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Tipps & Tricks Drohnen in den Bergen

Titelbild: Drohnen in den Bergen    Artikel verfasst von:

Drohnen in den Bergen

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Seit langem beschäftigen wir uns damit, noch attraktivere Bilder von unseren Touren und von Berggipfeln zu machen. Besonders die Vogelperspektive auf Berge hat ihren Reiz, womit man relativ schnell zum Thema Einsatz von Drohnen in den Bergen gelangt. Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter von unbemannten Fluggeräten, meistens Quadrocopter, die so ausgereift sind, dass man sie problemlos und ohne große Verlustängste mit auf die Bergtouren nehmen kann, um tolle Fotoaufnahmen von oben zu generieren. Wir haben uns einige Gedanken gemacht, worauf man achten sollte, wenn man plant einen Drohne mit auf den Berg zu nehmen. Unsere Tipps sind natürlich alle ohne Gewähr und sicher nicht allumfassend; wir hoffen aber, Euch etwas bei Euren Überlegungen zu helfen! 

Generell

Drohnen entwickeln meist relativ unangenehmen Lärm und stören entsprechend die Natur. Gerade in ruhigen Ökosystemen kann die Drohne Stress bei Tieren auslösen, ganz zu schweigen von ruhesuchenden Wanderern. Natürlich kosten die Herstellung des Geräts sowie der Transport (meist aus Asien) viel Energie und Akkus sind generell nicht besonders umweltfreundlich. Man sollte es sich also gut überlegen, ob man eine Kameradrohne wirklich benötigt und die Fotos/Videos verarbeiten kann oder ob die Drohne nach kurzer Zeit in den Keller wandert. Im Zweifel spart das Geld und eure Nerven!

Rechtliche Lage

In Nationalparks, Naturschutzgebieten und Vogelschutzgebieten sind Drohnen generell verboten (interaktive Karte (Hier klicken >). Darüber hinaus gibt es weitere Flugbeschränkungsgebiete, sogenannte NoFly Zones (Hier klicken >). Erkundigt Euch im Zweifel im Vorfeld von Flügen bei den zuständigen Behörden (in Bayern: Luftamt Süd>). Zudem benötigt ihr eine spezielle Haftpflichtversicherung, die in den üblichen Haftpflichtversicherungen nicht enthalten ist! Weitere Tipps findet ihr in einschlägigen Foren wie www.kopterforum.dewww.drohnen-forum.de.

Aktuell befindet sich eine Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten des Bundesverkehrsministeriums in der finalen Abstimmung. Noch in 2017 dürfte die Verordnung rechtsgültig werden und damit verpflichtend für alle Betreiber von unbemannten Fluggeräten. Der Entwurf sieht unter anderem folgende Rahmenbedingungen vor: 

  • Kennzeichnungspflicht: Alle Flugmodelle und unbemannten Luftfahrtsysteme ab einer Startmasse von mehr als 0,25 kg müssen künftig gekennzeichnet sein, um im Schadensfall schnell den Halter feststellen zu können. Die Kennzeichnung erfolgt mittels Plakette mit Namen und Adresse des Eigentümers.
  • Kenntnisnachweis: Für den Betrieb von Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen ab 2 kg-Kilogramm ist künftig ein Kenntnisnachweis erforderlich. Der Nachweis erfolgt durch a) gültige Pilotenlizenz, b) Bescheinigung nach Prüfung durch eine vom Luftfahrt-Bundesamt anerkannte Stelle (auch online möglich), Mindestalter: 16 Jahre.
  • Erlaubnisfreiheit: Für den Betrieb unbemannten Luftfahrtsystemen unterhalb einer Gesamtmasse von 5 kg ist grundsätzlich keine Erlaubnis erforderlich.
  • Betriebsverbot: Ein Betriebsverbot gilt künftig für unbemannte Luftfahrtsysteme u.a.
    – außerhalb der Sichtweite für Geräte unter 5 kg;
    – in und über sensiblen Bereichen, z.B. Naturschutzgebieten;
    – in Kontrollzonen von Flugplätzen (auch An- und Abflugbereiche von Flughäfen)
    – in Flughöhen über 100 Metern über Grund
    – Ihr seht also, es gibt diverse Fragen die man zuerst beantwortet haben sollte, bevor die Drohne in den Rucksack wandert.

Gewicht der Drohne

Natürlich ist es sehr wichtig, das eine Drohne möglichst leicht und kompakt ist, wenn sie (zu Fuß) auf die Berge mitgenommen wird. Die super kompakte DJI Mavic Pro wiegt beispielsweise nur ca. 750 Gramm, eine Yuneec Breeze ca. 400 Gramm, eine Typhoon 4K ca. 1,6 kg. Und es gibt weitere Drohnen, die je nach Ausstattung und Leistung wesentlich leichter oder schwerer sind. Wichtig sind neben dem Gewicht natürlich die Flugeigenschaften, eine intuitive Steuerung und die Qualität der Kamera und der Kamerasteuerung. Man sollte sich also im Vorfeld einer Kaufentscheidung genau überlegen, welche Missionen geflogen werden sollen und welche Qualität man erreichen will. Hier helfen mit Sicherheit die o.g. Foren weiter. 

Kompaktheit

Will man die Drohne in den Bergen einsetzen, muss die Drohne mitsamt Akku(s), Fernsteuerung, etc. natürlich in den Rucksack passen. Verschiedene Hersteller bieten bereits spezielle Rucksäcke zum Transport an, diese eignen sich aber meist nicht dafür, weitere Gegenstände (Brotzeit, Gipfelbier, etc.) zu transportieren. Insofern bieten sich für Bergsteiger besonders die kompakten, faltbaren oder zerlegbaren Drohnen an, die in den üblichen Wanderrucksack passen. 

Akkulaufzeit

Bei den meisten Geräten in der relevanten Größenklasse beträgt die Akkulaufzeit 20-30 Minuten. Dabei sollte man berücksichtigen, dass diese Laufzeit meist bei Idealbedingungen (wenig Wind, Raumtemperatur) gemessen ist. Da es in den Bergen oft kälter und windiger ist, könnt ihr davon ausgehen dass die Akkulaufzeit deutlich geringer ausfällt. Nehmt daher am besten einen oder mehrere Ersatzakkus mit, haltet die Akkus immer warm / isoliert und achtet stets auf die Akkuanzeige!

Steuerung

Die Steuerung erfolgt in der Regel über Smartphone, eine eigene Fernbedienung der Drohne oder eine Kombination aus beidem. Für Bergsteiger sind aus Gewichtsgründen besonders die Smartphone-gesteuerten Modell zu empfehlen. In diesem Fall muss man natürlich auch die Akkulaufzeit des Smartphones im Blick haben. Gerade bei niedrigen Temperaturen schaltet sich ein iPhone gerne mal abrupt aus. Hochwertige Drohnen kehren dann zwar selbstständig zurück, dennoch sollte dies unbedingt vermieden werden. Es empfiehlt sich, eine Powerbank oder Ersatzakkus einzupacken.

Weitere Tipps

  • Berge sind meist gleichbedeutend mit schwierigem Gelände. Man sollte also viel trainieren und das Verhalten seiner Drohne genau kennen, bevor man im Steilgelände mit der Drohne startet und landet!
  • In sehr großen Höhen wird die Luft dünner und die Leistung der Drohne dementsprechend geringer. Dazu kann noch kräftiger Wind kommen, was schnell zum Verlust der schönen Kameradrohne führen kann. Wir empfehlen, nur bei Schönwetter mit der Drohne in die Berge zu ziehen. 
  • Ersatzpropeller und Akkus für Drohne und Fernbedienung mitzunehmen schadet nicht.
  • Im Zweifelsfall sind immer betroffene Grundstücksbesitzer und/oder zuständige Behörden vor einem Einsatz zu konsultieren.
  • Respektiert die (gesetzliche) Privatsphäre von Mensch / Wanderer und Tier
  • dont drink & fly!

Fazit

Drohnenaufnahmen in den Bergen können tolle Resultate bringen, die lange Freude machen und tolle Erinnerungen sein können. Aber es ist alles andere als leicht. Checkt also die rechtliche Lage in Eurer Region, übt ausreichend im Flachland und tastet Euch langsam an größere Höhen. Viel Spaß dabei :)

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43 Kommentare zu Drohnen in den Bergen

  1. Birgit sagt:

    Hallo zusammen …auch das Lärmempfinden ist subjektiv. ICH höre DROHEN schon von WEITEM und es stört MICH. Ich spreche nicht von anderen sondern von mir und meiner Empfindungswelt, um zu versuchen sie auch denjenigen näher zu bringen, die sich das nicht vorstellen können wie das ist. Es gibt unterschiedliche Lebewesen mit unterschiedlich empfindsamen Sinneskanälen. Da kann ich leider auch nicht dafür aber leider gehöre ich zu den Menschen, die durch diese Art Geräusch eben einer Drohne gerade dort, wo ich noch den letzten Fleck Ruhe versuche zu finden, gestresst bin. Das mag für viele Menschen leider nicht vorstellbar sein, aber das ist für mich so. Natürlich stört mich auch anderer Lärm aber das war nicht das Thema hier. Straßenlärm etc. da gibt es bestimmt extra Blogs. Manche Menschen haben vielleicht noch nie Stille vernommen. Sucht sie einmal, sie ist wirklich rar geworden und mittlerweile ein Schatz. Ich verabschiede mich hiermit von allen Lesernund wünsche euch alles Gute.

    • Roland sagt:

      Hallo Birgit,
      es tut mir wirklich sehr leid, das Du Drohnen von WEITEM hörst – und ich meine es, aber soll ich deswegen mein Drohnen Foto Hobby aufhören? Millionen von Leuten haben kein Problem, also mache ich weiter!
      GENUG von dem Thema Lärm! Ich klike mich out!

  2. Birgit sagt:

    Warum braucht man diese Fotos oder Filme aufgenommen aus der Sicht der Drohne? Um zu erkennen wie winzig man selbst ist? Wie toll der Gipfel aus allen Richtungen erscheint? Habt ihr denn selbst das sehen verlernt und die Wahrnehmung für euch selbst? Ihr braucht die Augen der Drohne? Eure eigene Beobachtungsgabe ist arm geworden. Zuviel Technik lässt eure eigenen Sinne verkümmern. Ihr könnt nicht mehr beschreiben wie toll es am Berg war. Nein, ihr braucht die Bilder der Drohne dafür. Die Drohne ist eure Gedankenwelt. Einheitlich, standardisiert, gepixelt, beschränkt und eben nicht individuell wie eine eigene Beschreibung was ihr gesehen, erlebt, gefühlt habt. Wie ihr die Luft empfunden habt und ob ihr eine seltene Pflanze entdeckt habt oder ein Wildtier beobachten konntet. Gebt euch einen Ruck und entdeckt mit euren eigenen Sinnen. Da draußen ist eine Vielfalt, viel größer als eine Drohne sie jemals wahrnehmen kann. Noch habt ihr eure Sinne, ihr müsst sie nur wieder zum Leben erwecken. Erleben ist im Hier und Jetzt, ohne Einschränkung und Filter durch technische Erungenschaften.

    • Constantin sagt:

      Hallo Birgit,
      ich kann ihnen nicht ganz zustimmen, im Bezug auf die Drohnen in den Bergen.
      Wir Kinder und Jugendliche wachsen bereits in einer sehr digitalen Welt auf, aber heißt dass das somit unsre Sinne automatisch abstumpfen? Dass die Drohne unsere Gedankenwelt ist viel zu pauschal gesagt und meiner Meinung nach auch falsch. Wer macht nicht gerne Bilder von einer tollen Landschaft, oder zum Beispiel ein Foto vor dem Gipfelkreuz? Meiner Meinung nach nimmt man die Natur trotzdem noch war, obwohl man seine Drohne fliegt. Beim Auf- und Abstieg konzentriert man sich sehr wohl auf die Natur und lässt diese auf sich wirken. ( Dass ist ja ein Grund, warum jemand wandert :)) Es gibt immer Idioten die zu nah über Menschen fliegen oder generell dort fliegen wo sie nicht dürfen. Solche gibt es aber überall und nicht nur bei den Drohnenpiloten. Die Bilder und Videos verleihen dem Moment am Gipfelkreuz einen ,meiner Meinung nach, besonderen kick, somit kann ich dann meinen Eltern z.B. die Eindrücke der Berge zu ihnen nach Hause bringen. Solange man auf dem Berg höflich miteinander kommuniziert stellt es kein Problem dar eine Drohne zu fliegen. Andere positive Argumente für´s Fliegen mit einer Drohne sehen sie sich bitte die Nachrichten von Michael an.
      Schönen Tag nach
      Constantin

      • Birgit sagt:

        Hallo Constantin,
        freut mich, dass du antwortest. Natürlich verändert sich der Mensch, ich habe eben noch ganz viel ause einer früheren Welt in mir und ich denke bei dir ist das auch noch nicht ganzverloren gegangen. Manchmal ist es aber auch besser wenn dieser Bezug zur Natur schwindet, weil man dann auch nicht so traurig sein muss….”nimmt man sie NAtur trotzdem noch war… eben, die Betonung liegt auf dem NOCH und das ist schon mal schade. Ja ich weiß es hat vor langer Zeit mit den Reisebussen angefangen, die Menschen zu einem Fotospot gekarrt haben, da hat jeder sein Foto machen dürfen, dann zum nächsten Spot und zu Hause hat man dann erstmal selbst geschaut wo man war und hat die Fotos dann stolz seinen “staunenden” Freunden, Familienmitgliedern, Nachbarn gezeigt. Kenne ich auch von meinen Eltern. Das war dann wohl auch der Kick. Aber hey, sorry ich gehöre nicht dazu, ich kann mich für mich selbst freuen, wie gesagt ich kann noch Geschichten erzählen, heute muss eben alles spektakulär aussehen. Warum? und dafür Lärm machen? Wie gesagt, das ist mir alles fremd. Vielleicht gehst du ja mal mit deiner Drohne auf etwas total unspektakuläres auf die Suche. Das ist bestimmt schwieriger, denn das Spektakuläre ist ja schon da und wird nur immer wieder kopiert, eben wie früher oder bei den Alten mit ihren Reisebussen und Kameras :). Du wirst deinen Weg finden. See you on trail.

        • Michael sagt:

          Das Problem ist heute, JEDER sieht seine Sicht als das EINZIG RICHTIGE an. Es gibt NULL Toleranz der Menschen untereinander. Ich mag keine Drohnen, also nehmen alle die eine haben, die Natur nicht war, schaden der Umwelt, machen Krach, sind Rabauken.
          Das sagen sogar die Motorradfahrer.
          Wenn ich am Gipfel ankommen, genieße ich den Augenblick, lasse mir Zeit, der muss auch nicht spektakulär sein, sondern schön, am besten auch einsam. Bevor ich dann gehe, packe ich die Drohne aus und mache ein paar Bilder.
          Wenn ich die irgendwo poste, schreibe ich nicht mehr dazu, wo, damit niemand den Ort findet und eben die “Busse” einfahren.
          Lasse ich die Drohne mit Elektromotor steigen, die heutzutage auch noch leise ist, dann schade ich der Umwelt weniger, als die Mengen am stinkenden Motorrändern, die sich pro Tag den Kesselberg durchs Vogelschutzgebiet!!!! zum Eibsee aneinander reihen.
          Früher wurden auch Luftaufnahmen gemacht, mit Flugzeug und Hubschrauber, auch nicht gut für die Umwelt.

          Wenn ich zum wandern gehe, dann stören mich die vielen eBiker, die teilweise ihre Räder nicht unter Kontrolle haben. Aber ich bin tolerant. Leben und leben lassen. Nur weil mich was stört, muss es nicht schlecht sein, solange Regeln eingehalten werden.

          Und niemand sollte sich ein Urteil herausnehmen und jemand anderen sagen, was er nicht empfinden oder fühlen kann, weil er mit Fotoapparat oder Drohne in der Natur unterwegs ist, solange der niemand anderen schadet und die Regeln einhält.

          Und bei Ihnen sieht man, sie SUCHEN förmlich danach, ihre Aussage zu bestätigen, indem Sie sich an einzelnen Wörtern festhalten wie eben das “noch”. Das “noch” haben sie dann gleich verwendet, um Ihre Ansicht zu untermauern. Sie lassen keine andere Sichtweise zu als die Ihre. Das finde ich schade. Das “noch” bedeutet nämlich nur, dass constantin eben in der Lage ist die Natur TROTZ Technik wahrzunehmen. Technik ist kein Ersatz, sie ist ein Hilfsmittel.

    • Hallo Birgit,

      Leben und Leben lassen! Ich frage immer Leute in meiner Nähe ob ich fliegen kann mit meiner kl. Drohne und nein, ich hatte noch nie ein negatives Erlebnis. Ich bin freundlich zu Leuten und die sind freundlich zu mir.
      Für mich ist Fotografieren ein Hobby und dazu gehört auch ein Drohnenfoto. Zu sehen auf meiner Webseite. Aber es gibt immer Leute mit ihrer gefestigten Meinung und oft mit wenig Verständnis für andere Personen oder Hobby.
      Danke Constantin für die gute Antwort an Birgit.
      Herzliche Grüße, Roland

    • Dana sagt:

      Heftige Aussagen.
      Ich kann nur raten, wer empfindlich ist oder agressives Verhalten an Tage legt – siehe Birgits Reaktion auf da Leben anderer und ihre Umgebung – sollte an sich etwas ändern oder lieber Daheim bleiben und somit andere nicht in Gefahr bringen mit seinem agressiven Verhalten.
      Ich rate Euch nur zu ASHWAGANDA ein natürliches Produkt. Es sind Kapseln, die die Nerven beruhigen und Stress abwehren.
      Ich gehe mal davon aus, dass hier die Hormone am Werk sind und einen agressiv und empfindlich machen.
      Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. DIe Kapseln wirken gut und machen einem das Leben etwas leichter.

  3. Nachricht für Michael 2,
    Michael hat seine Meinung ausführlich und klar gegeben. Aber sind wir mal ehrlich, sie lassen auch von dem Thema nicht los, ja ich glaube, was immer man erwähnt oder bringt, Drohnen sind für sie ein rotes Tuch. Manche Leute haben ein Verständnis, manche eben nicht . . . .
    Ich bin raus aus der “Geschichte”, weil es bringt nichts.
    Guten Flug möchte ich allen wünschen,
    Roland

  4. Martin 2 sagt:

    Ich denke ich hatte ausführlich meine Meinung kundgetan, trotzdem kann Michael aus lauter Frust nichts stehen lassen sondern befindet sich im permanenten Verteidigungsmodus.
    Offensichtlich will er den Post künstlich am Leben erhalten.
    Ich sehe jedenfalls gerade zu Anfang dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin und dass Michael gerne mal ein paar Fragen unbeantwortet lässt. Bitte nachlesen Michael. Und damit klinke ich mich aus von dieser Webseite. Generell!!

  5. Michael sagt:

    Roland,
    Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe natürlich auch nichts gegen Motorräder, ich wollte dem Drohnenhasser nur zeigen, wie es sich anfühlt, wenn einem das Hobby abgesprochen und schlecht geredet wird. Tatsächlich haben die Einheimischen die wenigsten Probleme, nur die Touristen, die sich als Anwälte der Natur aufspielen. DU hast genau die richtige Einstellung. Gegenseitige Toleranz ist gefragt, Intoleranz ist nur ein Zeichen von schlechtem Charakter.
    P.S. Schöne Bilder hast Du da

  6. Michael sagt:

    Martin2
    Nur das Motorräder deutlich schlimmer und dreckiger sind als Drohnen und Natur und Menschen mehr Schaden zufügen. Allein schon deswegen, das es mehr davon gibt.
    Aber Sie können nur austeilen, nicht einstecken. Bitte seien Sie dann auch so konsequent und verschrotten Ihr Motorrad. Dann sind alle glücklich. Mensch und Natur.
    Aber klar, SIE dürfen das natürlich, gestehen aber anderen ihr Hobby, das genau so schädlich ist, offensichtlich nicht zu.
    Egoismus pur.
    Wie war das mit dem der im Glashaus sitzt? Sie sitzen sowas von mitten drin. Da würde ich mal die Füße still halten. Ende over und aus.

  7. Martin 2 sagt:

    An Michael
    Ich dachte sie hätten alles gesagt, aber anscheinend sind sie ja wohl sehr verbittert dass nicht jeder Hurra bei ihrem Hobby schreit. Sie können ja die Drohne mit einer kleinen Kanone versehen und dann auf die Motorradfahrer schiessen.

  8. Grüße an alle Drohnen Freunde und Grüße an Martin2 (nicht Drohnen Freund),

    Ich gebe Michael Abel recht mit seiner Aussage FÜR Drohnen. Aber genauso wie es Drohnen Gegner gibt (speziell die Leute die nichts davon verstehen und das Hobie verteufeln) gibt es auch Leute die das Motorrad Fahren verteufeln. Ich selber war Biker.
    Es gibt leider bei den Drohnen genauso wie bei den Beikern rücksichtslose Personen – wie überall im Leben. Aber im großen und ganzen sind beide Gruppen verantwortungsvoll. Leider gibt es überall in der Welt Probleme in allen Bereichen, zum Teil auch wegen der immer größeren “Ich zuerst oder anders ausgedrückt, egoistischen Einstellung”
    Ich selber war schon 5x in einer Situation mit Leuten verhältnismäßig nahe, immer fragte ich ob es OK wäre zu fliegen und 5x waren die Leute sehr interessiert daran. Ich muß allerdings dazu sagen, das ich nur fliege um zu Fotografieren (siehe http://www.foto-roland.com). Drohnen Fotos auf der Webseite.
    Zum Schluß: “Leben um Leben zu lassen”. Und für die Leute die sich aufregen: “Take it easy”, jeder Moment im Leben den man sich aufregt, ist verlorenes Leben.
    Grüße, Roland

  9. Michael sagt:

    Martin2
    Aha. Sie fahren Motorrad. Diese lauten Dreckskisten, die auf den Pässen die Kurven so schneiden, daß sie einen fast auf die Haube fliegen. Sonntags in den Bergdorfern die Leute verrückt machen mit ihrem Krach. Viel zu schnell und gefährlich rasen und die Luft mit ihrem Gestank verpesten. Hoffentlich kommt bald das Sonntags Fahrverbot. Am besten ganz verbieten auf Bergpässen. Oder überhaupt verbieten. Motorräder sind unnötig wie ein Kropf. Braucht kein Mensch und über die Tiere, die dem Krach kilometerweit ertragen müssen reden wir gar nicht.

  10. Martin 2 sagt:

    Ich bin keineswegs verbittert und schon gar nicht wenn ich in den Bergen unterwegs bin, bin selbst Motorradfahrer und kein AFD Mitglied.
    Was soll eigentlich diese blöde Vermischung mit Politik in diesem Forum?
    Ist ja gut wenn jemand einen Drohnenführerschein macht aber
    Mall sehen wie freundlich der Almsenner noch ist wenn eines seiner Jungkälber in wegen einer Drohne sich im Gelände verläuft, verletzt vor Angst oder sogar in eine Schlucht stürzt, was vorkommen kann.
    Bleibts halt einfach in der Stadt mit den Dingern, oder dürft ihr dort nichts fliegen lassen?

  11. Michael Abel sagt:

    Martin oder Martin2
    es ist schade, dass Sie so verbittert sind und auch, dass Sie nicht ansatzweise lesen, was man hier schreibt, nicht auf Argumente eingehen, nur gebetsmühlenartig immer wieder Ihre Argumente wiederholen. Mit so einer radikalen Einstellung werden Sie niemanden zum Umdenken bekommen, eher Trotz und Wut erzeugen, bei den Menschen, denen sie so in der Realität entgegen treten. Daher macht es auch keinen Sinn, hier weiter zu argumentieren. Dennoch bitte ich Sie, die nächsten Zeilen einfach mal zu LESEN UND darüber mal in RUHE nachzudenken.

    Nur soviel, ich habe einen Drohnenführerschein gemacht für mehrere 100 EUR und kenne alle Regeln auswendig. Die Natur ist geschützt durch ausgewiesene
    – Vogelschutzgebiete, auch im Karwendel
    – FFH (Fauna, Flora Habitat) Gebiete
    – Naturparks
    – etc.
    Diese dürfen mit Drohnen NICHT beflogen werden und die meisten Steuerer halten sich daran. Es gibt dazu Karten der Naturschutzbehörden, die per App abrufbar sein.
    Außerdem gibt es weitere Regeln: –
    – Der Betrieb über fremden Wohngrundstücken ist verboten,
    – im Umkreis von 1,5 km von Flughäfen,
    – Näher als 100m an Bundesstraßen, Industrieanlagen, etc etc.
    – Die Privatsphäre ist zu respektieren

    Es gibt hier genau wie im Straßenverkehr Regeln, die eingehalten werden müssen! Bewegt man sich im Rahmen der Regeln, bedeutet GEGENSEITIGE Rücksichtnahme, dass man sich respektiert, wenn man sich an die Regeln hält. Das gilt nicht nur für Steuerer von Drohnen, Autos, auch für Biker, Fußgänger, die die Wege verlassen oder absichtlich Kühe erschrecken ( Neuer Instagram Trend).

    ICH halte mich an die Regeln, egal ob zu Fuß, mit dem Rad, Auto oder Drohne UND ERWARTE, dass andere es auch akzeptieren, wenn ich mich innerhalb der Regeln bewege, ohne jemanden Schaden zuzufügen.

    Es fliegen benzingetriebene Ausflugshubschrauber, Flugzeuge durch die Natur, Traktoren, etc, die Krach machen und die Luft verpesten.

    Eine Drohne verbrennt keinen Kraftstoff, ist im Vergleich leise und ökologisch unschädlich.

    SIE verteufeln ohne zu differenzieren, was nicht für einen reflektierten Charakter spricht, das finde ich sehr schade.

    Es wird ÜBERALL Menschen geben, die sich nicht an Regeln halten, ihren Müll in der Natur abladen, etc.

    Es gibt aber eben überwiegend Steuerer von Drohnen, die sich informieren, ob sie dort , wo sie es möchten fliegen, dürfen, die Menschen vorher fragen, ob es erlaubt ist. SIE sind nicht das MASS der Dinge, der über die Behandlung der Natur entscheidet.

    Schönes BEISPIEL.
    Ich war im Sommer unterwegs und wollte an einer schönen Alm fliegen.
    Ich habe dort angeklopft.
    Raus kam ein mindestens 70 Jähriger ALMWIRT, der MEHR BErechtigung als SIE hat, sich über Drohnen aufzuregen und die angeblichen schlimmen Dinge, die sie tun.

    WOLLEN SIE WISSEN, WAS DER MANN TAT?

    Er hat mir gestattet, an seiner ALm zu fliegen, ein bayrisches Original, hat zugeschaut, ein Mann der die Natur liebt und kennt, selber Kühe dort oben hat und er hat einfach sein Herz geöffnet und sich auf meinem Display die tolle Perspektive angeschaut.
    Auch kritisch gesagt, dass manche sich nicht richtig verhalten und er es toll findet, dass ich ihn gefragt hab. Er fand die Perspektive von oben atemberaubend, meinte, fürher hätte man dazu mit einem Hubschrauber die Luft verpesten müssen und er hat sich einfach nur gefreut, ohne Vorbehalte. Im Anschluss habe ich ihm noch einige Sachen aufs Dach hoch gereicht, weil er sein Dach gestrichen hatte.

    Damit will ich nur sagen, dass Menschen, die dort in der NATUR LEBEN, das nicht immer so sehen wie sie und diese Menschen MEHR Recht haben, gegen Drohnen zu sein, weil sie dort zu Hause sind.

    Leider werden sie dies hier alles nicht lesen und wieder nur irgendeinen anderen Grund finden, dagegen zu sein, AfD like, aber ich musste das noch los werden, da ja auch andere hier mitlesen.

    Ich selber distanziere mich auch von solchen Steuerern, die ihre Drohnen nutzen, um in Schutzgebieten zu fliegen oder Tiere zu schrecken (Davon höre ich zum ersten Mal, daher kann das nicht oft passieren).

    Aber Sie sind vermutlich ein verbitterter Mensch, der keine Freude am Leben hat und nur dazu lebt, andere zu denunzieren, wahrscheinlich jeden Falschparker anzuzeigen und sich mit seinen Nachbarn vor Gericht zu streiten, wegen einem herüberhängenden Ast. Solche Menschen lassen nur ihre eigenen Argumente zu. Schade. Mehr schreibe ich dazu auch nicht mehr, es ist alles gesagt.

  12. Martin 2 sagt:

    Generell wird eine Drohne in der Natur immer irgendwo sein wo sie nicht sein sollte, über dem Wasser und in der Luft.
    Auch hier in der kleinen Ortschaft in der ich wohne. Wozu frag ich mich muss man den Lebensraum von Vögeln z. B. noch mehr einschränken oder sie indirekt verjagen oder bedrohen.
    Durch den Lockdown konnte jeder hier erleben wie die Natur sich ausbreiten konnte. Selbst Rehe konnte man wieder bei Tag auf Lichtungen an der Strasse stehen sehen. Deshalb bin ich grundsätzlich gegen unnötige Belastungen der Natur, die ist schon hoch genug. Wozu das ganze??
    Erklärs mal.

  13. Martin 2 sagt:

    Da ist überhaupt nichts erfunden, und es ist nicht das erstemal dass ich so eine Idiotie beobachte, auch am Weissensee in Kärnten wo Haubentaucher mit Drohnen gejagt wurden, ich bin 63 Jahre alt und erlebe wie der total uneinsichtige Vergnügungsdrang unserer Gesellschaft die Natur immer mehr zurück drängt. Respekt und Achtung vor der Natur kennen solche Personen nicht.
    Das betrifft nicht nur Drohnen sondern auch die Lithium Gesellschaft die mit ihren E-Bikes wie nie zuvor die Berge unsicher machen und Touren befahren denen sie physisch nicht annähernd gewachsen sind.
    Von der Herkunft der in euren Geräten verbauten Akkus ganz zu schweigen. Da du ja soweit gereist bist (ich im übrigen mein halbes Leben) sagt dir der Begriff Conflict mineral sicher auch was.

  14. Abel sagt:

    Mit einem Wort.
    Typischer deutscher Wutbürger, AfD Wähler und Corona Leugner. Passt. ?

  15. Michael sagt:

    Martin2 oder Martin. Dein Beitrag, sofern sich das so zugetragen hat, ist an Intoleranz nicht zu überbieten.
    Das ist so, als würde man wegen einem Ausländer, der jemanden mit dem Messer angreift, alles Ausländer raus werfen wollen. Oder das Motorrad Fahren verbieten, weil einige Schindluder damit treiben oder oder.
    Ein Schlag ins Gesicht für Leute wie mich, die umsichtig handeln und einen Führerschein besitzen und nur da Fliegen wo es erlaubt ist.
    Merkst selber lieber Martin, das Deine Argumentation hinkt und voller Vorurteile ist.
    Wahrscheinlich hast Du dir den Vorfall auch nur ausgedacht um zu hetzen, so wie es die anderen Hasser auch gern tun.
    Ich gehe seit Jahren in die Berge. Drohnen sieht man kaum…aber wer Hetze betreiben will, findet immer was. Ätzend.

  16. Martin 2 sagt:

    Der Post vom Karwendel Naturpark ist übrigens nicht vom Martin sondern vom Namensvetter, deshalb ab jetzt Martin 2

  17. Martin sagt:

    Da ich heute gerade im Naturpark Karwendel war an einem Berg wo es Steinböcke gibt und jemand glaubte unbeobachtet zu sein um die Gruppe der Steinböcke von oben filmen zu können, diese dann aber in heillose Panik stürzte und dass vor der harten Winterzeit, das finde ich zum Kotzen, weil es nicht das erste mal war dass ich so etwas gesehen habe.
    Und deshalb weg mit dem Elektrodreck aus unseren Bergen, niemand braucht dass und schon gar nicht für irgendwelche einfältigen Webseiten oder um sich selber ein qualitativ und aufnahmetechnisch minderwertiges Video nur einmal anzuschaun.

  18. Danke Michael für den guten Beitrag. Einen Nachtrag hätte ich noch gerne: Es ist doch komisch / eigenartig, wenn man im Gebirge ist auf einer Alm, dann ist das “Gesellschaftliche” und die Freundlichkeit ganz anders. Genauso im Ländlichen Bereich ist es viel mehr relaxed und die Leute sind offener und freundlicher . . . .
    Grüße Roland
    Ps: DJI Mini. Ich bin immer wieder überrascht wie gut die Fotos mit dem kl. Objektiv und kl. Sensor sind. Zu sehen auf meiner Webseite, jedes Monat mehr davon . . . .

  19. Michael sagt:

    Roland hat vollkommen recht. Das er Recht hat, sah man bei der Pandemie. Jedem war sein Klopapier am wichtigsten und dafür hat man auch schon mal eine Schlägerei riskiert. In anderen Ländern, denen es schlechter ging, waren die Menschen solidarischer, haben keine Demonstrationen in Berlin abgehalten.
    Ich bin in Spanien, Portugal, Malta, Niederlande und Österreich unterwegs gewesen. Überall wurde man mit Drohne freundlich behandelt und die Menschen waren eher neugierig und haben sich erkundigt, auch nach den Regeln, die ich immer einhalten. In Deutschland ist es schlimm. Da poltern die Menschen gleich los, wenn man legal auf einem Acker jenseits von Menschen fliegt und drehen total durch.
    Aber auf der Autobahn auf der linken Spur mit Stern oder BMW auf der Haube bei 250 drängeln mit Lichthupe, das können sie. Das wird auch als Kavaliersdelikt gesehen.
    Es gibt überall schwarze Schafe und auch welche, die fliegen, wo sie nicht dürfen. Das verurteile ich. Ich halte aber die Regeln ein, habe einen Führerschein, Versicherung, alles konform und dennoch werde ich oft mals angefeindet.
    ABER es gibt auch Ausnahmen. Am Gipfel bin ich oft sehr früh, wenn die Sonne aufgeht. Fragt man da freundlich, sagen die Menschen, auch Deutsche, es stört sie nicht, nicht mal wenn sie im Bild wären. Das sind oft aber die jungen Menschen. Je älter, desto intoleranter sind die Deutschen.
    Wenn jemand Nein sagt ist es auch OK, das akzeptiere ich, auch wenn es erlaubt wäre und warte ab.
    Aber Martin hat sich ja im Prinzip schon selber disqualifiziert wie unverschämt und unfreundlich er hier auftritt. Er stellt das Bild eines typisch Deutschen 30+ dar. Traurig.

  20. Hallo an alle Drohnen Freunde, ich möchte ein kleines Kommentar geben zum Beitrag von Martin. Zum Teil gebe ich ihm ja recht, aber ehrlich gesagt bleibe ich bei meinem Beitrag wo ich schreibe: Wir in Deutschland / Österreich sind Weltmeister beim Nörgeln, Kritisieren und sind leider oft unzufrieden. Ich bin viel unterwegs gewesen in Asien, Afrika und Australien und in keinem diesen Ländern wird so viel Kritik geäußert als bei uns. Die Leute generell sind auch freundlicher und lächeln mehr. Machen sie mal den Test und schauen sie Leute auf der Strasse direkt an. Sie bekommen ein Gefühl zurück das sagt: Was schaut mir der den an? In den Ländern die ich erwähnte, speziell in Asien und Afrika bekommen sie ein Lächeln zurück! Ich verurteile nicht die Leute hier, sondern meine damit die Gesellschaft! Und ja, bei uns ist viel Egoismus im Spiel im allgemeinen Leben. Einfaches Beispiel: Wie oft ist es, das man mit seinem Auto kein “Einfädeln” erlebt?
    Ich wünsche Euch, ein sicheres und erfreuliches Drohnenfliegen und hallt Euch an das Gesetzt, Roland

  21. Martin sagt:

    Was diskutieren hier für Menschen? Was soll dieses Schlechtmachen von Deutschen? Habt Ihr alle ein Identitätsproblem? Der Michael hat wohl eine ganz tolle Drohne, die man nicht hören kann. Sie fliegt nämlich immer 30-50 m hoch. Aber irgendwie muss sie da doch hinkommen, oder? Und dass man aus der Höhe einzelne Personen nicht erkennen kann – vorher beim Aufsteigen aber schon. Aber da hat der intelligente Michael natürlich die Kamera noch nicht an. Dass man aber jedes Bildmaterial nachbearbeiten kann und dann natürlich einzelne Personen erkennen kann, ist für Michael natürlich eine Verschwörungstheorie.
    Klar machen viele Menschen in den Bergen Lärm – das nimmt jede Freude am Naturerlebnis. Deshalb ist es noch lange nicht richtig, dass Hinz und Kunz seine Drohne startet und mit seinen Videos auf Youtube als selbsternannte Alleinunterhalter agieren – häufig mit mäßig guten Filmen.
    Aber wir leben mittlerweile in einer Welt voller Egoisten. Jeder zieht sein Ding durch. Früher hieß es mal: Die Freiheit des Einen hört dort auf, wo die des Anderen anfängt. Das bedeutet eher einen gewissen Verzicht als das Ausleben seiner eigenen Wünsche.
    Das wird hier verständlicherweise nicht auf viel Verständnis stoßen – eben wegen des extremen Egoismus.

  22. Saeb sagt:

    Ich wünsche mir mehr Verständnis fürs Drohnenfliegen (allgemein in Deutschland) und vor allem in den Bergen auf den Berggipfeln, wo man sein ganzes Equipment mitträgt, mitschleppt und manchmal sogar nach einer langen Kletterei mitnimmt um die unglaublichen und einzigartigen Aufnahmen möglich zu machen und diese die Welt mitzuteilen oder sogar neue Perspektiven zu ermöglichen. Was aber eigentlich traurig ist, dass man in den Naturschutzgebieten Bäume sägen, Feuer machen, neue Seilbahn-Anlagen oder Skistationen bauen darf. Man darf auch gleitschirmfliegen, Segelflugzeuge fliegen und Mountainbikeen, da sagt keiner was oder ruft die Bergwache an aber eine Drohne fliegen ist eine Straftat!. Außerdem interessiert sich kein Drohnenflieger für Aufnahmen von Menschen im Gegenteil wenn keine Menschen in den Aufnahmen zu sehen sind, sind diese Aufnahmen traumhafter.

    Liebe Grüße von einem leidenschaftlichen Drohnenflieger

  23. Michael Abel sagt:

    Da wo es erlaubt ist zu fliegen, sehe ich keinen Diskussionsbedarf. Die Berge sind für alle da!!! Gegenseitige Rücksichtnahme ist das Zauberwort. Wenn ich am Gipfel die Drohne auspacke, während 20 Leute drum herum stehen und die Ruhe genießen, ist das natürlich nicht schön, auch wenn es erlaubt ist. Warte ich aber, bis ich alleine bin oder die anderen es nicht stört, ist das kein Thema. Neulich auf dem Brecherspitz auch gefragt. Man hatte Angst um die Privatsphäre. Nach dem Flug haben wir die Bilder geschaut und die Skeptiker sagten “Was ein tolles Bild und uns kann man ja von so weit weg gar nicht erkennen”. Die Kritiker sind meist Menschen die aus Angst vor dem Unbekannten reagieren. Das sind oft generell der Typ Menschen, die Fremde hassen aus Angst, die jetzt auf die Straße gehen und Verschwörungstheorien verbreiten aus Angst und eben Drohnen hassen, aus Angst. Traurig aber wahr, denn jeder, der Skeptiker, der sich mal die Mühe machte, meine Bilder anzusehen, egal ob Wanderer oder Hüttenwirte, waren hinterher begeistert und haben ihre Einstellung geändert. Solange man einsieht, die Berge gehören einem nicht allein, ist für alle Platz und für jedes Hobby, egal ob Gleitschirm, Drohne oder Bike.

  24. K.kirch sagt:

    Tja. Da kommts halt im wahrsten sinn des wortes auf den standpunkt an. Die, die die drohnen zum vergnügen fliegen lassen finden es toll, die, die unten drunter stehen halt nicht so. Dass woanders lärm ist (argument lärmende schulklasse) ist ja kein grund, auch lärm zu machen, oder? Wenn mir fünf mountainbiker auf einem schmalen weg den bergrunter hinterherdüsen gibt es ja keinen grund, den nöchsten fünf zu sagen: kommt auch noch. Ist eh nicht erlaubt hier….irgendwie muss man sich einigen .

  25. Mario sagt:

    Hallo
    ich bin seit 20 Jahren Hirte auf einer Schweizeralp und ich habe mir dieses Jahr eine kleine Drohne gekauft, eine Dji Mavic Mini.
    Ich erhoffe mir das die Drohne mir bei dr Arbeit hilfreich sein wird. Nun übe ich seit 3 Monaten und mein Fazit ist nun: Die Drohne ist eine Supersache ! Sie ist sicher zu fliegen! Ich kann alle Verstehen die gerne Naturaufnahmen möchten und durch das eine Drohne kaufen möchten. Ich bin definitiv ein Drohnen-Fan!

  26. Roland Rechberger sagt:

    Leider gibt es zu viele Nörgler und unzufriedene Leute die überall etwas zu kritisieren haben (nicht nur bei fliegen von Drohnen). Da sind die Österreicher und die Deutschen Leute Weltmeister. Zum Glück habe ich noch keine schlechte Erfahrung gemacht beim Fliegen – aber das kommt bestimmt noch! – Zum Glück gibt es auch angenehme Bürger.
    Guten Flug an Alle!

  27. k. kirch sagt:

    hi. man hört sie und sieht sie dann auch irgendwann . oder kann der fotograf im unübersichtlichen gelände um die ecke gucken(falls er /sie überhaupt rücksicht nehmen will). ich musste mir bereits 2x unhöfliche antworten auf meine höfliche bitte um ausschalten der drohne gefallen lassen. klar, wenn ich alles hochgetragen habe(oder hochgefahren bin) will ich auch fotos machen.. kann ich verstehn.ich gotografiere gern und viel. aber ich mag das gefühl nicht, von oben fotografiert zu werden, oder vielleicht auch nicht, oder ein film, oder big brother is watching you. ..uhhh
    wir müssen uns halt die berge teilen…und dorthin gehört nunmal kein lärm. die berge sind ein ruheort, oder?

    • Michael sagt:

      Unerträglich, sowas zu lesen. Für wie wichtig halten Sie sich??? Das man SIE fotografieren möchte??? Eine Drohne fliegt für gewöhnlich mindestens 30-50 m hoch, da erkennt man gar nix mehr. Ich WILL gar keine Menschen filmen oder fotografieren, sondern die Berge. Und Krach??? Mein Gott, wenn ich sehe, gerade neulich an der Zugspitze runter in die Höllentalklamm gewandert. lauter Jugendliche, Schulklassen mit den Ghettoblaster auf der Schulter. So laut, dass jedes Kitz die Flucht ergreift. Und genau DAS ist was ich meine. Die Deutsche sind krankhaft hysterisch. Alle Flüchtlinge sind Vergewaltiger, alle Drohnen Spione, lauter Vorurteile. Unerträglich bis zur Schmerzgrenze ist sowas. Aber es macht keinen Sinn. Das ist halt das typisch Deutsche. In anderen Ländern sind die Menschen gastfreundlich, zuvorkommend, auch keine Probleme mit Drohnen. Aber he, es gibt doch Ausnahmen. Am Wochenende in Hamburg an der Alster geflogen. Es kamen viele Menschen und waren einfach nur neugierig, haben nett gefragt. Es war ein Sonntag, der Ruhetag, aber alle waren freundlich. Leben und Leben lassen und nicht Kriminalpolizei spielen.
      P.S: Ich hab mir jetzt vom Regierungspräsidium eine generelle Erlaubnis für Oberbayern geholt. Da kann mir keiner mehr was, wenn ich mich an die Regeln halte. Deutschland wird an seinen Wutbürgern irgendwann zerbrechen.

  28. Michael sagt:

    Furchtbar wie un informiert manche sind. Spione. Blödsinn. Man erkennt keinen Menschen von oben und hört da auch nix.

  29. Tatjana sagt:

    Danke für die vielen Tipps! Vorallem die Links zu den Karten sind sehr hilfreich.
    Viele Grüße
    Tatjana

  30. Philip sagt:

    Das ist doch das letzte, was es braucht, eigentlich gehen wir doch in die Berge, um in der Natur zu sein und die Ruhe zu genießen, und sind diese Drohnen schon sehr überflüssige Begleiter. Außerdem muss nicht immer und überall alles gefilmt werden. Wie hieß es da so schön im Kleinen Prinz: man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar (oder so ähnlich, hab’s jetzt nicht vorliegen). Leute, konzentriert Euch doch auf das, was Ihr seht, nehmt das in Euch auf, anstatt alles und jegliches oberflächlich festhalten zu wollen!
    (Und Rücksichtnahme auf die anderen Wanderer, die sich schließlich nicht plötzlich ungefragt im Internet wiederfinden wollen, wäre auch nicht ganz verkehrt, oder?)

  31. Sabine sagt:

    Braucht’s das jetzt, dass dem Bergwanderer auf seinem Gipfel die Drohnen um die Ohren fliegen??
    Das ist doch der größte Sch….!! Wenn ich einen seh oder höre ruf ich die Bergwacht! Hat man denn nirgends mehr seine Ruhe?

    • Nik sagt:

      Was bist Du denn für einer… ? Wenn ein Flugzeug oder Hubschrauber vorbeifliegt regst Du dich sicher auch nicht auf…einfach mal dagegen reden, typisch deutsch….

      • Ahmed sagt:

        Jetzt bist Du aber ganz schön übers Ziel rausgeschossen, gell? Flugzeuge und Hubschrauber mit Drohnen zu vergleichen ist schon arg grenzwertig…

    • Peter sagt:

      ich gebe Michael in seinem Kommentar vom 25.März vollkommen recht. Nur noch Nörgler und “Naturschützer”… vor allem von Leuten die sich nie mit diesem Hobby beschäftigt haben. Und: der größte Lacher: die Bergwacht zu rufen,”wenn ich eine Drohne sehe”. Sicher wären die helfenden Hände dieser, oft auf freiwilliger Basis arbeitenden, Menschen schnell an Ort und Stelle, aber im Notfall würden sie sich nicht um eine fliegende Drohne kümmern, sondern doch wohl mit Sicherheit um ein Menschenleben zu retten.Oder?

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