Schöne Bergwanderungen, Bergtouren und Klettersteige in den Bayerischen Voralpen, Tirol, Karwendel, Chiemgau, Wettersteingebirge und vielen anderen Gebieten - Und das dazu passende Outdoor-Equipment im Test. Viel Spaß!


Outdoor-Ausrüstung

Artikel verfasst von:

Test Komperdell Speed Pack

Print Friendly, PDF & Email



Der Komperdell Speed Pack ist ein ultra leichter Rucksack der sich ideal fürs Trailrunning eignet. Mit nur 200 Gramm Eigengewicht und einfachem Verschluss ist er fast nicht zu spüren, sitzt gut auf dem oberen Rücken auch wenn die mitgelieferte Trinkblase (2l) gefüllt ist. Zudem sind zwei kleine Taschen für Gel & Riegel auch auf dem Rücken zugänglich. Kauftipp – auch wenn Komperdell eigentlich für super leichte Wanderstöcke bekannt ist.

Zusammenfassung Komperdell Speed Pack

  • Trailrunningrucksack mit herausnehmbarer Hydrapack Wasserblase, 2,0 Liter
  • Gewicht: Ca. 200 Gramm (Größe Medium)
  • inklusive Trinkschlauch
  • Funktionsmaterial
  • Platz für zwei zusätzliche Trinkflaschen
  • 5 innenliegende Tasche/Fächer für Windjacke, Power Riegel, iPod etc.
  • 2 außenliegende Taschen mit Magnetverschluß
  • Stockhalterung
  • Erhältlich in Small, Medium, Large (ab ca. 185cm, 80kg)
  • Mehr Infos und Größenrechner unter: Komperdell Website

Test Komperdell Trailrucksack

Auf den ersten Blick wirkt der Speed Pack wie ein Stoffbeutel. Keine eigene Struktur, dünnes Material, ultraleicht. Zieht man ihn aber an, schmiegt er sich wie eine zweite Haut auf dem Rücken – sehr direkt, bequem und leicht.

Auf der Brust schließt ein Klettverschluß, der sehr gut hält, aber nur bedingt variabel ist. Auch die Schulterriemen sind nicht verstellbar, daher sollte man zur richtigen Größe greifen. Mit passt bei ca. 188cm und 78kg der Medium noch gut, der Large würde aber sicherlich auch passen.

Mit dem Speed Pack mitgeliefert wird ein 2 Liter Hydrapack Trinksystem (Blase, Schlauch, Mundstück, Halterung). Die Blase ist dank des breiten Verschlusses gut zu reinigen, das Mundstück ist allerdings nicht ganz so gut wie dies von Camelbag, man muss recht stark beißen um viel Flüssigkeit aufnehmen zu können. Dafür ist es besser dosierbar.

Im Inneren sind einige Fächer für iPhone, Riegel, etc. und ein größerer Stauraum für Regenjacke, Zweitshirt etc. Zuviel darf man neben der Trinkflasche nicht einpacken, aber das ist auch gut so. Auch für längere Laufstrecken und Trails ist genug Platz vorhanden.

Außen sind zwei Außentaschen mit Magnetverschluß, welche auch zugänglich sind, wenn der Rucksack am Rücken ist. Hier habenallerdings Systeme, welche die Taschen auf der Brust haben, Vorteile. Wer dies aber nur selten nutzt und etwas beweglich ist, der kommt gut an die Taschen heran (zumal wir Gels meistens in der Hose mitnehmen).

Vorteile Komperdell Speed Pack

  • Ultra leicht
  • Sehr gute Passform
  • Mit Trinksystem

Nachteile Komperdell Speed Pack

  • Bedingt Schnellzugriff auf Nahrung
  • Trinksystem Mundstück recht “schwergängig”

Fazit Komperdell Trailrucksack

Komperdell zeigt hier mal wieder, dass sie etwas von leichten, sinnvollen Produkten verstehen. Ich nutze ihn mittlerweile übrigens auch für kurze Trainingsläufe und verstaue nur mein Handy und den Wohnungsschlüssel darin – besser als in der Hose :)

Für wen ist der Speed Pack ein Kauftipp

Empfehlung für jeden Trailrunner, der einen minimalistischen, sehr direkt sitzenden Trailrucksack sucht!

Bilder vom Komperdell Trailpack

Bewertung des Komperdell Speed Pack

Test Komperdell Speed Pack https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2013/07/Trail-Pack-testbericht-pmsxx-1.jpg
Preis/Leistung
Gewicht
Funktion
Optik

Zusammenfassung: Super leichter und minimalistischer Trailrucksack mit allem was man braucht und gutem Halt, auch befüllt.

4.5


Bewertung der User: 4,2 (4 Bewertung)

Tags: ,



2 Kommentare zu Test Komperdell Speed Pack

  1. B.H. sagt:

    Muss Euch in einem Punkt widersprechen bzw ergänzen:
    Nahrung lässt sich sehr wohl leicht erreichen, wenn man diese in dem Schlitz vorne (den mit dem Getreide/Ährensymbol) verstaut. Hier passen längliche Riegel gut rein, mit Gels hab ichs nicht versucht, könnte vielleicht bisschen “fummlig” werden.

Dein Kommentar zu diesem Bericht:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben ↑
  • Derzeit beliebteste Testberichte