Mail: info (at) rifugiopuez.it

Bilder Drei Tage im Naturpark Puez Geisler

Karte & Höhenprofil

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Bewertung der Tour

Drei Tage im Naturpark Puez Geisler (mittel, 3 Tage, 2200hm) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/ngg_featured/puez-geisler-piz-duleda-055-pmsxx.jpg
Aussicht
Aufstieg
Abstieg
Natur
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Geniale 3-Tages-Rundtour in Südtirol in durchwegs grandioser Berglandschaft. Verlängertes Wochenende? - Los geht's!

4.8


Bewertung der User: 2,2 (43 Bewertung)

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56 Kommentare zu Drei Tage im Naturpark Puez Geisler (mittel, 3 Tage, 2200hm)

  1. Stefan Eder sagt:

    Plane die Tour im August.
    Hätte dazu eine Frage:
    In der Beschreibung steht: “Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, die u.U. mit Seilen abgesichert sind.”

    Mein Frau kommt nicht gur zurecht mit Graten, also da wo es links und rechts runtergeht.
    Wenn man den Klettersteig umgeht, gibt es dann trotzdem noch ausgesetzte Stellen?

    Danke

    • Benedikt sagt:

      Hallo Stefan,

      auch wenn der Klettersteig umgangen wird, gibt es einige ausgesetzte Stellen. Vor allem der Abstieg führt steil nach unten – siehe letztes Bild. Grate werden aber nicht begangen. Ich hoffe, das hilft Dir bei Deiner Tourenplanung.

      Viele Grüße,
      Benedikt

  2. Robin Büttner sagt:

    Hallo an alle, ich habe die Tour jetzt recht kurzfristig in Angriff genommen und habe auf beiden vorgeschlaGenen Hütten keinen Platz mehr bekommen. Für die erste Nacht sind wir in der medalgesalm untergekommen. Gäbe es auch eine zweite Option für die Puetzhütte?
    Lg Robin

    • Julia sagt:

      Hallo Robin!
      Wir wollen die Tour jetzt auch spontan in Angriff nehmen, wie habt ihr das den mit den Übernachtungsmöglichkeiten gemacht?
      Mit lieben Grüßen Julia

  3. Wieland Steps sagt:

    Hallo,

    habe eine Frage. Wir wollen die Tour mit einem 10 jährigen Kind machen.
    Unser Kind ist durchaus geübt, aber ist es zu schaffen bzw. auch nicht zu gefährlich?

    Danke und liebe Grüße
    Wieland

  4. Felix sagt:

    Hallo,
    muss man zwingend in den Hütten übernachten oder könnte man vom Terrain her auch mit einem Biwaksack übernachten? Hatte überlegt etwas mehr in richtung “survival” zu gehen.

    Vielen Dank im Vorraus.

    LG Felix

    • Anna sagt:

      Theoretisch findest du denke schon immer einen Ort unterwegs für das Biwak. Allerdings ist es offiziell ja nicht erlaubt und gerade abends und nachts kann es schnell heftig Gewittern und regnen. Wir haben alle drei Tage wunderschönes Wetter gehabt aber nachts hat es immer ein Unwetter gegeben. Das hat es ja schnell in den Bergen.

  5. Anna sagt:

    Haben die Tour in den letzten Tagen gemacht. Traumhaft. Wir schliefen auf der Schlüterhütte und der Regensburger Hütte. Die Tour am zweiten Tag haben wir noch etwas verlängert über Co de la Piëres und der Stevia Hütte. Dann hat diese ca 17 km. Traumhafte Tour!

  6. Werner sagt:

    Haben die Tour über Regensburger Hütte und Gardenacia-Hütte gemacht da die anderen noch geschlossen hatten.

    Besonders die Gardenaci-Hütte ist sehr zu empfehlen.

    Halbpension mit sensationeller Auswahl aus Karte, super Sauna und super freundliches uns sympathisches Personal. Vielen Dank

  7. Markus sagt:

    Hallo, hat von euch jemand das in zwei Tagen absolviert bzw müsste man nur einen Teil weglassen, um’s zu schaffen?

    Besten Dank schon mal im Voraus

    LG Markus

  8. Kathrin sagt:

    Hallo zusammen,
    wir sind die Tour Anfang Oktober in drei Tagen gegangen.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte die Puezhütte schon zu, wir haben dann erst auf der Schlüterhütte und dann auf der Regensburger Hütte übernachtet. Dadurch geht man zwar ein Stück Umweg, aber es war ein sehr schöner Umweg. Die Regensburger Hütte ist preislich wie die Schlüterhütte und hat auch tolle Zimmer. Das Essen ist auf beiden Hütten super.

    Zu diesem Zeitpunkt lag stellenweise schon Schnee. Dies war vor allem bei der Roa-Scharte ein Problem. Wir sind aber trotzdem gut hochgekommen. Es ist aber sehr zu empfehlen hierfür Grödel mitzunehmen, dann kommt man ohne Probleme hoch.

    Wir hatten kein Klettersteigset dabei, unseres Erachtens geht das auch ohne sehr gut.

    Liebe Grüße und viel Spaß
    Kathrin

    • Fritz sagt:

      Super Kathrin, hört sich wirklich toll an! VG

    • Marion sagt:

      Hallo Kathrin,

      Das klingt super. Die Regensburger Hütte sieht auch sehr gut aus. Daher habe ich eine Frage zu euren Etappen. Seid ihr von der Regensburger Hütte dann bis nach Campill wieder zurück in einer Etappe?

      Vielen Dank für einen Tipp :-)

      Marion

  9. Paulina sagt:

    Hallo alle zusammen,

    hat die dreitägige Wanderung auch schon mal jemand mit Hund gemacht? Wenn ja, wie waren eure Erfahrungen? Sind die Klettersteige so steil, dass man Probleme bekommt mit einem Vierbeiner?

    Vielen Dank schon mal!
    Liebe Grüße
    Pauli

  10. Stephanie Schmeil sagt:

    Der Abstieg von der Puezhütte ist tricki. Erst gut beschildert verliert sich der Weg auf dem Plateau , bevor es richtig runter geht. Ich bin da mit GPS etwas herumgeirrt. Und daher habe ich ca. 3 1/2 h gebraucht. Stöcke sind hilfreich, denn es geht ab der Scharte steil einen sehr gerölligen Weg runter.
    Die Landschaft ist so schön, dass man sich ruhig Zeit nehmen sollte.

  11. Stephanie Schmeil sagt:

    Also, ich komme gerade zurück von dieser Traumrunde. Es war bis auf 2800m (Peitlerkofel) Kurzes-Hosen-Wetter, nur morgens kam die lange Berghose zum Einsatz.
    Gestartet bin ich in etwas oberhalb von Campill auf einem Wanderparkplatz. Von dort waren es gute 2 h bis zur Hütte, allerding direkt und nicht über die Peitlerscharte. Anfangs durchs Mühlental, das an sich schon wunderbar ist, dann über die Hochweiden.
    Auf der Schlüterhütte empfiehlt es sich, zu reservieren, geht prima per email. Wenn man sich ein Zimmer gönnt, ist sogar ein kleines Hsndtuch dabei. Der Wirt ist supernett, das Frühstücksbuffet am Morgen der Hammer (Eier, Saft, Wasser, Tee, Kaffee, Käse, Wurst, verschiedene Brotsorten, Joghuert, Müsli etc. Man kann sich wirklich gut satt essen für den bevorstehenden Tag.
    Da ich den Peitlerkofel noch besteigen wollte, bin ich früh (7:45) losgegangen. Von der Hütte sind es bis zum Gipfel 2 h. Achtung: Edelweiß-Alarm. Und oben genügend Zeit für Fotopausen einplanen. Das kurze seilversicherte Stück bis zum Gipfel ist ein Genuß.
    Dann ging es zurück, an der Schlüterhütte vorbei Richtung Kreuzjoch. Auf einem wahren Panormasteig immer der Forcola di Roa entgegen. Davor gibt es noch eine nette Einkehrmöglichkeit, die Medalges-Alm. Und überall gibt es die tollsten Fotomotive!
    Der Weg in die Roa-Scharte ist oben etwas mühsam, aber gut zu gehen. Unangenehmer könnte für so manchen die Querung zur Nives-Scharte sein. Hier hoch führen dann im Fels schöne Stahlseile, so dass man mit ein bißchen Klettersteigerfahrung gut hoch kommt. Spannend ist es außerdem, wie sich der Weg durch den Felsriegel findet.
    Oben angekommen, findet mam sich auf einem breiten Plateau wieder. Wer den schottrigen Aufstieg und 20 Min mehr (nur hoch!) nicht scheut, kann noch schnell auf den Piz Duleda laufen. Der Abstieg von dort erfordert sicher ein bißchen Aufmerksamkeit. Ich ging ohne Gipfel weiter, jetzt auf einigermaßen bequemen und immer mehr abflachendem Weg zur Puezhütte.
    Von der Schlüterhütte (im Vorbeigehen) hatte ich 3,5 – 4 h gebraucht.
    Ich hatte (telefonisch) reserviert und bekam ein Lagerplatz im 1. Stock zugewiesen. Direkt am Fenster. So war eine ruhige Nacht garantiert, denn ich lag ganz hintenim Raum und hatte Frischluft. Außerdem möchte ich an dieser Stelle alle Mitschlafenden ausdrücklich loben, denn alle haben sich sehr rücksichtsvoll und fais verhalten.
    Dass die Verpflegung hier teuer ind nicht ganz so vielseitig ist, wie auf der Schlüterhütte, mag an der Heli-Belieferung liegen. Aber auch hier gibts leckeres bayerisches Weißbier und Helles vom Fass. Nicht zu vergessen der selbtgemachte Apfelstrudel. Und auch die Penne ala Puez waren gut und vor allem eine vernünftige Portion.
    Das Frühstück ist eher spartanisch,auf Extra-Wunsch gibt es aber auch Joghurt mit Müsli.
    Die letzte Etappe zurPuez-Scharte war zwar ab der Hüttemit Wegweiser beschildert, verlor sich aber dann in den Schaf-Pfaden und Karstflächen. Mittels GPS und Handy fand ich den Durchschlupf, der wieder super markiert war, davor war es ein Suchen, wo denn der Weg sein könnte.
    Der erste Teil hinunter ist sehr steil und schottrig, das sind Stöcke wirklich vorteilhaft, denn ins Rutschen sollte man hier nicht kommen. Später flacht es etwas ab,und man findet sich in einem traumhaften Tal wieder, und die Blicke gehen immer wieder zurückzu den Felswänden.
    Entspannter Weg und gut bezeichnet anch Campill, an einer eingefassten Quelle vorbei (Unbedingt Wasser mitnehmen, das schmeckt so lecker),und dann auf dem Fahrweg mit einem letzten Abzweig links wieder zum Auto zurück.
    Mein Fazit:
    unglaublich schöne Lanschaft,
    Trittsicherheit notwendig und Stöcke sehr hilfreich,
    abseits des normalen Dolomitentrubels und dennoch angenehm frequentiert
    (man trifft ab und zu einen Menschen),
    Hütten am besten vorreservieren,
    Peitlerkofel geht auch mit Übergang Schlüterhütte-Puezhütte, ist dann eher für konditionsstärkere Wanderer,
    genügend Zeit für Fotos einplanen,
    Weg von Puezhütte zur Puezscharte bei Nebel wohl schwer zu finden, GPS und Handy mit Download hilfreich,

    • Philipp K. sagt:

      Hi Stephanie,

      vielen Dank für deinen Bericht. Vor allem die erforderliche Zeiten für jede Etappe ist hilfreich. Wie lange hat die letzte Etappe (Puezhütte – Puezscharte – Campill) gedauert?

      Danke für die Info!
      Gruss,
      Philipp

  12. Leo sagt:

    Ich will die Tour Anfang September machen und wollte wissen ob es schwer(bzw.wie lange man an dem Tag insgesamt läuft wenn man plant auf den Berg Steigen) ist am ersten auf den Peitlerkofel zu steigen da nirgendwo außer ganz oben was dazu steht.

  13. Andreas sagt:

    Hi, wie viel Wasser hattet ihr denn dabei und kann man zwischendurch gut auffüllen?

    Vielen Dank im Voraus,
    Andi

  14. Silvia Maier sagt:

    Hallo zusammen, kann jemand was dazu sagen, ob man die tour mit hund machen kann, wenn man dem klettersteig umgeht? Herzlichen dank und liebe grüße, Silvia

  15. Svenja sagt:

    Hallo zusammen, wir planen die Tour im Juli zu machen. Meint ihr, man kann die auch in entgegengesetzter Richtung laufen? Also erst Puezhütte, dann Schlüterhütte oder ist das mit dem Klettersteig eher unpassend?

    Vielen Dank
    Svenja

    • Fritz sagt:

      Hallo Svenja,

      wenn ihr trittsicher seid sollte es kein Problem sein!

      Es sind einige leichte Klettersteigpassagen, die in Abstieg natürlich etwas „schwerer“ sind.

      Viele Grüsse
      Fritz

  16. Peter sagt:

    Hallo zusammen, ich würde gerne ab Pfingsten (19.05.) ein Stück der Tour München Venedig ab dem Würzjoch gehen, also Schlüterhütte, Putzhütte, Rifugio Boe – Rifugio Viel dal Pan. Hat jemand Erfahrungen, wie die Schneelage in der Zeit ist? Ich würde mich schon als erfahrenen und trainierten Wanderer bezeichnen.

    Danke vielmals! Peter

  17. Susanne Niesl sagt:

    Hallo zusammen,

    ich möchte die Tour gerne Ende Mai gehen, an Pfingsten, ist das empfehlenswert?

    Liebe Grüße

    Susanne

    • Fritz sagt:

      Hallo Susanne,

      danke für deine Anfrage. Ende Mai sollte es klappen, im Zweifel bei den Hütten zuvor anrufen!

      Viele Grüße & Viel Spaß

    • Peter sagt:

      Ok, ich hätte vor meinem Post nicht die ersten fünf Kommentare, sondern die letzten fünf lesen sollen ;-) Susanne, hast Du Lust gemeinsam zu gehen? Falls ja, meld Dich mal kurz peter-punkt-vatter-at-web-punkt-de

  18. Sophie sagt:

    Hallo noch mal,

    wir haben uns die oben empfohlene Karte besrogt und müssen feststellen, dass die Tour damit nich zu planen ist, da ein Großteil der Wege gar nicht eingezeichnet ist. Seid ihr die Wanderung dann ohne Karte gegangen oder könnt ihr eine andere empfehlen?

    Viele Grüße
    Sophie

  19. Johanna sagt:

    Hallo ihr!

    Die Tour klingt toll! Wir sind eine erfahrungstechnisch sehr gemischte Gruppe – seh ich das richtig, dass der Weg, wenn man an Tag 1 den Gipfel auslässt und an Tag 2 den Klettersteig umgeht, auch für eher Ungeübte geeignet ist? Oder sind die Wege auch so sehr ausgesetzt?

    Danke und liebe Grüße!

    • Ezgi sagt:

      Hallo Johanna,

      habt ihr den Weg ausprobiert? Wie war es für die Anfänger? Konnte man den Klettersteig umgehen? Ich würde die Tour gerne nächstes Wochenende machen. Mein Problem sind steile, geröllige Abstiege. Sind auf der Tour welche?

      Freu mich auf deine Antwort.

      VlG
      Ezgi

      • Barbara sagt:

        Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Mir geht es ähnlich wie Ezgi, dass steinige, geröllige Abstiege sowie stark ausgesetzte Wege hinsichtlich des Schwindelgefühls problematisch sind. Die Tour hört sich traumhaft an, ich habe aber Sorge, mich zu überschätzen. Ich gehe jedes Jahr Hüttenwanderungen.

        • Janin sagt:

          Wir sind die Tour gerade gegangen und der Beginn des 3.Tages (Puezscharte) ist definitiv sehr steil und steinig/geröllig. Es geht sehr steil runter, 400m in kurzer Zeit und durch das Geröll ist es rutschig. Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen. Ich bin nicht allzu erfahren mit Wanderungen, es ist aber auch nicht meine erste gewesen und ich würde sie so nicht noch einmal gehen wollen. Tolle Aussichten, abwechslungsreiche Tour, keine Frage dennoch waren ein paar Passagen für mich als wenig Erfahrenen zu anspruchsvoll, vor allem mit Gepäck. Auch der zweite Tag hat ein paar Passagen die als Anfänger etwas Überwindung kosten obwohl wir die Nives Scharte umgangen sind. Am Ende haben wir natürlich alles geschafft und es ist immer eine Frage der Erfahrung und wonach man sucht.

  20. Sophie Bertolone sagt:

    Hallo zusammen,

    ich würde die Tour gern machen, habe aber kein Auto. Hat jemand Erfahrung damit, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt gelangt?

    Viele Grüße
    Sophie

  21. Daniel Wernthaler sagt:

    Servus!!
    Ich würde diese Tour gerne vom 1.10-3.10 machen.
    Ist das vom Wetter her noch möglich?
    Was meint ihr?

    Danke für eure Hilfe.

    • Benedikt sagt:

      Hallo Daniel,

      Anfang Oktober ist eine der schönsten Zeiten im Jahr für diese Tour! Allerdings hat nur noch die Schlüterhütte geöffnet, die zweite Hütte (Puezhütte) hat schon geschlossen. Ihr müsstet also die Tage zwei und drei kombinieren, was bei sehr guter Fitness möglich ist aber trotzdem anstrengend sein dürfte.

      Wir hoffen, weitergeholfen zu haben,
      Viele Grüße

      Benedikt

  22. Manuel sagt:

    Hallo Bergwanderer!
    Wir planen im September auch die Tour zu gehen. Einer meiner Kumpel möchte gerne einen Hund mitnehmen! Habt ihr da schon Erfahrungen gesammelt? Bzw. sind in den Hütten überhaupt Hunde erlaubt?

    Vielen Dank für euere Rückmeldungen

  23. Anne sagt:

    Gibt es auch eine Möglichkeit die Tour um einen Tag zu verlängern? Also dem ersten Tag noch eine Etappe voranzustellen?

    Liebe Grüße
    Anne

  24. Sebastian sagt:

    Hallo zusammen,

    ich mache die Tour kommende Woche. In der Puezhütte steht, das zur Übernachtung ein “Schlafsack” Pflicht ist. Handelt es sich dabei um einen normalen Hüttenschlafsack oder etwa einen dickeren?
    Danke für die Info!

    Grüße
    Sebastian

  25. Carl sagt:

    Wäre diese Tour auch schon mittel Juni möglich? Gibt es an dem Moment nicht noch zu viel Schnee? Es ist ja die Süd Seite..
    Vielen Dank für den Rückbericht..

    • Fritz sagt:

      Hallo Carl, danke für Deine Frage. Das kann man leider aufgrund der Schneelage pauschal nicht sagen, aufgrund der Höhe ist es Mitte Juni aber wohl noch zu Früh. In jedem Fall eine Woche vor Start bei den Hütten erkundigen! LG

  26. Florian sagt:

    Hallo Zusammen,

    ich habe die Tour mit einem Freund gemacht, und es war der Wahnsinn. trotz 2 nicht so schönen Tage und viel Nebel wahr es echt super. Durch den Nebel auch echt Mystisch.

    1.Tag
    Wir haben von Campill bis zur Hütte knappe 3 std gebraucht. Damit man weiß wie man planen muss. Die Hütte ist echt super schön die Leute Super Nett, gutes Essen und gutes bequemes Lager. Und Weihenstephan Weißbier :) im Gegensatz zur andern Hüte, aber dazu später mehr.
    2.Tag
    war ein gutes Stück Arbeit, die angegebenen 3.30 std. sind unserer Meinung nicht schaffbar, außer man geht die Abkürzung und Joggt. Mit Pausen die man Machen sollte des Ausblicks wegen und auch den Anstrengenden Passagen so gemütlich 5 std. planen.
    Wir haben die Abkürzung nicht genommen, da es Neblig war und der Piz Duleda im Nebel Stand und der Ausblick nicht so aussichtsreich gewesen wäre sind wir den langen weg gegangen. Der Weg zur Hütte war sehr schön und durch den Nebel änderte sich das Panorama minütlich.
    An der Puez Hütte angekommen, ich habe es ja vorhin schon angesprochen. Da sie auf einen der Hauptwander-Weg liegt ist sie gut besucht. Preislich fast noch mal 1,50-2 Teurer als die SchlüterHütte. Uns Heiße Schokolade war um die hefte kleiner als am Tag davor. Ich weiß leider nicht ob das die Notlager waren aber unter dem Dach auf ca. 15 qm mit Dachschrägen auf beiden Seiten als man konnte in der Mitte (1qm) aufrecht stehen, zu zwölft schlafen……nja was soll man sagen. Die Matratzen waren 1,5 m lang unsere Füße haben die der anderen Mitbewohner berührt. Ich gehe natürlich nicht auf eine Berghütte um in einem Kingsize Bett zu schlafen, aber schlafen solte man schon können. Die anderen Lager sind in Ordnung mit Hochbetten ausgestattet so weit ich das gesehen habe. Aber nun gut will ja über die Wanderung berichten und nicht über die Hütte. Noch kurz vielleicht hilft es bei der Reservierung zu sagen das man nicht unterm Dach schlafen will.
    3.Tag
    Der Letzte Tag war der schönste (Wetter), wir sind um 6 Uhr raus und auf den Piz Puez…. mit Hammer toller Aussicht der Nebel stand noch tief im Tal, wunderschön.An der Hütte wieder angekommen ging es dann an den anstrengend aber wahrscheinlich schönsten und spektakulärsten abstieg. Der weg bis zu der Steilen stelle, über die Wiesen und Felsen, lässt noch nicht erahnen wie es gleich steil hinunter geht. Der abstieg zwischen die Felsen ist auch spektakulär. Nach dem wir die Nebelgrenze durchbrochen hatten und im Tal es dann noch nicht so sonnig war, aber kleiner Tipp: an der Stell wo eine Tanne auf einen Größen Felsen wächst umdrehen und Fotos machen. Genau an der Stelle machten wir pause, und sich der Nebel verzieht kamen sekündlich die Dolomiten zum Vorschein. Traumhaft, wir wollten fast nicht mehr weiter gehen…… Toller letzter Eindruck. Der restliche Wege ist überwiegend Forststraße . In Campill angekommen so ca. 3:5 std. zu empfehlen ist noch die kleine Pizzeria im Dorf, sehr lecker. Und dann ging es schon wieder Heim. Tolle Tage und danke für denn tollen Tipp.

    Ein paar Sachen wollte ich noch ansprechen. Ich weiß nicht ob das mein Navi war oder auch ich, aber ich bin mit der PLZ wo anders raus gekommen. Leider verlässt man sich zu sehr auf das Navi. War dann so 45 km mehr bis zum richtigen Ziel.

    Auch der Link zur Wanderkarte ist meines jetzt erworbenen Wissens auch nicht die Richtige es müsste die 635 sein.

    Wie gesagt ich könnte mich auch Irren.

    Lg Florian & Julian

    • Benedikt sagt:

      Servus Florian,

      Vielen Dank für Deinen Kommentar, den wir gerne mit Anpassungen im Tourenbericht berücksichtigt haben! Es freut uns, dass Euch die Tour so gefallen hat – auch für uns war diese Mehrtagestour ein echtes Highlight! Die gesalzenen Preise auf der Puezhütte sind auch uns negativ aufgefallen, allerdings sind sie im Vergleich zu der Schweiz oder Frankreich immer noch harmlos :-)

      Herzliche Grüße
      Fritz & Benedikt

      • Helene sagt:

        Hallo Benedikt,
        ich habe eine Frage zu dieser Tour. Wenn man ab Campill startet, wo übernachtet man am besten? Gibt es in Campill einen Wanderparkplatz an dem man sein Auto für die 3 Tage parken und von dem man starten kann? Direkt in Campill finde ich keine Unterkünfte, nur ein paar Kilometer ausserhalb.
        Danke dir schonmal für die Auskunft! Viele Grüße, Helene

        • Sabrina sagt:

          Hallo,

          Ich hätte auch Interesse an Übernachtungstipps :-)

          Vielen Dank,
          Sabrina

          • Benedikt sagt:

            Hallo Sabrina,

            ich suche gerne bei z.B. bei agriturismo.it oder bei AirBNB. In Campill habe ich einige schöne Unterkünfte bei AirBNB entdeckt!

            Viel Spaß in Südtirol!
            Benedikt

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