
Titelbild: Sylvensteinbrücke bei Fall, dahinter der Roßkopf Artikel verfasst von: Benedikt
Faller Runde um den Roßkopf (leicht, 320hm, 2:45h)
Die Wanderung von Fall am Sylvensteinspeicher rund um den bewaldeten Roßkopf (“Faller Runde“) führt einsam und ruhig durch die Krottenbachklamm zur unbewirtschafteten Wiesalm hinauf. Von dort steigt man durch Bergwald hinab zum Seeufer des Sylvensteinspeichers, wo tolle Badestellen zur Abkühlung im kristallklaren Wasser einladen. Tourentipp für die ganze Familie!
Zusammenfassung
- Art: Einfache Bergwanderung
- Höhenmeter: ca. 320hm
- Gehzeit: Aufstieg ca. 1:30h, Abstieg ca 1:15h
- Kondition: geringe Anforderungen; bei mäßiger Fitness gut zu bewältigen
- Technik: Oft begangene Wege und Steige. Im Abstieg stellenweise etwas steileres Gelände, wo Trittsicherheit notwendig ist.
- Rundtour: ja
- Ausrüstung: Wanderausrüstung
Anfahrt Fall
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Mit der Bahn nach Lenggries und weiter mit dem Bergsteigerbus 9569 nach Fall (Haltestelle Fall Abzw. (B307), Lenggries). Von München Hauptbahnhof fährt man nur 1:30h!
- Zur Reiseauskunft der Deutschen Bahn.
Mit dem Auto
- Adresse fürs Navi: Dürrachstraße, 83661 Lenggries
- Google Routenplaner
- Im Detail: Von München über die A8 Richtung Salzburg zur Ausfahrt Holzkirchen und nach Holzkirchen. Weiter über die B13 nach Bad Tölz und Lenggries zum Sylvensteinspeicher. Auf der Staumauer rechts nach Vorderriss abzweigen. Hinter der Brücke bei der ersten Möglichkeit links auf den großen, gebührenpflichtigen Wander- und Campingparkplatz abzweigen. Die Tour startet am Südende des Parkplatzes in der Dürrachstraße.
Aufstieg
Von Fall aus folgt man der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrstraße ins Dürrachtal nach Süden ins Landschaftsschutzgebiet. Nach rund einer halben Stunde gelangt man an eine Kreuzung und zweigt man nach rechts auf den Rundweg u.d. Rosskopf ab. Der breite Forstwirtschaftsweg steigt zu Beginn gehörig steil an, flacht jedoch wieder ab und führt unspektakulär entlang des Krottenbachs bergauf.
Schließlich gelangt man erneut an eine Kreuzung, an der man scharf rechts abzweigt Richtung Wiesalm und noch wenige Höhenmeter bis in den Sattel aufsteigt, der die Wiesalm beherbergt. Es bietet sich an, am großen Brunnen und der sonnenverbrannten Holzfassade der Wiesalm eine Rast einzulegen.
Abstieg
Von der Wiesalm steigt man kurz die Forststraße bis zur nächsten Kreuzung hinab, an der man der Beschilderung “Nach Fall” folgt und dem Forstweg in nordöstlicher Richtung ziemlich steil ins Tal hinunter folgt. Im Tal zweigt man links ab zur Bundesstraße, überquert diese und steigt zum Seeufer hinab. Auf dem breiten Uferweg wandert man zunächst Richtung Osten (rechts) zum großen Badebereich mit Grillstellen. Hinter dem Gebäude der Wasserwacht führt der Weg schließlich gemütlich und aussichtsreich weiter über die Landzunge an der großen Brücke zurück zum Ausgangspunkt in der Ortschaft Fall.
Einkehrmöglichkeiten
- Während der Tour keine Einkehrmöglichkeit; Brotzeit und Getränke mitnehmen!
- Nach der Tour kann man im Hotel Jäger von Fall oder im Gasthaus Faller Hof speisen.
Bilder
Karte & Höhenprofil
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >
Bewertung der Tour
Zusammenfassung: Unspektakuläre, leichte Rundwanderung auf breiten Forstwegen ohne Gipfelerlebnis aber schöner Bademöglichkeit am Ende der Tour.
Ja wirklich nicht sehr spannend da man einfach selten mal einen schönen Ausblick hat. Man geht sehr viel im Wald. Wir haben die Tour auch erweitert und sind nochmal deutlich höhere gewandert. Aber auch da nicht besonders spektakulär.
Danke Larissa, ja, es gibt aussichtsreichere Touren :) LG
02.02.2020
Mit drei Kindern.
2,8,10 Jahre.
Eine MEGA langweilige Tour.
Kaum Ausblicke.
Langweiligste schotterwege.
außer dem Abschnitt am sylvensteinsee keine Wasserstellen zum spielen.
1,5km direkt auf der asphaltierten Fahrstrasse.
Furchtbar.
Ja, die Tour ist leicht, aber auch sehr langweilig. Wir sind dann umgekehrt, als klar war, dass man nicht durch die Klamm vom Krottenbach läuft, sondern viel weiter oberhalb, sondass man nie in die Schlucht sieht. Da der Weg aus Forststrße besteht, was für unsere Kinder einfach lahm und uninteressant ist, vergebe ich nur wenig Punkte.