Titelbild: Die Starkenfeldhütte beim Abstieg Artikel verfasst von: Fritz
Astjoch (leicht, 620hm, 5:15h)
Das Astjoch (2194m) in Südtirol unweit von Brixen und Bruneck ist ein super Aussichtsgipfel mit tollem Blick auf die Dolomiten und die Südtiroler Berge. Der Weg verläuft zudem an drei sehr schönen bewirtschafteten Hütten (jede mit toller Fernsicht) vorbei uns ist nur zum Ende hin etwas steilerer Steig, ansonsten moderater und angenehmer Forstweg oder Steig. Technisch aber durchweg einfach. Den Gipfel zieht ein überdimensionales Gipfelkreuz und mehrere Bänke, die zum langen Verweilen am Gipfel einladen. Insgesamt von Beginn an eine sehr tolle Panoramatour in malerischer Landschaft auf der “Rodenecker-Alm”, auf der das leibliche Wohl sicher nicht zu kurz kommt!
Zusammenfassung Astjoch
- Art: Einfache Bergwanderung
- Höhenmeter: 620hm im Auf- und Abstieg
- Länge: Ca. 14km
- Gehzeit: Aufstieg ca. 3:15h, Abstieg ca. 2:00h
- Kondition: mittlere Anforderungen; bei guter Fitness einfach zu bewältigen
- Technik: einfache Pfade und Forststraßen ohne besondere Anforderungen
- Ausrüstung: Wanderausrüstung
- Rundtour: ja
Anfahrt Astjoch
- Adresse fürs Navi: Berg 1, 39040 Lüsen, Bozen, Italien (Parkplatz “Herol”)
- Routenplaner: Anfahrt Astjoch
Wegpunkte
Parkplatz Herol (1650m) – via Graiblsteil zur Kreuzwiesenhütte (1924m, 2h) – Astjoch (2194m, 3:15h) – Starkenfeldhütte (1936m, 4h) – Nahe Rastnerhütte (1931m, 4:30h) – Parkplatz Herol (5:15h)
Aufstieg Astjoch
Vom Parkplatz steigen folgen wir immer den Schildern “Kreuzwiesenhütte” moderat bergauf. Nach einiger Zeit (ca. 40 Minuten) erreichen wir eine weite Alm und ein Schild, hier folgen wir rechts Richtung “Kreuzwiesenhütte / Griablsteig”. Dieser Markierung folgen wir auf leichtem Weg unter moderater Steigung und schöner Fernsicht bis zur toll gelegenen Kreuzwiesenhütte, die zur kurzen Rast einlädt. (Hinweis: Man kann auch 10 Minuten vor der Hütte nach links beschildert “Astjoch” direkt aufsteigen, der Weg ist aber etwas steiler)
Von der Hütte folgen wir weiter dem Weg bzw. Beschilderung “Astjoch”. Der Weg verläuft zunächst noch breit, dann wenig später nach einem Gatter links auf Steig, dem wir immer weiter – unter toller Aussicht – in einem Linksbogen bis zum grasigen Gipfel des Astjochs folgen. Die Aussicht ist genauso schön wie der bisherige Weg, super!
Abstieg Astjoch
Vom Astjoch folgen wir der Beschilderung (“Ratsnerhütte” bzw. Weg Nr. 67) zunächst etwas steiler dann flacher auf Forstweg bis zur kürzlich renovierten Starkenfeldhütte mit super Fernsicht. Eine Einkehr und der Kaiserschmarrn sind hier sehr zu empfehlen! Von der Hütte folgen wir dem Weg weiter, ehe wir den Abzweig zur Rastnerhütte erreichen, uns aber immer den Schildern Richtung “Herol” halten und der guten Beschilderung zurück zum Parkplatz folgen.
Hinweise
- Einkehrmöglichkeit: Kreuzwiesenhütte, Ende Mai mit Anfang November, Jan & Feb. Sa-Mo, im Winter teilweise geöffnet, Tel. +39 333 7484880
- Einkehrmöglichkeit 2: Starkenfeldhütte, Mitte Mai bis Allerheiligen und vom 26. Dezember bis Ostern, Tel. +39 327 388 415
- Einkehrmöglichkeit 3: Rastnerhütte, Mitte Mai bis Allerheiligen und vom 26. Dezember bis Ostern, Tel. +39 0472/546422,
Bilder Astjoch
Karte & Höhenprofil
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >
Wir haben die Tour gestern mit der Kraxe gemacht und sind noch immer ganz begeistert! Eine absolute Empfehlung wenn man in der Nähe ist!
Wer die Tour auch mit Kraxe machen möchte, dem empfehle ich unbedingt (gerade für den Abstieg) Wanderstöcke, da ist man doch wesentlich „trittsicherer“. ?
Gebühr für den Parkplatz Herol (Stand 17.09.2019) sind 4€