Schöne Bergwanderungen, Bergtouren und Klettersteige in den Bayerischen Voralpen, Tirol, Karwendel, Chiemgau, Wettersteingebirge und vielen anderen Gebieten - Und das dazu passende Outdoor-Equipment im Test. Viel Spaß!
Von Toblach auf die Plätzwiese (46km, 950hm, 4:30h)
Die Plätzwiese ist eine Hochalm im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und bietet einen überragenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt der Dolomiten. Vom Pustertal aus bietet sich eine herrliche Rundtour mit abwechslungsreicher Landschaft auf guten Forst- und Radwegen an: Über das Höhlensteintal fährt man gemächlich ansteigend vorbei an Toblacher See und Dürrensee, bevor es deutlich steiler zur Plätzwiese hinauf führt. Oben angekommen kann man auf der unglaublichen Panoramaterrasse des Dürrensteinghauses Pause machen und die Südtiroler Küche genießen. Anschließend düst man über die asphaltierte Bergstraße ins Pragser Tal hinunter und erreicht zügig – fast ohne einmal treten zu müssen – wieder das Pustertal. Die letzten Kilometer zum Ausgangspunkt werden ganz gemütlich auf dem Radweg Pusterbike zurückgelegt.
Mittelschwere Mountainbike-Tour – auch für Kinderanhänger geeignet – die landschaftlich keine Wünsche offenlässt.
Zusammenfassung Mountainbike-Tour Plätzwiese
Art: Mittelschwere Mountainbike Tour
Höhenmeter: 950hm
Länge: 46km
Fahrzeit: ca. 4:30h
Kondition: mittlere Anforderungen; bei guter Fitness einfach zu bewältigen
Technik: einfache Teer- und Forststraßen
Ausrüstung: MTB-Ausrüstung
Rundtour: ja
Anfahrt Niederndorf im Pustertal
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit der Bahn nach Toblach im Pustertal. Direkt vor dem Bahnhof kann die Tour Richtung Süden auf dem Radweg zum Toblacher See gestartet werden.
Im Detail: Von der Pustertaler Staatsstraße in den Ort Niederdorf abzweigen und im Ort zum Parkplatz am Kurpark abzweigen. Die Tour startet dort.
Wegpunkte
Parkplatz am Kurpark Niederdorf – Toblacher See – Dürrensee – Schluderbach – Dürrensteinhütte – Plätzwiese – Schmieden im Pragser Tal – Niederdorf
Route Mountainbike-Tour Plätzwiese
Vom Parkplatz folgt man dem Radweg nördlich der Rienz Richtung Toblach bis zu einem großen Kinderspielplatz, wo eine schmale Brücke auf die andere Flussseite führt. Nun geradeaus zur Hauptstraße, wo man links abbiegt und bei nächster Gelegenheit die Unterführung der Staatsstraße wählt. Nun auf dem Radweg Pusterbike Richtung Toblach (Osten) fahren und kurz vor Toblach den Rad-Beschilderungen zum Toblacher See folgen.
Der Toblacher See kann auf seiner Ost- oder Westseite umrundet werden. Beide Alternativen führen weiter in das Höhlensteintal nach Süden hinein. Durch herrliche Landschaft fährt man bis zum Drei-Zinnen-Blick, wo man einen genialen Blick auf den wohl markantesten Gebirgsstock in den Sextner Dolomiten werfen kann. Kurz danach erreicht man den Dürrensee, hinter dem der Cristallo-Gebirgsstock mit all seinen Zacken in den Himmel ragt.
Vom Dürrensee folgt man dem Radweg noch ein Stück weiter nach Süden, bis man zum Weiler Schluderbach abzweigt. Hier folgt man der Staatsstraße 51 Richtung Cortina D’Ampezzo für ca. 650 Meter, bis man nach rechts auf den Forstweg zur Plätzwiese abzweigen kann. Über viele Kehren erreicht man die Dürrensteinhütte, wo man sich eine Rast verdient hat. Der Blick zur Cristallogruppe ist atemberaubend!
Von der Dürrensteinhütte folgt man der breiten Forststraße über die Plätzwiese zum großen Wanderparkplatz. Hier startet die lange Abfahrt, die überwiegend auf der Asphaltstraße durch das Pragser Tal erfolgt. Kurz vor dem Talschluss leiten Wegweiser auf den Radweg durchs Pustertal Richtung Toblach. Diesem Radweg folgt man nun entspannt bis zum Ausgangspunkt in Niederdorf zurück.
Hinweise
Einkehrmöglichkeit 1: Dürrensteinhütte, Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Anfang November, Tel.: +39 0474 972505, E-Mail: [email protected]
Von Toblach auf die Plätzwiese (46km, 950hm, 4:30h)https://www.bergtour-online.de/wp-content/uploads/2022/10/IMG_1173-scaled.jpg
Benedikt
Aussicht
Route
Natur
Verkehr & Trubel
Zusammenfassung: Tolle Rundtour mit ständig wechselnden Landschaftseindrücken! Technisch recht einfach, konditionell fordernd. Allein wird man auf der Runde nur selten sein!
