Schöne Bergwanderungen, Bergtouren und Klettersteige in den Bayerischen Voralpen, Tirol, Karwendel, Chiemgau, Wettersteingebirge und vielen anderen Gebieten - Und das dazu passende Outdoor-Equipment im Test. Viel Spaß!


Schwere Wanderungen Am Gipfel der Schönfeldspitze

Titelbild: Am Gipfel der Schönfeldspitze    Artikel verfasst von:

Schönfeldspitze (schwer, 1800hm, 11h)




Die Schönfeldspitze (2653m) ist nach dem Selbhorn (2655 m) der zweithöchste Gipfel des Steinernen Meers in den Berchtesgadener Alpen und durch ihr spezielles Gipfelkreuz weit bekannt. Sportliche fitte Wanderer schaffen die Tour an einem Tag, in der Regel wird aber im freundlich bewirtschafteten Riemannhaus vor der Gipfelbesteigung übernachtet. Der Weg ist durchaus anspruchsvoll aber an den schwierigen Stellen mit Stahlseilen sehr gut abgesichert (neue Markierung & Stahlseile 2019).

Bereits für den Zustieg zum Riemannhaus über den Ramseidersteig sollte man schwindelfrei und trittsicher sein. Ab dem Riemannhaus wird es dann zum Gipfel hin anspruchsvoller und man sollte kleine Kletterstellen im 1. Schwierigkeitsgrad beherrschen und – insbesondere an der Schlüsselstelle knapp unterhalb des Gipfels – absolut schwindelfrei sein.

Alternativ kann man auch den hier beschriebenen Abstieg (über Buchauer Scharte) als Aufstieg nutzen. Dann ist die Route weniger ausgesetzt, aber deutlich länger. Egal welche Route man wählt, eine wirklich super Tour! Abwechslungsreich, Wahnsinns-Aussicht, wilde Natur und zuletzt die Hütteneinkehr. Tourentipp!

Wer die Tour etwas “verkürzen” möchte, kann auch vom Gipfel zurück Richtung Wurmkopf absteigen, aber dann vor dem Anstieg zum Wurmkopf rechts direkt zum Riemannhaus absteigen. (dann spart man sich ca. 2h und 150hm da man auf den langen, aber leichteren Abstieg über die Scharte verzichtet)

Zusammenfassung Schönfeldspitze

  • Art: Schwere Bergwanderung mit Kletterei im 1. Grad
  • Höhenmeter: 1800hm im Auf- und Abstieg
  • Gehzeit: Aufstieg ca. 5:30h, Abstieg ca. 5:30h
  • Kondition: hohe Anforderungen; nur ausdauernden Sportlern zu empfehlen
  • Technik: steile Passagen, die u.U. mit Drahtseilen versichert sind; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
  • Ausrüstung: Wanderausrüstung
  • Rundtour: ja

Anfahrt Schönfeldspitze

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Mit der Bahn nach Saalfelden und von dort mit dem Bus nach Maria-Alm. Von dort zu Fuß zum Parkplatz Sandten (ca. 1:15h zusätzlich). In Summe eine sehr zeitaufwändige Anreise, die sich nur bei einem mehrtägigen Aufenthalt lohnen dürfte.
  • Zur Reiseauskunft der Österreichischen Bundesbahnen.

Mit dem Auto

  • Adresse fürs Navi: Parkplatz Sandten, 5761 Maria Alm, Österreich – Alternativ: Griesbachwinkl 85, 5761 Maria Alm, Österreich – Der Straße bergauf folgen, dann wenig später rechts ab auf Forstweg bei Schranke – diesem immer weiter folgen bis zu großem Parkplatz ganz am Ende des Forstwegs!
  • Routenplaner: Anfahrt Schönfeldspitze
  • Im Detail: Autobahn Salzburg – Ausfahrt Siegsdorf – Schneizlreuth – Lofer – Saalfelden – Maria Alm – In Maria Alm – im Ortszentrum nach links (Norden) Richtung Grießbachwinkl und immer ansteigend (Wegweiser Riemannhaus folgend) bis zum Parkplatz Sandten fahren. Das letzte Stück verläuft auf Forstweg, dieser darf befahren werden bis zum Ende der Straße / Parkplätzen.

Wegpunkte

Parkplatz Sandten – Riemannhaus (2177m, 3h) – Wurmkopf (2451m, 4h) – Schönfeldspitze (2653m, 5:30h) – Buchauer Scharte (2280m, 7h) – Riedmannhaus (2177m, 9h) – Parkplatz (11h)

Aufstieg Schönfeldspitze

In Kurzform: Wir folgen vom Parkplatz immer der durchweg sehr guten Beschilderung & Markierung zum Riemannhaus und dann zur Schönfeldspitze.

Im Detail:

Anstieg zum Riemannhaus
Vom Parkplatz folgen wir der Forststraße hinter der Schranke steil, dann moderat bergauf bis zur Materialsseilbahn des Riemannhauses. Ab hier geht es auf dem Ramseidersteig weiter, der sich in Serpentinen langsam nach oben schlängelt. Wir meistern zwei exponierte, aber mit einem Stahlseil bestens abgesicherte Stellen. Nun führt der gut angelegte Steig, in den viel Aufwand für die Pflege der Trittstufen gelegt wird, stetig bergauf. Der Aufstieg ist dank der immer besser werdenden Aussicht sehr kurzweilig. Der immer sichtbare Stützpfosten der Materialseilbahn ist ein guter Orientierungspunkt, denn wenn man diesen erreicht hat, steht man kurz vor dem ersten Etappenziel, dem Riemannhaus, das wir nach ca. 3h erreichen.

Aufstieg zum Gipfel
Wir wählen den Aufstieg zum Gipfel über den Schönegg und Wurmkopf und den Abstieg über die Buchauer Scharte. Alternativ kann man auch direkt nach Osten zur Schönfeldspitze aufsteigen, dann spart man sich ca. 100 Höhenmeter zum Wurmkopf – verzichtet aber auf eine wirklich schöne Gratwanderung. (Und bei Restschnee ist diese Variante meist komplett schneefrei).

Wir halten uns dafür nach dem Riemannhaus nach den Schildern (“Wurmkopf & Schönegg”) bzw. Richtung Süden. Dabei sind einige kleine einfache Stufen zu überwinden. Kurz unterhalb des Schöneggs dann beschildert links Richtung Wurmkopf & Schönfeldspitze zum Grat hinauf.

Diesem folgen wir bis zum Gipfel des Wurmkopfs, welchen man auch rechts umgehen kann. Wir nehmen diesen aber mit (auch tolle Aussicht) und am Gipfel folgen wir dem Steig entlang der rot-weißen Wegmarkierungen kurz bergab weiter Richtung Schönfeldspitze. Ab dem Wurmkopf wird es insgesamt etwas schwieriger, wobei sich einfaches Gehgelände mit leichten Klettereien abwechseln.

Am Fuße der Schönfeldspitze wird es deutlich steiler und wir folgen den reichlichen Markierungen über Stufen, kleine Platten und Kamine stetig bergauf. Kurz unterhalb des Gipfels quert der Steig in die steile Südflanke: Hier führt ein zunächst einfacher Steig zur “Schlüsselstelle”, einer etwa zwei Meter breiten Felspassage, an der es gehörig steil nach unten geht. Die Stelle sieht auf den ersten Blick wesentlich wilder aus als sie ist. Durch ein neues Stahlseil wurden die vorhandenen Stahlhaken weiter unterstützt und machen die Passage sehr gut machbar. Fest zupacken und aufpassen muss man trotzdem. Nach der Schlüsselstelle hat man es fast geschafft!. Man folgt dem weiterhin steilen Steig in wenigen Minuten bis zum Gipfel der Schönfeldspitze mit seinem markanten Gipfelkreuz. Die Aussicht auf Königssee, Watzmann, Hochkönig und weit darüber hinaus ist superb!

Abstieg Schönfeldspitze

In Kurzform: Wir steigen zur Buchauer Scharte hinab und von hier nach Norden und dann nach Westen zurück zum Riemannhaus.

Im Detail:
Wir wählen für den Rückweg den über die Buchauer Scharte. Dieser ist technisch leichter (fast keine Kletterei) aber deutlich länger und erfordert etwas mehr Orientierung.

Dazu steigen wir kurz auf dem Anstiegsweg ab und dann bei den Markierungen am Boden (rote Schrift; “HK” (Hochkönig)) steil bergab in die Buchauer Scharte, welche man vom Gipfel aus sieht. Der Weg ist zunächst steil, wird nach unten hin etwas flacher und nach einem kurzen Gegenanstieg erreichen wir – etwas vor der Scharte – eine Wegkreuzung. Hier gibt es mehrere Wege nach links (Richtung Norden) und wir orientieren uns am besten immer an den vielen Markierungen an den Felsen bzw. folgen dem “logischen” Weg über das Steinerne Meer. Schneefelder, die sich oftmals bis spät in den Sommer halten, sollten nach Möglichkeit umgangen werden. Sie bergen die Gefahr, in eine Spalte oder gar eine Doline einzubrechen! In einem weiten Bogen folgt man den Wegmarkierungen unterhalb der Schönfeldspitze zurück zum Riemannhaus. Kurz vor dem Haus trifft man übrigens auf den kurzen Direktabstieg von der Schönfeldspitze. Ab dem Riemannhaus steigt man wieder über den vom Aufstieg bekannten Ramseidersteig zum Parkplatz ab.

Kürzere Alternative: Vom Gipfel auf dem Anstiegsweg zurück Richtung Wurmkopf, und nach den Klettereien – deutlich vor dem Wurmkopf – rechts bergab (beschildert) auf steilem Steig zum Riemannhaus zurück. Dadurch spart man sich den langen aber unschwereren Abstieg durch die Buchauer Scharte und dadurch ca. 2h und 150hm.

Hinweise

  • Einkehrmöglichkeit: Riemannhaus (DAV), ab Ende Juni, Tel.: +43 6582 73300, Lager & Zimmer, einfache aber gute Küche
  • Bei Nässe und Gewitter vermeiden, ebenso
  • Inbesondere bei Nebel / schlechter Sicht unbedingt sehr genau auf Markierungen achten und GPX App / Gerät mitnehmen
  • Nicht zu früh im Jahr machen wegen Restschneefeldern und auch schwerer Orientierung bei Schnee (am besten zuvor im Riedmannhaus anrufen) – Schneefelder wenn möglich umgehen.
  • Es handelt sich bei der Tour – entgegen einiger anderer Beschreibungen – nicht um einen Klettersteig, sondern um stellenweise mit Stahlseilen abgesicherten Steig! Dennoch kann man zur absoluten Sicherheit und aufgrund der neuen Stahlseile z.B. an der Schlüsselstelle ein Klettersteigset einsetzen.

Bilder Schönfeldspitze

Karte & Höhenprofil

- Download GPS-Track >
- Tipp: Tourenbericht und GPS-Track offline nutzen >

Bewertung der Tour

Schönfeldspitze (schwer, 1800hm, 11h) https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2020/06/Schoenfeldspitze.jpg
Aufstieg
Abstieg
Aussicht
Natur gesamt
Verkehr & Trubel

Zusammenfassung: Super Tour, abwechslung- & aussichtsreich, gut markiert und gesichert, nicht allzu stark frequentiert, Hütteneinkehr. Was will man mehr?

4.8


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25 Kommentare zu Schönfeldspitze (schwer, 1800hm, 11h)

  1. Daniel sagt:

    Hallo, wir wollen die Schönfeldspitze Mitte Juli machen von Riemannshaus aus. Wie heikel ist der Gipfelanstieg? In der Karte ist dieser mit T6 gekennzeichnet, was sehr viel ist finde ich. Wir sind zuletzt die Watzmannüberschreitung gegangen als unsere anspruchsvollste Tour und es ging gut. Diese ist mit T5 gekennzeichnet allerdings. Kann mir kaum vorstellen, dass der Gipfelanstieg dann technisch schwerer ist als die Watzmann-Schlusselstellen? Was meint ihr dazu? Welchen Abstieg sollte man wählen, damit es nicht noch schwieriger wird?

    • Hartmut sagt:

      Hallo Daniel,
      das ist hier sehr gut beschrieben. Siehe auch meine Kommentare. Mit der Watzmann Überschreitung kann man es schlecht vergleichen, da dort mehr gesichert ist.
      Diese ist eher anspruchsvoller. Hier musst du halt viel im ersten Grad frei klettern und an einem sehr ausgesetzten Übergang ist eine Seilsicherung.

    • Hartmut sagt:

      Hallo Daniel,
      das ist hier sehr gut beschrieben. Siehe auch meine Kommentare. Mit der Watzmann Überschreitung kann man es schlecht vergleichen, da dort mehr gesichert ist.
      Diese ist eher anspruchsvoller. Hier musst du halt viel im ersten Grad frei klettern und an einem sehr ausgesetzten Übergang ist eine Seilsicherung.

  2. Birgit sagt:

    Hallo,
    wir wollten gerade die Tour planen und sind auf die Seite des Riemanhauses. Dort steht, dass das Haus seit dem 06.09.2023 wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. Die Arbeiten sollen bis in die Saison 2024 dauern. Bilder auf einer anderen Seite zeigen einen Baukran (!) und ein teilweise abgerissenes Haus. Dachten, wir weisen mal darauf hin.

    Ansonsten danke für die immer sehr aufschlussreichen Beschreibungen und v.a. die aussagekräftigen Bilder !!

    Schöne Grüße
    Birgit

  3. Lara sagt:

    Vielen Dank für die Tour! Wir sind diese heute gegangen und insbesondere der Aufstieg hat uns viel Spaß gemacht! Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass der Abstieg zur Buchauer Scharte sehr von losem Schotter bedeckt war, was es aus meiner Sicht nicht unbedingt zu einem leichten Abstieg gemacht hat. Ggfs. wäre ein Abstieg analog des Aufstiegsweges (ohne Grat über Wurmkopf) einfacher.

  4. Hartmut sagt:

    Lieber Fritz, herzlichen Dank für die Beschreibung mit den Alternativen. Ich habe die Tour am 25.8.22 gemacht. Aufstieg über Schönegg und Wurmkopf zur Schönfeldspitze und direkt unterhalb dem Wurmkopf zum Riemannhaus zurück und zum Ausgangspunkt. Ziel war, das an einem Tag zu schaffen. Das hat sehr gut geklappt mit einer Gehzeit von ca. 8 h bei ca. 1600 Hm und 14 km. Moderates Tempo, nicht besonders schnell! Diese Variante ist absolut Spitze, tolle Gratwanderung Traumaussicht und schönes Klettern. Ein Kletterset empfehle ich nicht, da es nur ganz kurz vor dem letzten Gipfelteil genutzt werden kann und ich es dort nicht kritisch fand. Man muss aber Klettern können, gut Stufe 1 und keine Höhenangst haben. Die bei euch angegebenen 1800 Hm und 11 Stunden schrecken einige vor einer Tagestour ab. Empfehlung: Prüfung ob meine Variante als Standardvariante für euch passt mit reduzierter Zeit und Hm. Für Wanderer die nicht so viel klettern wollen oder können passt evtl. der leichtere Weg über die Buchauerscharte hoch und runter. Das Gipfelkreuz wurde erneuert und ist jetzt in hellem Holz, wenn ihr wollt schicke ich gerne ein Foto!

    • Fritz sagt:

      Danke Hartmut, auch eine Option, wie bist Du denn genau abgestiegen? LG

      • Hartmut sagt:

        Guten Abend Fritz,
        vom Gipfel genau so zurück wie beim Aufstieg bis auf ca. 2400 m. Das ist dort wo das schwere Klettern hinauf beginnt. Dann weiter etwa 100 m Luftlinie zurück. Dort könnte man auf den Wurmkopf zurück. Man nimmt aber den Weg rechts direkt zum Riemannhaus, Wegweiser vorhanden, und geht an dem Wurmkopf unten vorbei, alles markiert.
        Sportliche Grüße
        Hartmut

      • Hartmut. sagt:

        Guten Abend Fritz,
        vom Gipfel genau so zurück wie beim Aufstieg bis auf ca. 2400 m. Das ist dort wo das schwere Klettern hinauf beginnt. Dann weiter etwa 100 m Luftlinie zurück. Dort könnte man auf den Wurmkopf zurück. Man nimmt aber den Weg rechts direkt zum Riemannhaus, Wegweiser vorhanden, und geht an dem Wurmkopf unten vorbei, alles markiert.
        Sportliche Grüße
        Hartmut

  5. Kone sagt:

    Servus,

    vielen Dank für die tolle Beschreibung! Ich hatte den Gipfel schon lange im Kopf. Die Beschreibung hat uns gut geholfen. Waren gestern auf dem Gipfel, nachdem wir am Montag aufs Riemannhaus aufgestiegen sind und dort übernachtet haben. Dann gestern die Rundtour und Abstieg zum Parkplatz.

    Das wohl nicht das letzte mal.

  6. Felix sagt:

    Hi zusammen,

    Würde die Tour gerne am Sonntag machen. Weiß jemand wie es aktuell mit Schnee aussieht?

    LG,
    Felix

  7. Andre sagt:

    Hallo zusammen,

    Meine Freundin und ich sind letzten Sonntagnachmittag zum Riemannhaus aufgestiegen. Wir sind eher gemütlich unterwegs, haben aber trotzdem nur 2h30 gebraucht. Wegen Gewitterwarnung am Montag, haben wir die Schönfeldspitze dann auslassen müssen und sind vor dem Abstieg nur noch schnell auf den Sommerstein hoch.

    Ob man tatsächlich 11h für die Tour braucht kann ich nicht beurteilen, aber wenn man vom Parkplatz Sandten (1130m) aus startet sind es bis zur Schönfeldspitze (2653m) nur 1523hm und nicht 1800hm wie angegeben.

    Wir werden es demnächst sicher nochmal versuchen.

    Grüße,
    Andre

    • lmgbuli sagt:

      seine Runde hat sehr wohl 1800hm… er geht ja nicht die gleiche Strecke retour.. sondern über Abzweig Funtensee/Wurmscharte!!

      mag sein dass rein bis zur SS 1525hm sind…aber zurück musst ja a.. und da kommen Gegenanstiege…. und somit bist weit über 1520hm ! ;-)

  8. Jens sagt:

    Habe nach einem “Probelauf” letztes Jahr die Runde dieses Wochenende als DAV Tour für unsere Ortsgruppe durchgeführt und alle Teilnehmer waren restlos begeistert. Danke noch mal für die schöne Beschreibung der Tour! Zu den Bedingungen aktuell: ein paar Schneefelder liegen noch in der Ebene, stellen aber kein Problem dar.

  9. Tipi sagt:

    Servus Zusammen,

    hat jemand Erfahrungen, ob die Wanderung bereits möglich ist, oder ist noch sehr viel Schnee vorhanden?

    Danke euch!

    • Fritz sagt:

      Hallo Tipi, Instgram und Facebook nach ist es möglich, aber unbedingt aufpassen (insbesondere auch in der Ebene) wegen Einbruch in Schneefeldern. Leider passieren hier immer wieder tragische Unglücke!

  10. Doris Rall-Maier sagt:

    09.08.2020
    Gestern die Runde gelaufen – das sehr bemerkenswerte Gipfelkreuz ist auf Grund witterrungsbedingter Schäden z. Zt. nicht am Platz – wird restauriert und soll im September wieder aufgestellt werden.
    Aufstieg zum Riemannhaus unbedingt so früh wie möglich, sonst wird man “gegrillt”.
    Dringend ausreichend zu trinken mitnehmen, da von/bis Riemannhaus keine Quelle.
    Trotz Superwetter am Samstag keinem Menschen auf der Rückrunde begegnet.
    Eine Tour mit vielen tollen Eindrücken!

  11. Jens Klöcker sagt:

    Super Tour in grandioser Landschaft! Wir haben sie auf zwei Tage verteilt, dafür aber noch am ersten Tag das Breithorn und am zweiten Tag den Sommerstein mitgenommen.

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