Titelbild: Test Osprey Escapist 25 Artikel verfasst von: Fritz
Test Osprey Escapist 25 Fahrradrucksack
Der Osyprey Escapist 25 ist ein Bike-Rucksack, der sich ideal für Ein- oder leichte Zweitagestouren eignet. Im Test überzeugte er durch sehr guten Halt, gute Durchlüftung und sinnvolle Features für Biker, wie z.B: spezielles Handy/GPS-Fach am Schultergurt, getrennter Innenraum, extra Werkzeugfach und die simple aber effektive Helmhalterung. Nur die Gewichtsverteilung könnte besser sein (eher breit als hoch). Dennoch Kauftipp für Mountainbike & Enduro-Touren – aber auch für andere Bergsportarten!
Details Osprey Escapist 25
- Gewicht: 1,1 kg (Größe M/L)
- Integriertes Raincover (inklusive)
- Rückenplatte ist durchlüftet (gitterartig)
- zwei kleine Reißverschlussfächer am Hüftgurt (reichen for Kompaktkamera)
- Brustgurtschnalle mit Signalpfeife
- externes Trinkblasenfach
- gepolstertes Fach für Sonnenbrille oder MP3-Player
- internes Fach für Fahrradwerkzeug
- interne Trennwand mit Reißverschluss
- Helmhalterung
- Mesh-Fach für nasse Kleidung etc.
- Handy / GPS-Fach am linken Schultergurt
Testbericht Osprey Escapist 25
Genereller Eindruck: Der Escapist macht einen – wohl auch aufgrund der Farbe des Testmodelles – eher unscheinbaren Eindruck. Er ist leicht und wirkt eigentlich etwas kleiner, als dass Volumen verspricht. Er ist auch eher breit als hoch, was bei Bike-Rucksäcken nicht unbedingt üblich ist. Die Verarbeitung ist wie von Osprey gewohnt sehr gut und das Material wirkt durchweg hochwertig und langlebig.
Tragekomfort: Der Tragekomfort ist sehr gut. Die belüftete Rückplatte ist – nicht wie bei einigen Trekking-Rucksäcken – störend, sondern vermittelt ein direktes Gefühl zum Rucksack, bei höherer Ventilation. Zudem kann man die Höhe der Rückenplatte via Klettverschluss leicht verstellen, um den Rucksack individuell an Rückenlänge und Tragehöhe anzupassen. Die Gurte lassen sich alle leicht verstellen und gut anpassen, ohne das Druckstellen auftreten – auch wenn der Rucksack für die Abfahrt sehr eng getragen wird. Auch die anfangs mit Skepsis betrachtete Handy-Tasche am linken oberen Schultergurt stört überhaupt nicht, weder bei Auf- noch Abfahrt. In Sachen Tragekomfort ist der Rucksack auch bei voll genutztem Volumen sehr gut.
Fächer & Beladung: Die Fächer sind insgesamt eher mittelmäßig zugängig. Das Trinkblasenfach ist extern und nach oben immer offen. Das Hauptfach ist von oben gut zugängig. Dieses ermöglicht auch die Abtrennung des Hauptfaches in zwei Teile. Auf den unteren Teil kann per eigenem Reißverschluss (auf der Front, ausreichend groß) zugreifen. Das extra Werkzeugfach auf der Front ist sehr gut zugänglich und besitzt eine sinnvolle Aufteilung. Ebenso die Helmhalterung, die sehr simpel aber effektiv ist. Sie eignet sich auch bei leerem Rucksack zur stärkeren Kompression des Hauptfaches, indem man sie in die Trageschlaufe einfädelt. (So sitzt der Rucksack auch leer sehr „fest“).
Sonstige Features: Neben den beschriebenen Features hat der Escapist eine integrierte Regenhülle auf der Unterseite, die fest sitzt und schnell montiert ist.
Zusammenfassung: Insgesamt ist der Escapist ein durchdachter Fahrradrucksack mit sinnvollen Features für Biker, der sehr gut sitzt, gut belüftet ist und auch auf längeren Strecken Spaß macht. Für einen fairen Preis erhält man einen super Begleiter, der einiges an Volumen verträgt und trotzdem eng sitzt. Kauftipp!
Vor- & Nachteile Osprey Escapist 25
+ Preis / Leistung
+ Gewicht
+ Passform & Verstellmöglichkeiten
+ Viele nützliche Ausstattungsdetails
– Sitzt eher breit als hoch (wen es stört)
Bilder Osprey Escapist 25
Bewertung Osprey Escapist 25
Zusammenfassung: Kauftipp!