Schöne Bergwanderungen, Bergtouren und Klettersteige in den Bayerischen Voralpen, Tirol, Karwendel, Chiemgau, Wettersteingebirge und vielen anderen Gebieten - Und das dazu passende Outdoor-Equipment im Test. Viel Spaß!


Leichte Wanderungen Staffel im Winter

Titelbild: Staffel im Winter    Artikel verfasst von:

Staffel (leicht, 750hm, 3:30h)

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Die Winterwanderung auf den Staffel (1532m) über der Jachenau ist im Winter ein besonderes Erlebnis aber auch im Sommer schön. Zunächst geht es bergauf bis zur Staffelalm Hochleger, wo man von dem sagenhaften Ausblick überrascht wird. Die Terrasse der Alm lädt zu einer Pause ein, bevor man wieder den Abstieg dieser Wanderung antritt. Tourentipp bei allen Schneeverhältnissen, aber auch im Sommer!

Zusammenfassung

  • Art: Leichte Wanderung
  • Höhenmeter: 750hm im Auf- und Abstieg
  • Gehzeit: Gesamt 3:30h – Aufstieg ca. 2:00h,  Abstieg ca. 1:30h
  • Kondition: leicht bis mittel, die ca. 750 Höhenmeter sind nicht zu unterschätzen
  • Technik: mäßig steile und steinige Pfade, die Trittsicherheit erfordern
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung
  • Rundtour: Ja

Anreise

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Mit dem Auto

  • Adresse fürs Navi: Niggeln; 83676 Jachenau‎
  • Im Detail: A8 München – Salzburg; Ausfahrt Holzkirchen. Über Bad Tölz nach Lenggries und dort Richtung Jachenau abbiegen. In der Jachenau beim Weiler „Bäcker“ links in den Ortsteil „Niggeln“ abbiegen und dort parken. Der Weg beginnt am Straßenende.
  • Google-Routenplaner: Anfahrt Staffel von München (76km, 1:10h)

Wegpunkte Staffel

Parkplatz Jachenau, OT Niggeln (ca. 750m) – Staffelalm (1405m) – Staffel (1532m) – Staffelalm  – Jachenau, OT Achner – Parkplatz

Aufstieg Staffel

Von Niggeln wendet man sich Richtung Osten und folgt einem handbeschriebenen Wegweiser  Richtung Staffel auf einem Feldweg. Nach wenigen Minuten weist ein weiteres Schild nach rechts in den Wald hinein. Man folgt dem Karrenweg und quert zunächst einen Bachlauf, zweimal eine Forststraße und schließlich wieder einen kleinen Bach. Der Bergwald lichtet sich schließlich und schließlich erreicht man über eine recht steile Bergschulter die Almfläche. Die letzten Meter zu den Hütten sind nun schnell zurückgelegt und man kann eine kurze Rast auf der südseitigen Holzbank vor der Haupthütte einlegen.  Der Blick von hier ins Karwendel und auf den Sylvensteinspeicher sind nicht zu verachten. Doch bevor man zu träge wird, sollte man wieder aufbrechen und die letzten Höhenmeter zum Gipfel des Staffel (1532m) zurücklegen. Droben wartet neben dem Gipfelkreuz nämlich noch eine Bank, diesmal sogar mit einem Tisch der zur redlichen verdienten Brotzeit einlädt. Und von hier kann man nun auch den perfekten Ausblick in die Jachenau mit ihren vielen, weitverstreuten Bauernhöfen und Weilern genießen!

Abstieg Staffel

Zunächst steigt man wieder zu den Almhütten der Staffelalm Hochleger ab. Oberhalb der zweiten Hütte wendet man sich nach Westen und folgt dem Steinplattlweg zunächst über Grashänge, später durch steile, bewaldete Bergflanken. Man erreicht schließlich an einem Drehkreuz eine Forststraße, der man weiter bergab folgt. Einige Abzweiger durch den Wald können bei entsprechender Schneelage den Abstieg verkürzen. Kurz vor Erreichen des Talgrundes sollte man in einer Linkskurve den Abzweig nach Niggeln (nach rechts) nicht verpassen (sonst droht ein Umweg von ca. 20 Minuten über den Ortsteil Point). Im Tal angekommen erreicht man das große Gehöft „Beim Achner“ und biegt dort nachts rechts Richtung Niggeln ab.

Hinweise

  • Im Winter keine Einkehrmöglichkeit auf der Tour. In der Jachenau gibt es allerdings eine Vielzahl von Gasthöfen.

Karte & Höhenprofil

- Download GPS-Track >
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >

Bilder

Bewertung Wanderung Staffel

Staffel (leicht, 750hm, 3:30h) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2013/12/staffel-007-pmsxx.jpg
Aussicht
Aufstieg
Abstieg
Natur
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Schöne Winterwanderung durch tief verschneiten Wald zu einer einsamen Alm! Tourentipp bei allen Schneeverhältnissen!

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Bewertung der User: 2,1 (30 Bewertung)

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34 Kommentare zu Staffel (leicht, 750hm, 3:30h)

  1. Svenja sagt:

    Ich bin heute die Tour gegangen (28.12.2023)
    Wirklich wunderschönen, gut begehbar auch ohne Grödel und Schneeschuhe.
    Habe leider beim Abstieg irgend eine Abzweigung verpasst und habe einen Schlenker über Jachenau gedreht. Somit hatte ich 14,5km
    War knapp 4,5 h unterwegs und hatte auch über 800HM
    War aber wirklich sehr schön- jedoch kann man die Tour auch anders rum gehen.

  2. Florian Buschek sagt:

    Sehr schöne Wanderung und in der Tat ist der Ausblick vom Gipfel gigantisch. Es ist auch ein Panomaraschild aufgestellt, was sehr hilfreich ist für Leute wie mich, die die Gipfel nicht so aus dem Stand alle identifizieren und benennen können.

    Parkplatz hat 5 Euro gekostet (Tagesticket), beim Rückweg habe ich allerdings gesehen dass etwas weiter einer nur 4 Euro kostet.
    Vom Schnee her keine Problem and diesem sonnigen Sonntag, zumal eine deutliche Spur von anderen Wanderern vorhanden ist, was auch die Wegfindung stark erleichtert.

  3. Jörg sagt:

    Ich bin am Ostermontag diese Tour bei schönsten Sonnenschein gegangen, ich fand die Zeitangaben und den Schwierigkeitsgrad als korrekt angegeben. Super herrliche Tour.
    Die Wegmarkierungen könnten etwas besser sein, diese werden aber bestimmt im Frühjahr aufgefrischt. Mit einer entsprechenden guten App war es aber auch kein Problem den Weg zu halten.

  4. Tim sagt:

    Habe die Tour heute (11.02.23) gemacht.
    Schnee war gut gespurt und im Schnee ist man kaum eingesunken. (Bin die Roundtour gegangen)
    Konditionstechnisch gut machbar.
    Hatte 3h reine Gehzeit, somit passt meines Erachtens die Zeitangabe.

    Im Sommer werde ich diese Tour definitiv nochmal gehen :)

  5. Andreas Kurz sagt:

    Ich bin diese sehr schöne Rundtour heute im sonnigen Oktober 22 gegangen, die Aussicht vom Gipfel ist der Hammer, sehr schön. Doch auch ich finde diese Runde falsch als “leicht” und “Kondition: gering” eingestuft. Wer das schreibt, für den ist alles unter K2 wahrscheinlich Pippifax. Ich gehe viel und auch weite Touren, meist liege ich deutlich vor der angegebenen Gehzeit, hier nicht. Zwar sind es nicht sehr viele Höhenmeter, doch der Weg ist von einer gewissen Länge und jetzt im Herbst steinig, rutschig und oft sehr schlecht zu finden. Typisch für Bayern fehlen oft die Markierungen, das kann Tirol nebenan weitaus besser. Unter dem Herbstlaub hab ich den Pfad eher fühlen und raten müssen denn erkennen können. Dazu gibt es auch (wenige) etwas ausgesetzte Stellen.”Moderat geneigte Wege” ist auch so eine Bezeichnung, über die ich mich gewundert habe, es geht durchaus stramm bergauf. Beim Weg hinunter hatte ich manchmal das Gefühl, in einem trockenen Bachbett zu laufen, jeder Schritt wollte bewusst gesetzt werden, um nicht über die vielen Wackersteine zu stolpern, nicht wirklich schwierig, aber mühsam und nervig. Für mich ist das eine tolle Runde, aber doch im Vergleich zu dem, was ihr über andere Touren schreibt, falsch gekennzeichnet. Ich würde es als “mittel” einstufen und sagen “bei guter Kondition einfach zu bewerkstelligen”. Wer das nämlich als Anfängertour sich vornimmt und nicht etwas trainiert ist, der dürfte für längere Zeit die Nase voll haben. Aber das ist meine persönliche Meinung.

    • Franz Leitner sagt:

      Hallo Herr Kurz,
      bin heute diese Runde gegangen und kann Ihnen 100 % zu Ihren Ausführungen zustimmen!!!
      Brauche Ihre Argumente nicht wiederholen, aber Sie liegen total richtig!

      • Fritz sagt:

        Franz, Andreas,

        danke für Eure Kommentare! Wegen der Schwierigkeit: Es gibt halt offizielle Einstufungen für Bergtouren, und da ist diese defintitiv als leicht einzustufen. Das Laub, Schnee, Eis etc. jeweils einen Einfluss haben (nicht nur am Berg) ist hoffentlich bekannt :) Die Kondition haben wir aber nochmal nach oben geschraubt! Weniger rauchen & Danke Euch :)

  6. Louisa sagt:

    Großartige Tour für Kinder und Hund! Mit Kind in der Kraxe wäre es mir persönlich zu anstrengend. Aber auch mein fünfjähriger stapft den Berg eisern hinauf mit hin und wieder etwas Unterstützung. Die Tour ist im Winter mit Grödeln (sofern gespurt) definitiv leichter zu gehen als im Sommer. Macht aber stets Spaß! Und ist nie voll <3

  7. Bergsteiger sagt:

    Die Bergtour als Leicht einzustufen ist sehr leichtsinning. Bitte sofort umändern.Die Beschilderung war auch sehr schlecht. Ich würde die Wanderung nur erfahrenen Wanderrernempfehlen. Denn obwohl es steile Hänge und gefahrliche Stellen gibt, finde ich die Route sehr schön. Insbesondere die Aussicht ist atemberaubend, aber auch der Wald ist sehr schön. Insgesamt sehr schöne Tour

    • Fritz sagt:

      Hallo Bergsteiger, die Tour ist nach allen Maßstäben als einfach einzustufen, bist Du ggfs. irgendwo vom Normalweg abgekommen. Ansonsten versuche lieber erst Touren mit weniger Höhenmetern. VG

  8. Sophie sagt:

    Wir waren letztes Wochenende oben, eine schöne Rundtour, nicht einsam, aber wenig los. Gespurt war schon, trotzdem war der Abstieg sehr anstrengend, da auf der Nordwestseite im oberen Teil der Schnee sehr hoch lag (ging mir z. T. bis deutlich über die Knie) und dann auch das Aus-den-Trittspuren-wieder-Rauskommen Energie gekostet hat. Der in der Tour beschriebene Weg von den Hütten Richtung Westen war nicht gepurt, der Westabstieg direkt vom Gipfel aus aber eben schon.
    Was die Schwierigkeit betrifft: Ich denke, im Sommer kann die Tour als leicht durchgehen (auf den meisten anderen Seiten und vor Ort ist sie aber tatsächlich als mittelschwer ausgewiesen). Im Winter kommt das sehr auf die Schneelage an. Wenn gespurt ist, ist sie technisch eigentlich nicht schwer, erfordert aber trotzdem Kondition. Dass Wintertouren in den Voralpen keine Turnschuhrouten sind, sollte aber ohnehin klar sein.
    Ich bin erst den zweiten Winter in den Bergen unterwegs und habe keine große Erfahrungen mit Touren im Schnee. Trotzdem war die Route machbar. Grödel hatte ich an, wäre aber an fast allen Stellen auch problemlos ohne gegangen. Gamaschen wären nett gewesen ^^ 3:30 Gehzeit halte ich im Winter für sehr ambitioniert. Wir hatten (mit Gipfelüberschreitung, aber eben schon gespurt) eine reine Gehzeit von knapp 5 Stunden. Der GPS-Track führte allerdings auch nicht bis auf den Gipfel, vielleicht erhöht das nochmal die Differenz.

  9. Bergziege sagt:

    Tolle Aussicht und für einen Sonntag bei schönem Wetter wenig los. Markierung sind allerdings sparsam angebracht und nicht immer leicht zu finden. Sind eigentlich recht flott unterwegs, haben aber etwas über 4 Stunden reine Gehzeit gehabt. 3:30 bei Schnee halte ich für sehr ambitioniert…

  10. BergFetzer sagt:

    Achtung die Bewertung als Leichte Wanderung ist falsch und gefährdet unerfahrene Wanderer. Ich empfehle Bergtour Online dies umgehend zu ändern.

    Die Wanderung ist vor Ort klar als Mittelschwer ausgewiesen, was nur der erfahrene Wanderer erkennt. Komoot weist dies korrekt aus.

    Es gibt steile gefährliche Hänge, teilweise keine Wege und überhaupt keine Treppen. Diese Wanderung ist für erfahrene Wanderer mit etwas Anspruch. Ohne Gute Ausrüstung darf diese Wanderung nicht begangen werden.

    Bewertung der Route als Mittelschwer sofort ändern!!!!

  11. Daniel sagt:

    Haben diese Tour mit Kraxe hinter uns und können sie überhaupt nicht empfehlen. Die Kategorisierung als Leicht ist totaler Schwachsinn weil es weder befestigte Wege gibt noch ausreichende Streckensicherung.

    Leicht ist sie nur dann wenn man perfekte Kondition und perfekte Ausrüstung hat.

    Offenbar hat das jemand bewertet der am Sonntag auf dem Mount Everest Frühstücken geht.

  12. Neomi Groh sagt:

    Infos zum Parken: Wir waren erst nach 11 Uhr am Parkplatz (Sonntag, 07.März, bedeckter Himmel) und drei Kinder haben alle Autos auf die verbliebenen freien Parkplätze auf dem Sägewerk gelotst, wo einer angab zu wohnen und dass man ihm 5€ geben solle aber ganz bestimmt dann nicht abgeschleppt werden würde, was wohl auch niemandem passierte an diesem Tag (am Hotelparkplatz (4€) waren noch Plätze frei, ebenfalls 4€ Tagestarif Wanderparkplatz).

    Die Tour selbst war eine tolle kurze Runde, die Zeiten haben gut gepasst und die Wegfindung ebenfalls. Allerdings ist das Ganze durch die wurzeligen Waldpfade definitiv keine Turnschuhwanderung und zur Spitze hin mit Matsch sehr rutschig! Bei (trotz Neuschnee) schneefreien Wegen mit vereistem Matsch ging es mit Wanderschuhen und Stöcken solange man geübt ist, aber Grödel wären angebracht gewesen und es waren erschreckend viele Leute mit schlechter Ausstattung unterwegs.

  13. Fahad sagt:

    So we went on this hike today ( Feb 21 2021), the start of hike was really nice , but right now there is a lot of snow and ice, and lots of people were slipping, so it is recommend to put winter spikes/chain on your boots, and have trekking poles to cross the areas with ice.

    Other than that there were quite a few people up there today. One fair warning the last bus leaves at 15:41 on weekends, so try to make it before that, or just come with your car

    We started around 11 am, hoping to finish around 3 pm but it took much longer because of thawed snow and ice on the way. It took us 2:45 -3 hours to get to summit, then we went down on the east side, to be very honest I would not recommend going that way if you’re not experienced because there is a lot of ice there. It took us around 2 hours to get down ( we missed the bus, but asked another group to give us a ride to the train station in Lenggries and they were nice enough to help otherwise it would have taken 3 hours to walk to Lenggries).
    All in all pretty fun but exhausting due to the snow, so I wouldn’t call it easy (nicht leicht, velliecht mittle ), still recommended.

  14. Dominik sagt:

    Waren am Wochenende oben. Noch viel Schnee, Schneeschuhe aber nicht notwendig, da schön gespurt. Wir hatten Grödel getragen, die es sicher leichter gemacht haben. Aber auch hier käme man sicher ohne hoch, würde halt ein paar mal mehr wegrutschen.

    Beim Ost-Aufstieg aufpassen: man ist auf einer breiten Forststraße verleitet den Spuren immer weiter zu folgen, hier geht es aber plötzlich mal links einen Pfad nach oben weg welcher zwar Markierungen ausweist, jedoch an der Gabelung nicht beschildert ist.

    Gipfel war am Samstag sehr voll (wie heißts in der Beschreibung zur Birkkarspitze: “Hier gehts ja zu wie am Stachus…”). Wir empfehlen die Brotzeit an den Almen oder 50 HM oberhalt einzunehmen: Sonne im Gesicht, toller Karwendelblick und deutlich weniger los.

    Um 9 war der Parkplatz aufgrund der Langläufer schon komplett dicht. 10 Meter davor bietet ein Hotel jedoch Parkmöglichkeiten zu fairen Preisen. Beim Rückweg hatten wir dann gesehen, dass auch sehr viele Leute beim Sägewerk parkten (und gedultet werden?).

    • Steffi Röttele sagt:

      Hallo Dominik, danke für die Info. Waren auch am gestern oben, war froh dass wir die Grödeln anhatten. Ohne wär´s schon recht mühsam gewesen. Wir haben um 10 Uhr an der Schule geparkt, da waren sogar noch ein paar Parkplätze frei und sind dann die ca. 1,5km zum Osteinstieg auf nem Feldweg gegangen. Herunter war das auf dem Westabstieg dann sogar von Vorteil, da waren wir gleich am Auto.
      Es war wirklich viel los und deswegen haben wir genau das gemacht was Du empfohlen hast und haben unsere Brotzeit an den Almen eingenommen. Bester Blick und bester Platz mit der Sonne im Gesicht.

  15. Steffi sagt:

    Servus, würde gerne am WE die Wanderung machen. War aktuell jemand oben in letzter Zeit? Die Schneelage sollte sich ja etwas entspannt haben.

  16. Sebastian sagt:

    Hallo zusammen,
    Ist die Tour trotz des ganzes Schnees machbar? Oder muss man auf Lawinen achten bzw besteht derzeit akute Lawinengefahr?

    • Benedikt sagt:

      Servus Sebastian,

      aktuell hat es wirklich viel Neuschnee in den Bayerischen Voralpen und eine erhebliche bis große Lawinengefahr –> siehe Lawinenwarndienst Bayern. Beides spricht für eine sehr konservative Tourenplanung.

      Die Tour auf den Staffel dürfte extrem anstrengend werden, wenn sie noch nicht gespurt ist. Selbst wenn eine Spur vorhanden ist, sind Schneeschuhe sicherlich hilfreich. Die Route führt großteils durch stark bewaldetes Gelände und ist überwiegend nicht oder gering von Lawinen gefährdet, ausschließen lassen sich Lawinen aber nicht. Jeder Bergwanderer ist hier selbst gefragt bei der Gefahreneinschätzung vor Ort und letztendlich selbst verantwortlich.

      Wenn Du Dich für die Tour entscheidest, sind wir auf Deine Erfahrungen gespannt!

      Viele Grüße
      Benedikt

  17. Thomas sagt:

    Auch im Sommer echt schön – vor allem wenn man in der Jachenau dem Wahnsinn am Jochberg und Hirschhörnlkopf entkommen möchte. Wenn am Schützenhaus schon Verkehrskollaps ist, sind am Staffel nur ein Bruchteil der Leute unterwegs. Die hier beschriebene Runde mit Ostanstieg und Westabstieg ist zu präferieren – die Westroute ist bergab angenehmer zu gehen und würde sich im Aufstieg ziemlich ziehen.

  18. Julia sagt:

    Heute die Runde gelaufen. Inklusive Pause (ca. 30 min) haben wir 4,5 h gebraucht. Ostaufstieg war teilweise eisig, auch an ausgesetzten Stellen. Der Westabstieg war abgesehen von zwei kleinen Stellen auf der Weide oben sehr einfach und komfortabel zu gehen.

  19. Ulli sagt:

    Die Wanderzeiten möchte ich anzweifeln! Ab dem Schild nach rechts in den Wald (Niggeln) ist eine Zeit von 2h45min bis zum Staffel angezeigt, wir haben totz guter Bedingungen 3,5 Std gebraucht. Das ist lt.Beschreibung die Ganze Tour mit Abstieg.

    • Fritz sagt:

      Danke Ulli für Deinen Kommentar, wir geben immer Durchschnittswerte und reine Gehzeiten an, der Eine hats eiliger, der Andere machts eher gemütlich :) Hoffen es hat Euch trotzdem gefallen am Staffel! LG

  20. Claudia sagt:

    Wir haben diese Wanderung an einem Montag Juli gemacht und dabei nur 2 weitere Personen getroffen. :-)

    Es gibt auch einen Weg direkt vom Gipfel auf die Westseite. Dieser Weg ist nicht ausgeschildert, aber deutlich sichtbar. Er trifft weiter untern auf den Westweg.

    Meine Lieblingsaussicht war auf dem Ostweg Richtung Sylvensteinsee. Aber auch in alle andere Richtungen hat man tolle Blicke.

    Insgesamt eine sehr schöne, leichte und gut beschilderte Wanderung.

  21. Patizia Haucke sagt:

    Ostaufstieg ist interessanter, auch steiniger, jedoch oben mehr in der Sonne – im Sommer ist deswegen der Westaufstieg zu empfehlen, da Schatten bis fast zum Gipfel. Idealer zu gehen ist aber früh den Ostaufstieg zu nehmen und dann etwas bequemer im Westen abzusteigen. Unbedingte beide Wege kennenlernen!

  22. Bergfipz sagt:

    Für die Anfahrt: bei Bäcker Richtung Niggeln befindet sich der Wanderparkplatz hinter der Brücke

  23. Linna sagt:

    Tolle Tour! Auch Abstieg herrlich.
    Aber unser Rechner hat 830hm gerechnet, bei viel Schnee haben wir mitzusammen genommen ca 1h Pause, 6:30h gebraucht.

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